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1 wird geladen ... Drei Jahre vergingen ruhig, ohne dass Krieg zwischen Syrien und Israel stattfand.

2 wird geladen ... Im dritten Jahre aber, als Josaphat, der König von Juda, zum König von Israel (auf Besuch) gekommen war,

3 wird geladen ... sagte der König von Israel zu seinen Dienern: „Ihr wisst doch wohl, dass Ramoth in Gilead uns gehört? Wir aber sitzen hier müßig, anstatt es dem König von Syrien zu entreißen!“

4 wird geladen ... Als er hierauf an Josaphat die Frage richtete: „Willst du mit mir gegen Ramoth in Gilead zu Felde ziehen?“, antwortete ihm Josaphat: „Ich will sein wie du: mein Volk (oder: Heer) wie dein Volk (oder: Heer), meine Rosse wie deine Rosse!“

5 wird geladen ... Als Josaphat dann dem König von Israel riet, zunächst doch den Willen des HERRN zu erforschen,

6 wird geladen ... ließ der König von Israel die Propheten zusammenkommen, ungefähr vierhundert Mann, und fragte sie: „Soll ich gegen Ramoth in Gilead zu Felde ziehen, oder soll ich es unterlassen?“ Sie antworteten: „Ziehe hin, denn der HERR wird es dem König in die Hand geben.“

7 wird geladen ... Da fragte Josaphat: „Gibt es hier sonst keinen Propheten des HERRN mehr, durch den wir Auskunft erhalten könnten?“

8 wird geladen ... Der König von Israel erwiderte dem Josaphat: „Es ist wohl noch einer da, durch den wir den HERRN befragen könnten, aber ich habe nicht gern mit ihm zu tun; denn er weissagt mir niemals Gutes, sondern immer nur Unglück: Micha, der Sohn Jimlas.“ Aber Josaphat entgegnete: „Der König wolle nicht so reden!“

9 wird geladen ... Da rief der König von Israel einen Kammerherrn und befahl ihm, schleunigst Micha, den Sohn Jimlas, zu holen.

10 wird geladen ... Während nun der König von Israel und der König Josaphat von Juda ein jeder auf seinem Throne in ihren Königsgewändern auf dem Platz am Eingang des Stadttores von Samaria dasaßen und alle Propheten vor ihnen weissagten,

11 wird geladen ... machte sich Zedekia, der Sohn Kenaanas, eiserne Hörner und rief aus: „So spricht der HERR: ‚Mit solchen (Hörnern) wirst du die Syrer niederstoßen, bis du sie vernichtet hast!‘“

12 wird geladen ... Ebenso weissagten auch alle anderen Propheten, indem sie riefen: „Ziehe hin gegen Ramoth in Gilead: du wirst Glück haben! Denn der HERR wird es dem König in die Hand fallen lassen.“

13 wird geladen ... Der Bote aber, der hingegangen war, um Micha zu holen, sagte zu ihm: „Wisse: die (übrigen) Propheten haben dem Könige einstimmig Glück verheißen; schließe dich doch ihrem einmütigen Ausspruch an und prophezeie ebenfalls Glück!“

14 wird geladen ... Micha aber antwortete: „So wahr der HERR lebt: nur was der HERR mir eingeben wird, das werde ich verkünden!“

15 wird geladen ... Als er nun zum Könige kam, fragte dieser ihn: „Micha, sollen wir gegen Ramoth in Gilead zu Felde ziehen, oder sollen wir es unterlassen?“ Er antwortete ihm: „Ziehe hin, du wirst Glück haben! Denn der HERR wird es dem Könige in die Hand fallen lassen.“

16 wird geladen ... Da entgegnete ihm der König: „Wie oft soll ich dich noch beschwören, mir nichts zu verkünden als nur die reine Wahrheit im Namen des HERRN?“

17 wird geladen ... Da sagte Micha: „Ich habe ganz Israel zerstreut auf den Bergen gesehen wie Schafe, die keinen Hirten haben; der HERR aber sagte: ‚Diese haben keinen Herrscher mehr: ein jeder von ihnen möge in Frieden nach Hause zurückkehren!‘“

18 wird geladen ... Da sagte der König von Israel zu Josaphat: „Habe ich dir nicht gesagt, dass er mir niemals Glück, sondern immer nur Unheil prophezeit?“

19 wird geladen ... Micha aber fuhr fort: „Darum vernimm das Wort des HERRN! Ich habe den HERRN auf seinem Throne sitzen sehen, während das ganze himmlische Heer zur Rechten und zur Linken neben ihm stand.

