Luther 1912
Versliste
Er sprach: So gehet hin und sehet, wo er ist, dass ich hinsende und lasse ihn holen. Und sie zeigten ihm an und sprachen: Siehe, er ist zu Dothan.
3 Und da er sie sah, sprach er: Es sind Gottes Heere; und hieß die Stätte Mahanaim.
Meine boshaften Verfolger nahen herzu und sind ferne von deinem Gesetz.
HErr, du bist nahe, und deine Gebote sind eitel Wahrheit.
Sind sie nicht allzumal dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die ererben sollen die Seligkeit?
und sprach: Siehe, liebe Herren, kehret doch ein zum Hause eures Knechtes und bleibet über Nacht; lasset eure Füße waschen, so stehet ihr morgens früh auf und ziehet eure Straße. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen über Nacht auf der Gasse bleiben.
So nun deinen Feind hungert, so speise ihn; dürstet ihn, so tränke ihn. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln.
Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser.
Denn du wirst feurige Kohlen auf sein Haupt häufen, und der HErr wird dir’s vergelten.