Luther 1912
Versliste
Da kamen seine Jünger und nahmen seinen Leib und begruben ihn; und kamen und verkündigten das Jesus.
Und die Apostel kamen zu Jesu zusammen und verkündigten ihm das alles und was sie getan und gelehrt hatten.
Und die Apostel kamen zu Jesu zusammen und verkündigten ihm das alles und was sie getan und gelehrt hatten.
Und er sprach zu ihnen: Lasset uns besonders an eine wüste Stätte gehen und ruhet ein wenig. Denn ihrer waren viele, die ab und zu gingen; und sie hatten nicht Zeit genug, zu essen.
Aber Jesus sprach zu ihnen: Es ist nicht not, dass sie hingehen; gebt ihr ihnen zu essen.
Sie sprachen: Wir haben hier nichts denn fünf Brote und zwei Fische.
Und er sprach: Bringet sie mir her.
Und er hieß das Volk sich lagern auf das Gras und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf gen Himmel und dankte und brach’s und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk.
Und sie aßen alle und wurden satt und hoben auf, was übrigblieb von Brocken, zwölf Körbe voll.
Die aber gegessen hatten waren, waren bei fünftausend Mann, ohne Weiber und Kinder.
Und alsbald trieb Jesus seine Jünger, dass sie in das Schiff traten und vor ihm herüberfuhren, bis er das Volk von sich ließe.
Da nun die Menschen das Zeichen sahen, das Jesus tat, sprachen sie: Das ist wahrlich der Prophet, der in die Welt kommen soll.
Da Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn haschen, dass sie ihn zum König machten, entwich er abermals auf den Berg, er selbst allein.
Da trat zu ihm die Mutter der Kinder des Zebedäus mit ihren Söhnen, fiel vor ihm nieder und bat etwas von ihm.
Und er sprach zu ihr: Was willst du? Sie sprach zu ihm: Lass diese meine zwei Söhne sitzen in deinem Reich, einen zu deiner Rechten und den anderen zu deiner Linken.
Aber Jesus antwortete und sprach: Ihr wisset nicht, was ihr bittet. Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinken werde, und euch taufen lassen mit der Taufe, mit der ich getauft werde? Sie sprachen zu ihm: Jawohl.
Und er sprach zu ihnen: Meinen Kelch sollt ihr zwar trinken, und mit der Taufe, mit der ich getauft werde, sollt ihr getauft werden; aber das Sitzen zu meiner Rechten und Linken zu geben steht mir nicht zu, sondern denen es bereitet ist von meinem Vater.
Die aber, die zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, wirst du auf diese Zeit wieder aufrichten das Reich Israel?
Und da er das Volk von sich gelassen hatte, stieg er auf einen Berg allein, dass er betete. Und am Abend war er allein daselbst.
Und das Schiff war schon mitten auf dem Meer und litt Not von den Wellen; denn der Wind war ihnen zuwider.
Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem Meer.
Daher kann er auch selig machen immerdar, die durch ihn zu Gott kommen, und lebt immerdar und bittet für sie.
Und er sah, dass sie Not litten im Rudern; denn der Wind war ihnen entgegen. Und um die vierte Wache der Nacht kam er zu ihnen und wandelte auf dem Meer;
Da sie nun gerudert hatten bei fünfundzwanzig oder dreißig Feld Wegs {1 Feld Wegs = 1 Stadion = 185 m}, sahen sie Jesum auf dem Meere dahergehen und nahe zum Schiff kommen; und sie fürchteten sich.
Denn worin er gelitten hat und versucht ist, kann er helfen denen, die versucht werden.
Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unseren Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde.
Daher kann er auch selig machen immerdar, die durch ihn zu Gott kommen, und lebt immerdar und bittet für sie.
Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem Meer.
Aber alsbald redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin’s; fürchtet euch nicht!
Er sah aber einen starken Wind; da erschrak er und hob an zu sinken, schrie und sprach: Herr, hilf mir!
Und da ihn die Jünger sahen auf dem Meer gehen, erschraken sie und sprachen: Es ist ein Gespenst! und schrien vor Furcht.
Aber alsbald redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin’s; fürchtet euch nicht!
Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so heiß mich zu dir kommen auf dem Wasser.
Und er sprach: Komm her! Und Petrus trat aus dem Schiff und ging auf dem Wasser, dass er zu Jesu käme.
Und Jesus ging hervor und sah das große Volk; und es jammerte ihn derselben, und er heilte ihre Kranken.
Und er hieß das Volk sich lagern auf das Gras und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf gen Himmel und dankte und brach’s und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk.
Und sie aßen alle und wurden satt und hoben auf, was übrigblieb von Brocken, zwölf Körbe voll.
Die aber gegessen hatten waren, waren bei fünftausend Mann, ohne Weiber und Kinder.
Er sah aber einen starken Wind; da erschrak er und hob an zu sinken, schrie und sprach: Herr, hilf mir!
Ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht, Christus.
Jesus aber reckte alsbald die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: O du Kleingläubiger, warum zweifeltest du?
Und sie traten in das Schiff, und der Wind legte sich.
Die aber im Schiff waren, kamen und fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrlich Gottes Sohn!
Da wollten sie ihn in das Schiff nehmen; und alsbald war das Schiff am Lande, da sie hin fuhren.
Wer Dank opfert, der preiset mich; und da ist der Weg, dass ich ihm zeige das Heil Gottes.“