20 wird geladen ... Und der HERR fragte: ‚Wer will Ahab betören, dass er zu Felde ziehe und bei Ramoth in Gilead falle?‘ Da erwiderte der eine dies, der andere das,

21 wird geladen ... bis endlich der (oder: ein) Geist vortrat und sich vor den HERRN stellte und sagte: ‚Ich will ihn betören.‘

22 wird geladen ... Der HERR fragte ihn: ‚Auf welche Weise?‘ Da antwortete er: ‚Ich will hingehen und zum Lügengeist im Munde aller seiner Propheten werden.‘ Da sagte der HERR: ‚Du sollst ihn betören, und es wird dir auch gelingen: gehe hin und mache es so.‘

23 wird geladen ... Nun denn, siehe, der HERR hat allen diesen deinen Propheten einen Lügengeist in den Mund gelegt; denn der HERR hat Unglück für dich beschlossen.“

24 wird geladen ... Da trat Zedekia, der Sohn Kenaanas, auf Micha zu und gab ihm einen Backenstreich mit den Worten: „Wie? Ist etwa der Geist des HERRN von mir gewichen, um mit (= aus) dir zu reden?“

25 wird geladen ... Micha entgegnete: „Du wirst es an jenem Tage erfahren, an dem du dich aus einem Gemach in das andere begeben wirst, um dich zu verstecken.“

26 wird geladen ... Hierauf befahl der König von Israel (dem Kammerherrn): „Nimm Micha fest und führe ihn zu dem Stadthauptmann Amon und zu dem königlichen Prinzen Joas zurück

27 wird geladen ... und melde dort: ‚So hat der König befohlen: Setzt diesen Menschen ins Gefängnis und erhaltet ihn notdürftig mit Brot und Wasser am Leben, bis ich wohlbehalten heimkehre!‘“

28 wird geladen ... Micha antwortete: „Wenn du wirklich wohlbehalten heimkehrst, dann hat der HERR nicht in mir (oder: durch mich) geredet.“ Er fügte dann noch hinzu: „Hört dies, ihr Völker alle!“

29 wird geladen ... Als hierauf der König von Israel und der König Josaphat von Juda gegen Ramoth in Gilead zu Felde gezogen waren,

30 wird geladen ... sagte der König von Israel zu Josaphat: „Ich will mich verkleiden und so in die Schlacht gehen; du aber magst deine gewöhnliche Kleidung anbehalten.“ So nahm denn der König von Israel verkleidet an der Schlacht teil.

31 wird geladen ... Der König von Syrien hatte aber den zweiunddreißig Befehlshabern seiner Kriegswagen den bestimmten Befehl erteilt: „Ihr sollt niemand angreifen, er sei gering oder vornehm, sondern nur den König von Israel!“

32 wird geladen ... Als nun die Befehlshaber der Kriegswagen Josaphat zu Gesicht bekamen, dachten sie, dass es gewiss der König von Israel sei, und wandten sich gegen ihn, um ihn anzugreifen. Da erhob Josaphat ein Geschrei (oder: den judäischen Kriegsruf);

33 wird geladen ... und sobald die Befehlshaber der Wagen erkannt hatten, dass er nicht der König von Israel sei, wandten sie sich von ihm ab.

34 wird geladen ... Ein Mann aber spannte seinen Bogen aufs Geratewohl und traf den König von Israel zwischen dem Ringelgurt und dem Panzer. Da befahl er seinem Wagenlenker: „Wende um und bringe mich vom Schlachtfeld weg, denn ich bin verwundet!“

35 wird geladen ... Da aber der Kampf an jenem Tage immer heftiger wurde, blieb der König dann doch den Syrern gegenüber aufrecht im Wagen stehen, bis er am Abend starb; das Blut war aus der Schusswunde ins Innere des Wagens geflossen.

