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Vers

1 wird geladen ... Es begab sich aber nach etlichen Tagen, um die Weizenernte, dass Simson sein Weib besuchte mit einem Ziegenböcklein. Und als er gedachte: Ich will zu meinem Weibe gehen in die Kammer, wollte ihn ihr Vater nicht hineinlassen

2 wird geladen ... und sprach: Ich meinte, du wärest ihr gram geworden, und habe sie deinem Freunde gegeben. Sie hat aber eine jüngere Schwester, die ist schöner denn sie; die lass dein sein für diese.

3 wird geladen ... Da sprach Simson zu ihnen: Ich habe einmal eine gerechte Sache wider die Philister; ich will euch Schaden tun.

4 wird geladen ... Und Simson ging hin und fing dreihundert Füchse und nahm Brände und kehrte je einen Schwanz zum anderen und tat einen Brand je zwischen zwei Schwänze

5 wird geladen ... und zündete die Brände an mit Feuer und ließ sie unter das Korn der Philister und zündete also an die Garben samt dem stehenden Korn und Weinberge und Ölbäume.

6 wird geladen ... Da sprachen die Philister: Wer hat das getan? Da sagte man: Simson, der Eidam {bedeutet: Schwiegersohn} des Thimniters; darum dass er ihm sein Weib genommen und seinem Freunde gegeben hat. Da zogen die Philister hinauf und verbrannten sie samt ihrem Vater mit Feuer.

7 wird geladen ... Simson aber sprach zu ihnen: Wenn ihr solches tut, so will ich mich an euch rächen und darnach aufhören, –

8 wird geladen ... und schlug sie hart, an Schultern und an Lenden. Und zog hinab und wohnte in der Steinkluft zu Etam.

9 wird geladen ... Da zogen die Philister hinauf und lagerten sich in Juda und ließen sich nieder zu Lehi.

10 wird geladen ... Aber die von Juda sprachen: Warum seid ihr wider uns heraufgezogen? Sie antworteten: Wir sind heraufgekommen, Simson zu binden, dass wir ihm tun, wie er uns getan hat.

11 wird geladen ... Da zogen dreitausend Mann von Juda hinab in die Steinkluft zu Etam und sprachen zu Simson: Weißt du nicht, dass die Philister über uns herrschen? Warum hast du denn das an uns getan? Er sprach zu ihnen: Wie sie mir getan haben, so habe ich ihnen wieder getan.

12 wird geladen ... Sie sprachen zu ihm: Wir sind herabgekommen, dich zu binden und in der Philister Hände zu geben. Simson sprach zu ihnen: So schwöret mir, dass ihr mir kein Leid tun wollt.

13 wird geladen ... Sie antworteten ihm: Wir wollen dir kein Leid tun, sondern wollen dich nur binden und in ihre Hände geben und wollen dich nicht töten. Und sie banden ihn mit zwei neuen Stricken und führten ihn herauf vom Fels.

14 wird geladen ... Und da er kam bis gen Lehi, jauchzten die Philister ihm entgegen. Aber der Geist des HErrn geriet über ihn, und die Stricke an seinen Armen wurden wie Fäden, die das Feuer versengt hat, dass die Bande an seinen Händen zerschmolzen.

15 wird geladen ... Und er fand einen frischen Eselskinnbacken; da reckte er seine Hand aus und nahm ihn und schlug damit eintausend Mann.

16 wird geladen ... Und Simson sprach: Da liegen sie bei Haufen; durch eines Esels Kinnbacken habe ich tausend Mann geschlagen.

17 wird geladen ... Und da er das ausgeredet hatte, warf er den Kinnbacken aus seiner Hand und hieß die Stätte Ramath-Lehi (das ist Kinnbackenhöhe).

18 wird geladen ... Da ihn aber sehr dürstete, rief er den HErrn an und sprach: Du hast solch großes Heil gegeben durch die Hand deines Knechtes; nun aber muss ich Durstes sterben und in der Unbeschnittenen Hände fallen.

19 wird geladen ... Da spaltete Gott die Höhlung in Lehi, dass Wasser herausging; und als er trank, kam sein Geist wieder, und er ward erquickt. Darum heißt er noch heutigestages „des Anrufers Brunnen“, der in Lehi ist.

20 wird geladen ... Und er richtete Israel zu der Philister Zeit zwanzig Jahre.

Querverweise zu Richter 15,18 Ri 15,18 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ri 8,4 wird geladen ... Da nun Gideon an den Jordan kam, ging er hinüber mit den dreihundert Mann, die bei ihm waren; die waren müde und jagten nach.

Ps 3,7 wird geladen ... 8 Auf, HErr, und hilf mir, mein Gott! denn du schlägst alle meine Feinde auf den Backen und zerschmetterst der Gottlosen Zähne.

1Mo 32,31 wird geladen ... 32 Und als er an Pniel vorüberkam, ging ihm die Sonne auf; und er hinkte an seiner Hüfte.

1Mo 12,12 wird geladen ... Wenn dich nun die Ägypter sehen werden, so werden sie sagen: Das ist sein Weib, – und werden mich erwürgen, und dich leben lassen.

