Auf der Gittith, vorzusingen, Asaphs. 2 Singet fröhlich Gott, der unsere Stärke ist; jauchzet dem Gott Jakobs!
3 Hebet an mit Psalmen und gebet her die Pauken, liebliche Harfen mit Psaltern!
4 Blaset im Neumond die Posaune, in unserem Fest der Laubhütten!
5 Denn solches ist die Weise in Israel und ein Recht des Gottes Jakobs.
6 Solches hat er zum Zeugnis gesetzt unter Joseph, da sie aus Ägyptenland zogen und fremde Sprache gehört hatten:
7 „Da ich ihre Schulter von der Last entledigt hatte und ihre Hände der Körbe los wurden,
8 da du mich in der Not anriefest, half ich dir aus; ich erhörte dich, da dich das Wetter überfiel, und versuchte dich am Haderwasser. (Sela.)
9 Höre, mein Volk, ich will unter dir zeugen; Israel, du sollst mich hören,
10 dass unter dir kein anderer Gott sei und du keinen fremden Gott anbetest.
11 Ich bin der HErr, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat: Tue deinen Mund weit auf, lass mich ihn füllen!
12 Aber mein Volk gehorcht nicht meiner Stimme, und Israel will mich nicht.
13 So habe ich sie gelassen in ihres Herzens Dünkel, dass sie wandeln nach ihrem Rat.
14 Wollte mein Volk mir gehorsam sein und Israel auf meinem Wege gehen,
15 so wollte ich ihre Feinde bald dämpfen und meine Hand über ihre Widersacher wenden,
16 und denen, die den HErrn hassen, müsste es wider sie fehlen; ihre Zeit aber würde ewiglich währen,
17 und ich würde sie mit dem besten Weizen speisen und mit Honig aus dem Felsen sättigen.“
Querverweise zu Psalm 81,14 Ps 81,14
Fallet nur nicht ab vom HErrn und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht; denn wir wollen sie wie Brot fressen. Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen; der HErr aber ist mit uns. Fürchtet euch nicht vor ihnen.
Und ich will die Einwohner aus Asdod und den, der das Zepter hält, aus Askalon ausrotten und meine Hand wider Ekron kehren, dass umkommen soll, was von den Philistern noch übrig ist, spricht der Herr HErr.
Da kamen die Amalekiter und Kanaaniter, die auf dem Gebirge wohnten, herab und schlugen und zersprengten sie bis gen Horma.
Schwert, mache dich auf über meinen Hirten und über den Mann, der mir der Nächste ist! spricht der HErr Zebaoth. Schlage den Hirten, so wird die Herde sich zerstreuen, so will ich meine Hand kehren zu den Kleinen.
so wisset, dass der HErr, euer Gott, wird nicht mehr alle diese Völker vor euch vertreiben; sondern sie werden euch zum Strick und Netz und zur Geißel in euren Seiten werden und zum Stachel in eure Augen, bis dass er euch umbringe hinweg von dem guten Lande, das euch der HErr, euer Gott, gegeben hat.
Darum ergrimmte denn des HErrn Zorn über Israel, dass er sprach: Weil dieses Volk meinen Bund übertreten hat, den ich ihren Vätern geboten habe, und gehorchen meiner Stimme nicht,
so will ich auch hinfort die Heiden nicht vertreiben, die Josua hat gelassen, da er starb,
dass ich Israel durch sie versuche, ob sie auf dem Wege des HErrn bleiben, dass sie darin wandeln, wie ihre Väter geblieben sind, oder nicht.
Also ließ der HErr diese Heiden, dass er sie nicht bald vertrieb, die er nicht hatte in Josuas Hand übergeben.