36 wird geladen ... Da erscholl gegen Sonnenuntergang der laute Ruf durch das Lager: „Jeder (kehre heim) in seine Stadt und jeder in sein Land! Denn der König ist tot!“

37 wird geladen ... Als man dann nach Samaria gekommen war, begruben sie den König in Samaria;

38 wird geladen ... und als man den Wagen am Teich von Samaria abspülte, leckten die Hunde sein Blut [und die Dirnen wuschen sich damit], wie der HERR es zuvor angekündigt hatte (vgl. 21,19).

39 wird geladen ... Die übrige Geschichte Ahabs aber sowie alle seine Taten und das Elfenbeinhaus, das er gebaut, und sämtliche Städte, die er befestigt hat, das findet sich bekanntlich aufgezeichnet im Buch der Denkwürdigkeiten (oder: Chronik) der Könige von Israel. –

40 wird geladen ... Als Ahab sich aber zu seinen Vätern gelegt hatte, folgte ihm sein Sohn Ahasja in der Regierung nach.

41 wird geladen ... Josaphat, der Sohn Asas, wurde König über Juda im vierten Jahre der Regierung des Königs Ahab von Israel.

42 wird geladen ... Fünfunddreißig Jahre war Josaphat beim Regierungsantritt alt, und fünfundzwanzig Jahre regierte er in Jerusalem. Seine Mutter hieß Asuba und war eine Tochter Silhis.

43 wird geladen ... Er wandelte ganz auf dem Wege seines Vaters Asa, ohne davon abzuweichen, so dass er tat, was dem HERRN wohlgefiel. Nur der Höhendienst wurde nicht beseitigt: das Volk brachte immer noch Schlacht- und Rauchopfer auf den Höhen dar.

44 wird geladen ... Mit dem König von Israel aber lebte Josaphat in Frieden.

45 wird geladen ... Die übrige Geschichte Josaphats aber und seine tapferen Taten, die er ausgeführt, und wie er Krieg geführt hat, das findet sich bekanntlich bereits aufgezeichnet im Buche der Denkwürdigkeiten (oder: Chronik) der Könige von Juda.

46 wird geladen ... Auch den Rest der Heiligtumsbuhler (oder: der geweihten Buhler), der unter der Regierung seines Vaters Asa noch übriggeblieben war, schaffte er aus dem Lande weg.

47 wird geladen ... In Edom gab es damals keinen König; als König galt der (judäische) Statthalter (?).

48 wird geladen ... Josaphat hatte Tharsisschiffe bauen lassen, die nach Ophir fahren und Gold holen sollten; aber man fuhr nicht dahin, weil die Schiffe bei Ezjon-Geber scheiterten.

49 wird geladen ... Damals machte Ahasja, der Sohn Ahabs, dem Josaphat den Vorschlag: „Lass meine Leute die Fahrt zur See mit den deinigen mitmachen!“, aber Josaphat ging nicht darauf ein.

50 wird geladen ... Als Josaphat sich dann zu seinen Vätern gelegt und man ihn bei seinen Vätern in der Stadt seines Ahnherrn David begraben hatte, folgte ihm sein Sohn Joram in der Regierung nach.

51 wird geladen ... Ahasja, der Sohn Ahabs, wurde König über Israel zu Samaria im siebzehnten Jahre der Regierung des Königs Josaphat von Juda und regierte zwei Jahre über Israel.

52 wird geladen ... Er tat, was dem HERRN missfiel, und wandelte auf dem Wege seines Vaters und seiner Mutter und auf dem Wege Jerobeams, des Sohnes Nebats, der Israel zur Sünde verführt hatte.

53 wird geladen ... Er diente dem Baal und betete ihn an und erzürnte dadurch den HERRN, den Gott Israels, ganz wie sein Vater getan hatte.

Querverweise zu 1. Könige 22,43 1Kön 22,43 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Kön 15,11 wird geladen ... Asa tat, was dem HERRN wohlgefiel, wie sein Ahnherr David.

1Kön 15,5 wird geladen ... weil David getan hatte, was dem HERRN wohlgefiel, und während seines ganzen Lebens von allem, was er ihm geboten, nicht abgewichen war, abgesehen von dem Vorkommnis mit dem Hethiter Uria.