1Sam 17,26 wird geladen ... Da sprach David zu den Männern, die bei ihm standen: Was wird man dem tun, der diesen Philister schlägt und die Schande von Israel wendet? Denn wer ist der Philister, dieser Unbeschnittene, der das Heer des lebendigen Gottes höhnt?

Ps 22,14 wird geladen ... 15 Ich bin ausgeschüttet wie Wasser, alle meine Gebeine haben sich zertrennt; mein Herz ist in meinem Leibe wie zerschmolzen Wachs.

Ps 3,8 wird geladen ... 9 Bei dem HErrn findet man Hilfe. Dein Segen komme über dein Volk! (Sela.)

2Kor 12,7 wird geladen ... Und auf dass ich mich nicht der hohen Offenbarung überhebe, ist mir gegeben ein Pfahl ins Fleisch, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlage, auf dass ich mich nicht überhebe.

1Mo 12,13 wird geladen ... So sage doch, du seist meine Schwester, auf dass mir’s wohl gehe um deinetwillen und meine Seele am Leben bleibe um deinetwillen.

1Sam 17,36 wird geladen ... Also hat dein Knecht geschlagen beide, den Löwen und den Bären. So soll nun dieser Philister, der Unbeschnittene, sein gleich wie deren einer; denn er hat geschändet das Heer des lebendigen Gottes.

Ps 22,15 wird geladen ... 16 Meine Kräfte sind vertrocknet wie eine Scherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen, und du legst mich in des Todes Staub.

Ps 18,31 wird geladen ... 32 Denn wo ist ein Gott außer dem HErrn, oder ein Hort außer unserem Gott?

Ps 18,32 wird geladen ... 33 Gott rüstet mich mit Kraft und macht meine Wege ohne Tadel.

Ps 18,33 wird geladen ... 34 Er macht meine Füße gleich den Hirschen und stellt mich auf meine Höhen.

Ps 18,34 wird geladen ... 35 Er lehrt meine Hand streiten und lehrt meinen Arm einen ehernen Bogen spannen.

Ps 18,35 wird geladen ... 36 Du gibst mir den Schild deines Heils, und deine Rechte stärkt mich; und wenn du mich demütigst, machst du mich groß.

Ps 18,36 wird geladen ... 37 Du machst unter mir Raum zu gehen, dass meine Knöchel nicht wanken.

Ps 18,37 wird geladen ... 38 Ich will meinen Feinden nachjagen und sie ergreifen, und nicht umkehren, bis ich sie umgebracht habe.

Ps 18,38 wird geladen ... 39 Ich will sie zerschmettern; sie sollen mir nicht widerstehen und müssen unter meine Füße fallen.

Ps 18,39 wird geladen ... 40 Du kannst mich rüsten mit Stärke zum Streit; du kannst unter mich werfen, die sich wider mich setzen.

Ps 18,40 wird geladen ... 41 Du gibst mir meine Feinde in die Flucht, dass ich meine Hasser verstöre.

2Kor 12,8 wird geladen ... Dafür ich dreimal zum Herrn gefleht habe, dass er von mir wiche.

1Mo 20,11 wird geladen ... Abraham sprach: Ich dachte, vielleicht ist keine Gottesfurcht an diesem Orte, und sie werden mich um meines Weibes willen erwürgen.

2Sam 1,20 wird geladen ... Sagt’s nicht an zu Gath, verkündet’s nicht auf den Gassen zu Askalon, dass sich nicht freuen die Töchter der Philister, dass nicht frohlocken die Töchter der Unbeschnittenen.

Joh 19,28 wird geladen ... Darnach, da Jesus wusste, dass schon alles vollbracht war, dass die Schrift erfüllet würde, spricht er: Mich dürstet!

1Sam 27,1 wird geladen ... David aber gedachte in seinem Herzen: Ich werde der Tage einem Saul in die Hände fallen; es ist mir nichts besser, denn dass ich entrinne in der Philister Land, dass Saul von mir ablasse, mich fürder zu suchen im ganzen Gebiet Israels; so werde ich seinen Händen entrinnen.

2Kor 4,8 wird geladen ... Wir haben allenthalben Trübsal, aber wir ängsten uns nicht; uns ist bange, aber wir verzagen nicht;

2Kor 1,8 wird geladen ... Denn wir wollen euch nicht verhalten, liebe Brüder, unsere Trübsal, die uns in Asien widerfahren ist, da wir über die Maßen beschwert waren und über Macht, also dass wir auch am Leben verzagten

2Kor 4,9 wird geladen ... wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen; wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um;

2Kor 1,9 wird geladen ... und bei uns beschlossen hatten, wir müssten sterben. Das geschah aber darum, damit wir unser Vertrauen nicht auf uns selbst sollen stellen, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt,

Heb 11,32 wird geladen ... Und was soll ich mehr sagen? Die Zeit würde mir zu kurz, wenn ich sollte erzählen von Gideon und Barak und Simson und Jephthah und David und Samuel und den Propheten,

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