Luther 1912
Versliste
Wer nun aussätzig ist, des Kleider sollen zerrissen sein und das Haupt bloß und die Lippen verhüllt, und er soll rufen: Unrein, unrein!
Und siehe, ein Aussätziger kam und betete ihn an und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich wohl reinigen.
Und der Zöllner stand von ferne, wollte auch seine Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: Gott, sei mir Sünder gnädig!
durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben soll.
Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes durch unseren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir nun die Versöhnung empfangen haben.
Wer sich aber rühmt, der rühme sich des Herrn.
Wie ihr nun angenommen habt den Herrn Christus Jesus, so wandelt in ihm
und seid gewurzelt und erbaut in ihm und fest im Glauben, wie ihr gelehrt seid, und seid in demselben reichlich dankbar.
Sehet zu, dass euch niemand beraube durch die Philosophie und lose Verführung nach der Menschen Lehre und nach der Welt Satzungen, und nicht nach Christo.
Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig,
und ihr seid vollkommen in ihm, welcher ist das Haupt aller Fürstentümer und Obrigkeiten;
Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, so wir anders mit leiden, auf dass wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt.
Darin ist die Liebe völlig bei uns, dass wir eine Freudigkeit haben am Tage des Gerichts; denn gleichwie er ist, so sind auch wir in dieser Welt.
zu Lob seiner herrlichen Gnade, durch welche er uns hat angenehm gemacht in dem Geliebten,
Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und hat uns einen Sinn gegeben, dass wir erkennen den Wahrhaftigen; und wir sind in dem Wahrhaftigen in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
Abraham aber machte sich des Morgens früh auf an den Ort, da er gestanden vor dem HErrn,
Und die Leute zu Beth-Semes sprachen: Wer kann stehen vor dem HErrn, solchem heiligen Gott? Und zu wem soll er von uns ziehen?
Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden, dass ich dir solches verkündigte.
Der HErr hat vor euch vertrieben große und mächtige Völker, und niemand hat euch widerstanden bis auf diesen Tag.
HErr, dein Wort bleibt ewiglich, soweit der Himmel ist;
Es bleibt täglich nach deinem Wort; denn es muss dir alles dienen.
Es sind viele Anschläge in eines Mannes Herzen; aber der Rat des HErrn besteht.
Wer bist du, dass du einen fremden Knecht richtest? Er steht oder fällt seinem Herrn. Er mag aber wohl aufgerichtet werden; denn Gott kann ihn wohl aufrichten.