2Chr 17,3 wird geladen ... Und der HERR war mit Josaphat, weil er auf den alten Wegen seines Ahnherrn David wandelte und nicht die Baale aufsuchte,

2Chr 17,4 wird geladen ... sondern sich an den Gott seines Ahnherrn hielt und nach dessen Geboten wandelte und es nicht wie die Israeliten machte.

2Chr 17,5 wird geladen ... Darum ließ der HERR das Königtum in seiner Hand (= durch ihn) erstarken, so dass alle Judäer ihm Geschenke brachten und ihm Reichtum und Ehre in hohem Maße zuteil wurde.

2Chr 17,6 wird geladen ... Weil ihm dann der Mut auf den Wegen des HERRN wuchs, beseitigte er auch noch den Höhendienst und die Götzenbäume (vgl. 14,2) in Juda.

1Kön 14,23 wird geladen ... denn auch sie errichteten sich Höhentempel, Malsteine (oder: Steinsäulen) und Götzenbilder auf jedem hohen Hügel und unter jedem dichtbelaubten Baume;

1Kön 15,14 wird geladen ... Der Höhendienst wurde allerdings nicht abgeschafft, doch war das Herz Asas dem HERRN zeitlebens ungeteilt ergeben.

2Mo 32,8 wird geladen ... gar schnell sind sie von dem Wege abgewichen, den ich ihnen geboten habe; sie haben sich ein gegossenes Stierbild gemacht und es angebetet, haben ihm geopfert und ausgerufen: ‚Dies ist dein Gott, Israel, der dich aus dem Land Ägypten hergeführt hat!‘“

2Chr 19,3 wird geladen ... Jedoch ist auch Gutes an dir gefunden worden, weil du die Astartebilder (oder: Götzensäulen) aus dem Lande weggeschafft hast und darauf bedacht gewesen bist, Gott zu suchen.“

1Kön 15,14 wird geladen ... Der Höhendienst wurde allerdings nicht abgeschafft, doch war das Herz Asas dem HERRN zeitlebens ungeteilt ergeben.

2Chr 14,2 wird geladen ... Asa tat, was in den Augen des HERRN, seines Gottes, gut und recht war;

2Chr 14,3 wird geladen ... denn er beseitigte die Altäre der fremden Götter und den Höhendienst, ließ die Malsteine zerschlagen und die Götzenpfähle (oder: heiligen Bäume) umhauen

2Chr 14,4 wird geladen ... und wies die Judäer darauf hin, den HERRN, den Gott ihrer Väter, zu suchen und das Gesetz und die Gebote zu erfüllen.

2Chr 14,5 wird geladen ... In allen Ortschaften Judas beseitigte er den Höhendienst und die Sonnensäulen, und das Reich erfreute sich der Ruhe unter ihm.

1Sam 12,20 wird geladen ... Samuel aber erwiderte dem Volke: „Fürchtet euch nicht! Ihr habt zwar all dieses Unrecht begangen; aber weicht nur nicht vom Gehorsam gegen den HERRN ab, sondern dient dem HERRN mit eurem ganzen Herzen

2Chr 19,4 wird geladen ... Nachdem Josaphat dann eine Zeitlang in Jerusalem geblieben war, zog er wiederum unter dem Volk umher von Beerseba bis zum Bergland Ephraim und führte sie zum HERRN, dem Gott ihrer Väter, zurück.

2Kön 12,3 wird geladen ... nur der Höhendienst wurde nicht beseitigt, sondern das Volk brachte immer noch Schlacht- und Rauchopfer auf den Höhen dar.

2Chr 14,11 wird geladen ... Da rief Asa den HERRN, seinen Gott, an und betete: „HERR! Um zu helfen, ist bei dir kein Unterschied zwischen einem Starken und einem Schwachen. So hilf uns, HERR, unser Gott! Denn auf dich setzen wir unser Vertrauen und in deinem Namen sind wir gegen diese Übermacht ausgezogen. Du bist der HERR, unser Gott: kein Mensch soll dir gegenüber sich behaupten dürfen!“

1Sam 12,21 wird geladen ... und fallt nicht von ihm ab, dass ihr den Götzen nachgeht, die nicht helfen und nicht erretten können, weil sie ja nichts sind.

