Luther 1912
Versliste
sondern gastfrei, gütig, züchtig, gerecht, heilig, keusch,
und haltend ob dem Wort, das gewiss ist, und lehrhaft, auf dass er mächtig sei, zu ermahnen durch die heilsame Lehre und zu strafen die Widersprecher.
Gastfrei zu sein vergesset nicht; denn dadurch haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt.
Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.
Lasset uns aber rechtschaffen sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken an dem, der das Haupt ist, Christus,
Die Ältesten, die wohl vorstehen, die halte man zweifacher Ehre wert, sonderlich die da arbeiten im Wort und in der Lehre.
Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen und nicht zugeben, dass dein Heiliger verwese.
19 Denn des HErrn ist unser Schild, und des Heiligen in Israel ist unser König.
20 Dazumal redetest du im Gesicht zu deinem Heiligen und sprachst: „Ich habe einen Helden erweckt, der helfen soll; ich habe erhöht einen Auserwählten aus dem Volk.
Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen, auch nicht zugeben, dass dein Heiliger die Verwesung sehe.
dass er ihn aber hat von den Toten auferweckt, dass er hinfort nicht soll verwesen, spricht er also: „Ich will euch die Gnade, David verheißen, treulich halten.“
Darum spricht er auch an einem anderen Ort: „Du wirst es nicht zugeben, dass dein Heiliger die Verwesung sehe.“