Luther 1912
Versliste
Moab ist von seiner Jugend auf sicher gewesen und auf seinen Hefen stillgelegen und ist nie aus einem Fass ins andere gegossen und nie ins Gefängnis gezogen; darum ist sein Geschmack ihm geblieben und sein Geruch nicht verändert worden.
Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat. Denn es ist keine Obrigkeit ohne von Gott; wo aber Obrigkeit ist, die ist von Gott verordnet.
Du hast geleitet durch deine Barmherzigkeit dein Volk, das du erlöset hast, und hast sie geführt durch deine Stärke zu deiner heiligen Wohnung.
Und gedenke alles des Weges, durch den dich der HErr, dein Gott, geleitet hat diese vierzig Jahre in der Wüste, auf dass er dich demütigte und versuchte, dass kund würde, was in deinem Herzen wäre, ob du seine Gebote halten würdest oder nicht.
Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.
wie denn geschrieben steht: „Da ist nicht, der gerecht sei, auch nicht einer.
welcher antwortete und sprach zu denen, die vor ihm standen: Tut die unreinen Kleider von ihm! Und er sprach zu ihm: Siehe, ich habe deine Sünde von dir genommen und habe dich mit Feierkleidern angezogen.
Gott aber sprach zu Bileam: Gehe nicht mit ihnen, verfluche das Volk auch nicht; denn es ist gesegnet.
Bileam antwortete und sprach zu den Dienern Balaks: Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch nicht übertreten das Wort des HErrn, meines Gottes, Kleines oder Großes zu tun.
So bleibt doch nur hier auch ihr diese Nacht, dass ich erfahre, was der HErr weiter mit mir reden werde.
Du glaubst, dass ein einiger Gott ist? Du tust wohl daran; die Teufel glauben’s auch und – zittern.
Bileam sprach zur Eselin: dass du mich höhnest! ach, dass ich jetzt ein Schwert in der Hand hätte, ich wollte dich erwürgen!
Da sprach Bileam zu dem Engel des HErrn: Ich habe gesündigt; denn ich habe es nicht gewusst, dass du mir entgegenstandest im Wege. Und nun, so dir’s nicht gefällt, will ich wieder umkehren.
Sie sprachen aber: Ja nicht auf das Fest, auf dass nicht ein Aufruhr werde im Volk!