2Chr 20,3 wird geladen ... da erschrak Josaphat und fasste den festen Entschluss, sich an den HERRN zu wenden; und er ließ in ganz Juda ein Fasten ausrufen.

2Chr 20,4 wird geladen ... Als nun die Judäer zusammengekommen waren, um den HERRN um Hilfe anzuflehen, und sie sich auch aus allen Städten Judas versammelt hatten, um Hilfe vom HERRN zu erbitten,

2Chr 20,5 wird geladen ... da trat Josaphat in der Volksgemeinde Judas und Jerusalems im Tempel des HERRN vor dem neuen Vorhofe auf

2Chr 20,6 wird geladen ... und betete: „HERR, du Gott unserer Väter, bist du nicht der Gott im Himmel und du nicht der Herrscher über alle Königreiche der Heiden? Ja, in deiner Hand ist Kraft und Stärke, und niemand vermag dir zu widerstehen.

2Chr 20,7 wird geladen ... Hast nicht du, unser Gott, einst die Bewohner dieses Landes vor deinem Volk Israel vertrieben und dies Land den Nachkommen Abrahams, deines Freundes, für ewige Zeit gegeben?

2Chr 20,8 wird geladen ... So haben sie sich denn darin niedergelassen und dir ein Heiligtum darin für deinen Namen gebaut, indem sie dachten:

2Chr 20,9 wird geladen ... ‚Wenn Unglück über uns hereinbricht, Krieg als Strafgericht oder die Pest oder Hungersnot, und wir dann vor dieses Haus und vor dich hintreten – denn dein Name wohnt in diesem Hause! – und wir in unserer Bedrängnis zu dir schreien, so wirst du uns erhören und erretten.“

2Chr 20,10 wird geladen ... Und nun, siehe, die Ammoniter und Moabiter und die Bewohner des Gebirges Seir, deren Land du einst die Israeliten, als sie aus Ägypten kamen, nicht hast betreten lassen, sondern an denen sie vorübergezogen sind, ohne sie zu vernichten (5.Mose 2,4-6.9.18-19):

2Chr 20,11 wird geladen ... siehe, die wollen uns das jetzt entgelten lassen, indem sie kommen, um uns aus deinem Eigentum zu vertreiben, das du uns zum Besitz verliehen hast.

2Chr 20,12 wird geladen ... O unser Gott, willst du nicht strafend gegen sie vorgehen? Denn wir sind zu schwach gegenüber dieser gewaltigen Übermacht, die gegen uns heranzieht, und wir wissen nicht, was wir tun sollen, sondern auf dich sind unsere Augen gerichtet!“

2Chr 20,13 wird geladen ... So standen die Judäer insgesamt vor dem HERRN da samt ihren kleinen Kindern, ihren Frauen und Söhnen.

2Chr 20,14 wird geladen ... Da wurde Jahasiel, der Sohn Sacharjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jehiels, des Sohnes Matthanjas, der Levit aus den Nachkommen Asaphs, inmitten der Volksgemeinde vom Geist des HERRN ergriffen,

2Chr 20,15 wird geladen ... so dass er ausrief: „Merkt auf, ihr Judäer alle und ihr Bewohner Jerusalems und du, König Josaphat! So spricht der HERR zu euch: ‚Ihr braucht euch nicht zu fürchten und nicht zu erschrecken vor diesem großen Haufen; denn nicht eure Sache ist der Kampf, sondern die Sache Gottes!

2Chr 20,16 wird geladen ... Zieht morgen gegen sie hinab: sie werden dann gerade die Anhöhe Ziz heraufkommen, und ihr werdet am Ende der Schlucht vor der Steppe Jeruel auf sie stoßen.

2Chr 20,17 wird geladen ... Ihr sollt aber dabei nicht selbst zu kämpfen haben; nein, nehmt nur Aufstellung, bleibt ruhig stehen und seht die Rettung an, die der HERR euch widerfahren lässt, Juda und Jerusalem! Fürchtet euch nicht und seid nicht verzagt! Zieht ihnen morgen entgegen: der HERR wird mit euch sein!‘“

2Chr 20,18 wird geladen ... Da verneigte sich Josaphat mit dem Gesicht bis zur Erde, und alle Judäer samt den Bewohnern Jerusalems warfen sich vor dem HERRN nieder, um den HERRN anzubeten.

