Luther 1912 mit Strongs
Versliste
HiobH347 antworteteH6030 und sprachH559:
Wie lange plagtH3013 ihr doch meine SeeleH5315 und peinigtH1792 mich mit WortenH4405?
Ihr habt mich nun zehnmalH6235+H6471 gehöhntH3637 und schämtH954 euch nicht, dass ihr mich also umtreibtH1970.
IrreH551+H3885+H4879+H7686 ich, so irreH551+H3885+H4879+H7686 ich mir.
Wollt ihr wahrlichH551 euch über mich erhebenH1431 und wollt meine SchmachH2781 mir beweisenH3198,
so merktH3045 doch nunH645 einmal, dass mir GottH433 UnrechtH5791 tut und hat mich mit seinem JagdstrickH4686 umgebenH5362.
Siehe, ob ich schon schreieH6817 über FrevelH2555, so werde ich doch nicht erhörtH6030; ich rufeH7768, und ist kein RechtH4941 da.
Er hat meinen WegH734 verzäuntH1443, dass ich nicht kann hinübergehenH5674, und hat FinsternisH2822 auf meinen SteigH5410 gestelltH7760.
Er hat meine EhreH3519 mir ausgezogenH6584 und die KroneH5850 von meinem HauptH7218 genommenH5493.
Er hat mich zerbrochenH5422 umH5439 und umH5439 und lässt mich gehenH3212 und hat ausgerissenH5265 meine HoffnungH8615 wie einen BaumH6086.
Sein ZornH639 ist über mich ergrimmtH2734, und er achtetH2803 mich für seinen FeindH6862.
Seine KriegsscharenH1416 sind miteinanderH3162 gekommenH935 und habenH5549 ihren WegH1870 wider mich gebahntH5549 und habenH5549 sich umH5439 meine HütteH168 her gelagertH2583.
Er hat meine BrüderH251 fernH7368 von mir getanH7368, und meine VerwandtenH3045 sind mir fremdH2114 geworden.
Meine NächstenH7138 haben sich entzogenH2308, und meine FreundeH3045 haben mein vergessenH7911.
Meine HausgenossenH1004+H1481 und meine MägdeH519 achtenH2803 mich für fremdH2114; ich bin unbekanntH5237 geworden vor ihren AugenH5869.
Ich riefH7121 meinen KnechtH5650, und er antworteteH6030 mir nicht; ich musste ihn anflehenH2603 mitH1119 eigenem MundeH6310.
Mein OdemH7307 ist zuwiderH2114 meinem WeibeH802, und ich bin ein EkelH2589 den KindernH1121 meines LeibesH990.
Auch die jungen KinderH5759 gebenH3988 nichtsH3988 auf mich; wenn ich ihnen widersteheH6965, so gebenH3988 sie mir böse WorteH1696.
Alle meine GetreuenH4962+H5475 haben einen GräuelH8581 an mir; und die ich liebhatteH157, haben sich wider mich gekehrtH2015.
Mein GebeinH6106 hangetH1692 mir an HautH5785 und FleischH1320, und ich kannH4422 meine ZähneH8127 mit der HautH5785 nicht bedeckenH4422.
ErbarmetH2603 euch mein, erbarmetH2603 euch mein, ihr meine FreundeH7453! denn die HandH3027 GottesH433 hat mich getroffenH5060.
Warum verfolgtH7291 ihr mich gleich wie GottH410 und könnt meines FleischesH1320 nicht sattH7646 werden?
AchH5414 dass meine RedenH4405 geschriebenH645+H3789 würden! achH5414 dass sie in ein BuchH5612 gestelltH2710 würden!
mit einem eisernenH1270 GriffelH5842 auf BleiH5777 und zu ewigemH5703 Gedächtnis in einen FelsH6697 gehauenH2672 würden!
Aber ich weißH3045, dass mein ErlöserH1350 lebtH2416; und als der letzteH314 wird er über dem StaubeH6083 sich erhebenH6965.
Und nachdemH310 diese meine HautH5785 zerschlagenH5362 ist, werde ich ohne mein FleischH1320 GottH433 sehenH2372.
Denselben werde ich mir sehenH2372, und meine AugenH5869 werden ihn schauenH7200, und kein FremderH2114. Darnach sehnenH3615 sich meine NierenH3629 in meinem SchoßH2436.
Wenn ihr sprechtH559: Wie wollen wir ihn verfolgenH7291 und eine SacheH1697+H8328 wider ihn findenH4672!
so fürchtetH1481 euch vor dem SchwertH2719; denn das SchwertH2719 ist der ZornH2534 überH6440 die MissetatenH5771, auf dass ihr wissetH3045, dass ein GerichtH1779 sei.
Denn wessen OhrH241 mich hörteH8085, der priesH833 mich selig; und wessen AugeH5869 mich sahH7200, der rühmteH5749 mich.
„Wer ist der, der den RatschlussH6098 verhülltH5956 mit UnverstandH1847?“ Darum bekenneH5046 ich, dass ich habe unweiseH995 geredet, was mir zu hochH6381 ist und ich nicht versteheH3045.
DennG1063 dieserG5127 WeltG2889 WeisheitG4678 istG2076 TorheitG3472 beiG3844 GottG2316. DennG1063 es steht geschriebenG1125: „Die WeisenG4680 erhaschtG1405 er inG1722 ihrerG846 KlugheitG3834.“
so du doch weißtH1847, wie ich nicht gottlosH7561 sei, so doch niemand ist, der aus deiner HandH3027 errettenH5337 könne.
Deine HändeH3027 haben mich bereitetH6087 und gemachtH6213 allesH3162, was ich umH5439 und umH5439 bin; und du wolltest mich verderbenH1104?
Er hat mir eine WundeH6556 überH6440 die andereH6556 gemachtH6555; er ist an mich gelaufenH7323 wie ein GewaltigerH1368.
Ich habe einen SackH8242 um meine HautH1539 genähtH8609 und habe mein HornH7161 in den StaubH6083 gelegtH5953.
Mein AntlitzH6440 ist geschwollenH2560 von WeinenH1065, und meine AugenliderH6079 sind verdunkeltH6757,
wiewohl kein FrevelH2555 in meiner HandH3709 ist und mein GebetH8605 ist reinH2134.
Denn ich setzeH270 meinen FußH7272 auf seine BahnH838 und halteH8104 seinen WegH1870 und weicheH5186 nicht ab
und treteH4185 nicht vonH4185 dem GebotH4687 seiner LippenH8193 und bewahreH6845 die RedenH561 seines MundesH6310 mehr denn mein eigen GesetzH2706.
Doch erH5315 ist einigH259; wer willH183 ihm wehrenH7725? Und erH5315 macht'sH6213, wie erH5315 willH183.
So wahr GottH410 lebtH2416, der mir mein RechtH4941 weigertH5493, und der AllmächtigeH7706, der meine SeeleH5315 betrübtH4843;
solangeH5750 mein OdemH5397 in mir ist und der HauchH7307 von GottH433 in meiner NaseH639 ist:
meine LippenH8193 sollen nichts UnrechtesH5766 redenH1696, und meine ZungeH3956 soll keinen BetrugH7423 sagenH1897.
Das sei ferneH2486 von mir, dass ich euch rechtH6663 gebe; bis dass mein EndeH1478 kommt, will ich nicht weichenH5493 von meiner UnschuldH8538.
Von meiner GerechtigkeitH6666, die ich habeH2388, will ich nicht lassenH7503; mein GewissenH3824 beißtH2778 mich nicht meines ganzen LebensH3117 halben.