Ein Brautlied und Unterweisung der Kinder Korah, von den Rosen, vorzusingen. 2 Mein Herz dichtet ein feines Lied; ich will singen von meinem König; meine Zunge ist wie der Griffel eines guten Schreibers.
3 Du bist der Schönste unter den Menschenkindern, holdselig sind deine Lippen; darum segnet dich Gott ewiglich.
4 Gürte dein Schwert an deine Seite, du Held, und schmücke dich schön!
5 Es müsse dir gelingen in deinem Schmuck. Zieh einher der Wahrheit zugut, und die Elenden bei Recht zu erhalten, so wird deine rechte Hand Wunder vollbringen.
6 Scharf sind deine Pfeile, dass die Völker vor dir niederfallen; sie dringen ins Herz der Feinde des Königs.
7 Gott, dein Stuhl bleibt immer und ewig; das Zepter deines Reiches ist ein gerades Zepter.
8 Du liebest Gerechtigkeit und hassest gottlos Wesen; darum hat dich Gott, dein Gott, gesalbt mit Freudenöl mehr denn deine Gesellen.
9 Deine Kleider sind eitel Myrrhe, Aloe und Kassia, wenn du aus den elfenbeinernen Palästen dahertrittst in deiner schönen Pracht.
10 In deinem Schmuck gehen der Könige Töchter; die Braut steht zu deiner Rechten in eitel köstlichem Gold.
11 Höre, Tochter, sieh und neige deine Ohren; vergiss deines Volks und deines Vaterhauses,
12 so wird der König Lust an deiner Schöne haben; denn er ist dein HErr, und du sollst ihn anbeten.
13 Die Tochter Tyrus wird mit Geschenk dasein; die Reichen im Volk werden vor dir flehen.
14 Des Königs Tochter drinnen ist ganz herrlich; sie ist mit goldenen Gewändern gekleidet.
15 Man führt sie in gestickten Kleidern zum König; und ihre Gespielen, die Jungfrauen, die ihr nachgehen, führt man zu dir.
16 Man führt sie mit Freuden und Wonne, und sie gehen in des Königs Palast.
17 An deiner Väter Statt werden deine Söhne sein; die wirst du zu Fürsten setzen in aller Welt.
18 Ich will deines Namens gedenken von Kind zu Kindeskind; darum werden dir danken die Völker immer und ewiglich.
Querverweise zu Psalm 45,5 Ps 45,5
13 Denn du wirst machen, dass sie den Rücken kehren; mit deiner Sehne wirst du gegen ihr Antlitz zielen.
Warum toben die Heiden, und die Völker reden so vergeblich?
Die Könige der Erde lehnen sich auf, und die Herren ratschlagen miteinander wider den HErrn und seinen Gesalbten:
„Lasset uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Seile!“
Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der HErr spottet ihrer.
Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken.
„Aber ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berg Zion.“
Ich will von der Weise predigen, dass der HErr zu mir gesagt hat: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget;
heische von mir, so will ich dir Heiden zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum.
Du sollst sie mit einem eisernen Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen.“
28 Es werden gedenken und sich zum HErrn bekehren aller Welt Enden und vor ihm anbeten alle Geschlechter der Heiden.
3 Denn deine Pfeile stecken in mir, und deine Hand drückt mich.
und sprach: Wenn doch auch du erkenntest zu dieser deiner Zeit, was zu deinem Frieden dient! Aber nun ist’s vor deinen Augen verborgen.
Denn es wird die Zeit über dich kommen, dass deine Feinde werden um dich und deine Kinder mit dir eine Wagenburg schlagen, dich belagern und an allen Orten ängsten;
und werden dich schleifen und keinen Stein auf dem anderen lassen, darum dass du nicht erkannt hast die Zeit, darin du heimgesucht bist.
Sprechet zu Gott: „Wie wunderbar sind deine Werke! Es wird deinen Feinden fehlen vor deiner großen Macht.
Gott hat ihn aus Ägypten geführt; seine Freudigkeit ist wie eines Einhorns. Er wird die Heiden, seine Verfolger, fressen und ihre Gebeine zermalmen und mit seinen Pfeilen zerschmettern.
Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen aber er fällt, den wird er zermalmen.
Alles Land bete dich an und lobsinge dir, lobsinge deinem Namen.“ (Sela.)
Denn ich habe mir Juda gespannt zum Bogen und Ephraim gerüstet und will deine Kinder, Zion, erwecken über deine Kinder, Griechenland, und will dich machen zu einem Schwert der Riesen.
Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten darnach, wie sie die Hände an ihn legten zu derselben Stunde; und fürchteten sich vor dem Volk, denn sie verstanden, dass er auf sie dies Gleichnis gesagt hatte.
Aber viele unter denen, die dem Wort zuhörten, wurden gläubig; und ward die Zahl der Männer bei fünftausend.
Und der HErr wird über ihnen erscheinen, und seine Pfeile werden ausfahren wie der Blitz; und der Herr HErr wird die Posaune blasen und wird einhertreten wie die Wetter vom Mittag.
Da sie aber das hörten, ging’s ihnen durchs Herz, und sprachen zu Petrus und zu den anderen Apostel: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun?
Es wurden aber immer mehr hinzugetan, die da glaubten an den Herrn, eine Menge Männer und Weiber,
Die nun sein Wort gern annahmen, ließen sich taufen; und wurden hinzugetan an dem Tage bei dreitausend Seelen.
Und das Wort Gottes nahm zu, und die Zahl der Jünger ward sehr groß zu Jerusalem. Es wurden auch viele Priester dem Glauben gehorsam.
Da sie das hörten, ging’s ihnen durchs Herz, und dachten, sie zu töten.
Denn ich wollte nicht wagen, etwas zu reden, wo dasselbe Christus nicht durch mich wirkte, die Heiden zum Gehorsam zu bringen durch Wort und Werk,
Da sie solches hörten, ging’s ihnen durchs Herz, und bissen die Zähne zusammen über ihn.
durch Kraft der Zeichen und Wunder und durch Kraft des Geistes Gottes, also dass ich von Jerusalem an und umher bis Illyrien alles mit dem Evangelium Christi erfüllt habe