Luther 1912
Versliste
Niemand tut etwas im Verborgenen und will doch frei offenbar sein. Tust du solches, so offenbare dich vor der Welt.
Denn auch seine Brüder glaubten nicht an ihn.
Da spricht Jesus zu ihnen: Meine Zeit ist noch nicht hier; eure Zeit aber ist allewege.
Spricht zu ihm Judas, nicht der Ischariot: Herr, was ist’s, dass du dich uns willst offenbaren und nicht der Welt?
Sage den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Das sind die Feste des HErrn, die ihr heilig und meine Feste heißen sollt, da ihr zusammenkommt.
Darnach war ein Fest der Juden, und Jesus zog hinauf gen Jerusalem.
Es war aber nahe Ostern, der Juden Fest.
Es war aber nahe der Juden Fest, die Laubhütten.
Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht.
Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf.
verließ er das Land Judäa und zog wieder nach Galiläa.
Da Jesus nun merkte, dass sie kommen würden und ihn haschen, dass sie ihn zum König machten, entwich er abermals auf den Berg, er selbst allein.
Darnach zog Jesus umher in Galiläa; denn er wollte nicht in Judäa umherziehen, darum dass ihm die Juden nach dem Leben stellten.
Und ein jeglicher ging also heim.
Da hoben sie Steine auf, dass sie auf ihn würfen. Aber Jesus verbarg sich und ging zum Tempel hinaus.
und zog hin wieder jenseits des Jordans an den Ort, da Johannes zuvor getauft hatte, und blieb allda.
Jesus aber wandelte nicht mehr frei unter den Juden, sondern ging von dannen in eine Gegend nahe bei der Wüste, in eine Stadt, genannt Ephrem, und hatte sein Wesen daselbst mit seinen Jüngern.
Aber am letzten Tage des Festes, der am herrlichsten war, trat Jesus auf, rief und sprach: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke!
Denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!
Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat es uns verkündigt.