2Chr 20,19 wird geladen ... Alsdann traten die Leviten auf, die zum Geschlecht der Kahathiten und der Korahiten gehörten, um mit überaus lauter Stimme Loblieder auf den HERRN, den Gott Israels, zu singen.

2Chr 20,20 wird geladen ... Als sie dann am andern Morgen in aller Frühe nach der Steppe Thekoa aufbrachen, trat Josaphat bei ihrem Auszuge auf und sagte: „Hört mich an, ihr Judäer und ihr Bewohner Jersualems! Vertraut auf den HERRN, euren Gott, so werdet ihr gesichert sein! Vertraut auf seine Propheten, so werdet ihr siegen!“

2Chr 20,21 wird geladen ... Sodann traf er Verabredungen mit dem Kriegsvolk und ließ Sänger antreten, die zu Ehren des HERRN im heiligen Schmuck Loblieder anstimmen mussten, während sie an der Spitze der gerüsteten Krieger einherzogen und sangen: „Danket dem HERRN, denn seine Güte währet ewiglich!“

2Chr 20,22 wird geladen ... Sobald sie aber mit dem Jubelruf und Lobgesang begonnen hatten, ließ der HERR feindselige Mächte gegen die Ammoniter, Moabiter und die Bewohner des Gebirges Seir, die gegen Juda heranzogen, in Wirksamkeit treten, so dass sie sich selbst aufrieben.

2Chr 20,23 wird geladen ... Denn die Ammoniter und Moabiter erhoben sich gegen die Bewohner des Gebirges Seir, um sie niederzumachen und zu vertilgen; und als sie mit den Bewohnern von Seir fertig waren, half einer dem andern zur gegenseitigen Vernichtung.

2Chr 20,24 wird geladen ... Als nun die Judäer auf der Berghöhe ankamen, von wo man die Steppe übersehen konnte, und sie nach dem Heerhaufen ausschauten, sahen sie nur Leichen am Boden liegen: keiner war entronnen.

2Chr 20,25 wird geladen ... Da kam Josaphat mit seinem Heer heran, um zu plündern, was jene bei sich gehabt hatten, und sie fanden bei ihnen eine Menge Vieh und Habseligkeiten, Kleider und kostbare Sachen, und erbeuteten davon so viel, dass sie es nicht fortschaffen konnten; drei Tage lang plünderten sie: so groß war die Beute.

2Chr 20,26 wird geladen ... Am vierten Tage aber versammelten sie sich im ‚Lobpreistal‘; dort nämlich lobpriesen sie den HERRN; daher führt jener Ort den Namen ‚Lobpreistal‘ bis auf den heutigen Tag.

2Chr 20,27 wird geladen ... Hierauf kehrte die ganze Mannschaft Judas und Jerusalems wieder um, mit Josaphat an ihrer Spitze, um voller Freude nach Jerusalem zurückzukehren; denn der HERR hatte sie an ihren Feinden Freude erleben lassen.

2Chr 20,28 wird geladen ... So zogen sie denn in Jerusalem ein unter Harfen-, Zither- und Trompetenklang, zum Tempel des HERRN hin.

2Chr 20,29 wird geladen ... Auf alle Reiche der (benachbarten) Länder aber fiel ein Schrecken Gottes, als sie vernahmen, dass der HERR selbst mit den Feinden Israels gestritten hatte.

2Chr 20,30 wird geladen ... Daher verlief die weitere Regierung Josaphats in Frieden, da sein Gott ihm Ruhe ringsumher verschafft hatte.

2Kön 14,3 wird geladen ... Er tat, was dem HERRN wohlgefiel, doch nicht so wie sein Ahnherr David, sondern ganz, wie sein Vater Joas getan hatte;

2Chr 15,8 wird geladen ... Als Asa diese Worte und die Weissagung des Propheten Asarja, des Sohnes Odeds, vernahm, gewann er neuen Mut und schaffte die Greuel (oder: Scheusale, Götzen) aus dem ganzen Lande Juda und Benjamin und aus den Ortschaften weg, die er im Berglande Ephraim erobert hatte, und erneuerte den Altar des HERRN, der vor der Vorhalle (des Tempels) des HERRN stand.

