Ein Lied im höhern Chor. Gedenke, HErr, an David und all sein Leiden,
der dem HErrn schwur und gelobte dem Mächtigen Jakobs:
„Ich will nicht in die Hütte meines Hauses gehen noch mich aufs Lager meines Bettes legen,
ich will meine Augen nicht schlafen lassen noch meine Augenlider schlummern,
bis ich eine Stätte finde für den HErrn, zur Wohnung dem Mächtigen Jakobs.“
Siehe, wir hörten von ihr in Ephratha; wir haben sie gefunden auf dem Felde des Waldes.
Wir wollen in seine Wohnung gehen und anbeten vor seinem Fußschemel.
HErr, mache dich auf zu deiner Ruhe, du und die Lade deiner Macht!
Deine Priester lass sich kleiden mit Gerechtigkeit und deine Heiligen sich freuen.
Wende nicht weg das Antlitz deines Gesalbten um deines Knechtes David willen.
Der HErr hat David einen wahren Eid geschworen – davon wird er sich nicht wenden –: „Ich will dir auf deinen Stuhl setzen die Frucht deines Leibes.
Werden deine Kinder meinen Bund halten und mein Zeugnis, das ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Kinder auf deinem Stuhl sitzen ewiglich.“
Denn der HErr hat Zion erwählt und hat Lust, daselbst zu wohnen.
„Dies ist meine Ruhe ewiglich, hier will ich wohnen; denn es gefällt mir wohl.
Ich will ihre Speise segnen und ihren Armen Brot genug geben.
Ihre Priester will ich mit Heil kleiden, und ihre Heiligen sollen fröhlich sein.
Daselbst soll aufgehen das Horn Davids; ich habe meinem Gesalbten eine Leuchte zugerichtet.
Seine Feinde will ich mit Schanden kleiden; aber über ihm soll blühen seine Krone.“
Querverweise zu Psalm 132,10 Ps 132,10
Doch bei deiner Zeit will ich’s nicht tun um deines Vaters David willen; sondern von der Hand deines Sohnes will ich’s reißen.
10 Gott, unser Schild, schaue doch; siehe an das Antlitz deines Gesalbten!
Doch ich will nicht das ganze Reich abreißen; einen Stamm will ich deinem Sohn geben um Davids willen, meines Knechtes, und um Jerusalems willen, das ich erwählt habe.
39 Aber nun verstößest du und verwirfst und zürnest mit deinem Gesalbten.
Ich will aber nicht das ganze Reich aus seiner Hand nehmen; sondern ich will ihn zum Fürsten machen sein Leben lang um Davids, meines Knechts, willen, den ich erwählt habe, der meine Gebote und Rechte gehalten hat.
40 Du zerstörst den Bund deines Knechtes und trittst sein Krone zu Boden.
Denn um Davids willen gab der HErr, sein Gott, ihm eine Leuchte zu Jerusalem, dass er seinen Sohn nach ihm erweckte und Jerusalem erhielt,
Du, HErr, Gott, wende nicht weg das Antlitz deines Gesalbten; gedenke an die Gnaden, deinem Knechte David verheißen.
darum dass David getan hatte, was dem HErrn wohl gefiel, und nicht gewichen war von allem, was er ihm gebot sein Leben lang, außer in dem Handel mit Uria, dem Hethiter.
Und ich will diese Stadt beschirmen, dass ich ihr helfe um meinetwillen und um Davids, meines Knechtes, willen.
Darnach werden sich die Kinder Israel bekehren und den HErrn, ihren Gott, und ihren König David suchen und werden mit Zittern zu dem HErrn und seiner Gnade kommen in der letzten Zeit.