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Vers

1 wird geladen ... Da gebot Gott dem Jakob: „Mache dich auf, ziehe nach Bethel hinauf, nimm dort deinen Wohnsitz und errichte dort einen Altar für den Gott, der dir erschienen ist, als du vor deinem Bruder Esau flohst!“

2 wird geladen ... Da befahl Jakob seiner Familie und allen anderen, die bei ihm waren: „Schafft die fremden Götter weg, die ihr bei euch habt, reinigt euch und legt andere Kleider an!

3 wird geladen ... Wir wollen aufbrechen und nach Bethel hinaufziehen: dort will ich einen Altar errichten dem Gott, der mich zur Zeit meiner Not erhört hat und auf dem Wege, den ich gezogen bin, mit mir gewesen ist.“

4 wird geladen ... Darauf übergaben sie dem Jakob alle fremden Götter, die in ihrem Besitz waren, und ebenso ihre Ohrringe, und Jakob vergrub sie unter der Terebinthe, die bei Sichem steht.

5 wird geladen ... Als sie dann aufbrachen, fiel ein Schrecken Gottes auf die Ortschaften der ganzen Umgegend, so dass sie die Söhne Jakobs nicht verfolgten.

6 wird geladen ... So kam denn Jakob nach Lus, das im Lande Kanaan liegt – das ist Bethel –, er samt allen Leuten, die sich bei ihm befanden.

7 wird geladen ... Er baute dort einen Altar und nannte die Stätte ‚der Gott von Bethel‘, weil Gott sich ihm dort geoffenbart hatte, als er vor seinem Bruder floh.

8 wird geladen ... Damals starb Debora, die Amme der Rebekka, und wurde unterhalb Bethels unter der Eiche begraben, die seitdem die ‚Klageeiche‘ heißt.

9 wird geladen ... Da erschien Gott dem Jakob zum zweitenmal seit seiner Rückkehr aus Nord-Mesopotamien und segnete ihn;

10 wird geladen ... und Gott sagte zu ihm: „Dein Name ist Jakob; aber künftig sollst du nicht mehr Jakob heißen, sondern ‚Israel‘ soll dein Name sein“; so gab er ihm den Namen Israel (32,29).

11 wird geladen ... Weiter sagte Gott zu ihm: „Ich bin der allmächtige Gott; sei fruchtbar und mehre dich! Ein Volk, ja eine ganze Menge (oder: Schar, Gemeinde) von Völkern soll aus dir werden (oder: von dir stammen), und Könige sollen unter deinen leiblichen Nachkommen sein.

12 wird geladen ... Und das Land, das ich Abraham und Isaak gegeben habe, will ich dir geben und es auch deiner Nachkommenschaft nach dir verleihen.“

13 wird geladen ... Hierauf fuhr Gott von ihm in die Höhe empor an der Stätte, wo er mit ihm geredet hatte.

14 wird geladen ... Da errichtete Jakob einen Denkstein an der Stätte, wo er mit ihm geredet hatte, ein Denkmal von Stein, und goss ein Trankopfer auf dasselbe aus und begoss es mit Öl.

15 wird geladen ... Und Jakob nannte die Stätte, wo Gott mit ihm geredet hatte, ‚Bethel‘ (d.h. Haus Gottes).

16 wird geladen ... Hierauf zogen sie von Bethel weiter; und als sie nur noch eine Strecke Weges bis nach Ephrath zu gehen hatten, wurde Rahel von Geburtswehen befallen und hatte eine schwere Niederkunft.

17 wird geladen ... Als sie nun bei der Geburt schwer zu leiden hatte, sagte die Wehmutter zu ihr: „Lass dir nicht bange sein! Denn du wirst auch diesmal einen Sohn haben.“

18 wird geladen ... Als ihr dann aber die Seele (= das Leben) entfloh – denn sie musste sterben –, nannte sie ihn ‚Benoni‘ (d.h. mein Schmerzenskind oder: Unglückssohn), sein Vater aber nannte ihn ‚Benjamin‘ (d.h. Glückssohn).

19 wird geladen ... So starb Rahel und wurde auf dem Wege nach Ephrath, das jetzt Bethlehem heißt, begraben.

20 wird geladen ... Jakob errichtete dann einen Denkstein auf ihrem Grabe; das ist der Denkstein, der auf dem Grabe Rahels noch heute steht.

21 wird geladen ... Hierauf zog Israel weiter und schlug sein Zelt jenseits von Migdal-Eder (d.h. Herdenturm) auf.

22 wird geladen ... Während nun Israel sich in jener Gegend aufhielt, ging Ruben hin und verging sich mit Bilha, dem Nebenweibe seines Vaters; und Israel erfuhr es. – Jakob hatte aber zwölf Söhne.

23 wird geladen ... Die Söhne der Lea waren: Ruben, der Erstgeborene Jakobs, ferner Simeon, Levi, Juda, Issaschar und Sebulon.

24 wird geladen ... Die Söhne der Rahel waren: Joseph und Benjamin.

25 wird geladen ... Die Söhne der Bilha, der Leibmagd Rahels, waren: Dan und Naphthali,

26 wird geladen ... und die Söhne der Silpa, der Leibmagd Leas, waren: Gad und Asser. Dies sind die Söhne Jakobs, die ihm in Nord-Mesopotamien geboren worden waren.

27 wird geladen ... Jakob kam dann zu seinem Vater Isaak nach Mamre, der Stadt Arbas, das ist Hebron, woselbst Abraham und Isaak als Fremdlinge gewohnt hatten.

28 wird geladen ... Isaak brachte aber sein Leben auf hundertundachtzig Jahre;

29 wird geladen ... da verschied Isaak und starb und wurde zu seinen Stammesgenossen versammelt, alt und lebenssatt; und seine Söhne Esau und Jakob begruben ihn.

Querverweise zu 1. Mose 35,6 1Mo 35,6 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Mo 12,8 wird geladen ... Hierauf zog er von dort weiter nach dem Berglande östlich von Bethel und schlug sein Zelt zwischen Bethel im Westen und Ai im Osten auf; dort baute er dem HERRN einen Altar und rief den Namen des HERRN an.

1Mo 28,19 wird geladen ... Er gab dann jener Stätte den Namen ‚Bethel‘ (d.h. Haus Gottes) – vordem hatte die Ortschaft ‚Lus‘ geheißen –

1Mo 28,22 wird geladen ... und dieser Stein, den ich als Denkstein aufgerichtet habe, soll zu einem Gotteshause werden, und von allem, was du mir geben wirst, will ich dir getreulich den Zehnten entrichten!“

Ri 1,22 wird geladen ... Die vom Hause Joseph aber zogen ebenfalls in den Streit, und zwar gegen Bethel, und der HERR war mit ihnen.

Ri 1,23 wird geladen ... Das Haus Joseph ließ nämlich Bethel auskundschaften – die Stadt hieß vormals Lus –;

Ri 1,24 wird geladen ... und als die Späher einen Mann aus der Stadt herauskommen sahen, sagten sie zu ihm: „Zeige uns doch einen Zugang in die Stadt, wir wollen dich auch dafür belohnen.“

Ri 1,25 wird geladen ... Als er ihnen nun eine Stelle gezeigt hatte, wo man in die Stadt eindringen konnte, eroberten sie den Ort und machten alle Einwohner mit dem Schwert nieder; den Mann aber und seine ganze Familie ließen sie frei abziehen.

Ri 1,26 wird geladen ... Der Mann begab sich dann in das Land der Hethiter und gründete dort eine Stadt, die er Lus nannte; so heißt der Ort noch heutigen Tages.

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