2Chr 16,7 wird geladen ... Zu jener Zeit aber kam der Seher Hanani zu Asa, dem König von Juda, und sagte zu ihm: „Weil du dein Vertrauen auf den König von Syrien gesetzt und dich nicht auf den HERRN, deinen Gott, verlassen hast, darum ist das Heer des Königs von Syrien der Vernichtung durch dich entgangen.

2Chr 16,8 wird geladen ... Waren nicht die Kuschiten (14,8-14) und Libyer eine gewaltige Heeresmacht mit Wagen und Reitern in großer Zahl? Aber weil du dein Vertrauen auf den HERRN setztest, ließ er sie in deine Gewalt fallen.

2Chr 16,9 wird geladen ... Denn die Augen des HERRN überschauen die ganze Erde, damit er seine Macht zum Heil für die erweise, deren Herz ungeteilt auf ihn gerichtet ist. Du hast in diesem Fall töricht gehandelt; denn von nun an wirst du (unablässig) Kriege zu führen haben.“

2Chr 16,10 wird geladen ... Asa wurde über den Seher unwillig und ließ ihn ins Stockhaus werfen; denn er war wegen seines Auftretens aufgebracht gegen ihn. Gleichzeitig ging Asa auch gegen einige Leute aus dem Volke gewalttätig vor.

2Chr 16,11 wird geladen ... Die Geschichte Asas aber von Anfang bis zu Ende findet sich bekanntlich bereits im Buch der Könige von Juda und Israel aufgezeichnet.

2Chr 16,12 wird geladen ... Im neununddreißigsten Jahre seiner Regierung erkrankte Asa an einem Fußleiden, und zwar in sehr ernster Weise; aber auch in (dieser) seiner Krankheit suchte er nicht beim HERRN Hilfe, sondern bei den Ärzten.

2Kön 14,4 wird geladen ... jedoch der Höhendienst wurde nicht abgeschafft, sondern das Volk brachte immer noch Schlacht- und Rauchopfer auf den Höhen dar. –

2Chr 15,17 wird geladen ... Der Höhendienst wurde allerdings in Israel nicht abgeschafft, doch blieb das Herz Asas dem HERRN zeitlebens ungeteilt ergeben.

Ps 40,4 wird geladen ... Glückselig der Mann (vgl. 1,1), der sein Vertrauen setzt auf den HERRN, der’s nicht mit den Stolzen hält und nicht mit den treulosen Lügenfreunden!

2Kön 15,3 wird geladen ... Er tat, was dem HERRN wohlgefiel, ganz so wie sein Vater Amazja getan hatte;

2Chr 17,3 wird geladen ... Und der HERR war mit Josaphat, weil er auf den alten Wegen seines Ahnherrn David wandelte und nicht die Baale aufsuchte,

Ps 101,3 wird geladen ... Ich will nicht mein Auge gerichtet halten auf schandbare Dinge; das Tun der Abtrünnigen hasse ich: es soll mir nicht anhaften.

2Kön 15,4 wird geladen ... jedoch der Höhendienst wurde nicht abgeschafft, das Volk brachte immer noch Schlacht- und Rauchopfer auf den Höhen dar.

Ps 125,5 wird geladen ... Doch die auf ihre krummen Wege abbiegen, die lasse der HERR hinfahren mitsamt den Übeltätern! Heil über Israel!

2Kön 18,22 wird geladen ... Wenn ihr mir aber entgegnen wollt: Auf den HERRN, unsern Gott, verlassen wir uns! – ist das nicht derselbe, dessen Höhen(dienst) und Altäre Hiskia beseitigt hat, als er in Juda und Jerusalem den Befehl erließ: Nur vor dem Altar hier in Jerusalem dürft ihr euch niederwerfen?

Spr 4,27 wird geladen ... Weiche nicht nach rechts noch nach links ab; halte deinen Fuß vom Bösen fern!

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