Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Denn Gaza wird verlassen und Askalon eine Wüste sein, Asdod – am hellen Mittag wird man es vertreiben, und Ekron wird entwurzelt werden.
Wehe den Bewohnern des Landstrichs am Meer, der Nation der Keretiter! Das Wort des HERRN kommt über euch, Kanaan, Land der Philister, und ich werde dich vernichten, dass kein Bewohner mehr bleibt!
So spricht der HERR: Wegen drei Freveltaten von Gaza und wegen vier werde ich es nicht rückgängig machen: Weil sie Gefangene in voller Zahl weggeführt haben, um sie an Edom auszuliefern,
so werde ich ein Feuer senden in die Mauer von Gaza, und es wird seine Paläste verzehren;
und ich werde den Bewohner ausrotten aus Asdod, und den, der das Zepter hält, aus Askalon; und ich werde meine Hand gegen Ekron wenden, und der Überrest der Philister wird untergehen, spricht der Herr, HERR.
Und er zog aus und kämpfte gegen die Philister und riss die Mauer von Gat und die Mauer von Jabne und die Mauer von Asdod nieder; und er baute Städte um Asdod her {Eig. in Asdod.} und unter den Philistern.
und alle gemischten Völker und alle Könige des Landes Uz {Viell. südöstlich von Israel im Nordwesten der arabischen Wüste (vgl. Klgl 4,21).} und alle Könige des Landes der Philister und Askalon und Gaza und Ekron und den Überrest von Asdod,
Askalon soll es sehen und sich fürchten; auch Gaza, und soll sehr erzittern, und Ekron, denn seine Zuversicht ist zuschanden geworden. Und der König wird aus Gaza vertilgt, und Askalon wird nicht mehr bewohnt werden.
Und ein Bastard {D. h. ein nicht gesetzmäßiger, fremder Herrscher (o. fremdes Gesindel).} wird in Asdod wohnen, und ich werde den Hochmut der Philister ausrotten.
Geht in euch und sammelt euch, du Nation ohne Scham,
ehe der Beschluss gebiert {D. h., ehe der Beschluss sich verwirklicht.} – wie Spreu fährt der Tag daher –, ehe denn die Glut des Zorns des HERRN über euch kommt, ehe denn der Tag des Zorns des HERRN über euch kommt!
Sucht den HERRN, alle ihr Sanftmütigen {O. Demütigen.} des Landes, die ihr sein Recht gewirkt habt; sucht Gerechtigkeit, sucht Demut; vielleicht werdet ihr am Tag des Zorns des HERRN geborgen.
Denn Gaza wird verlassen und Askalon eine Wüste sein, Asdod – am hellen Mittag wird man es vertreiben, und Ekron wird entwurzelt werden.
Wehe den Bewohnern des Landstrichs am Meer, der Nation der Keretiter! Das Wort des HERRN kommt über euch, Kanaan, Land der Philister, und ich werde dich vernichten, dass kein Bewohner mehr bleibt!
Und der Landstrich am Meer wird zu Weideplätzen voller Hirtenzisternen und Kleinviehhürden werden;
und es wird ein Landstrich sein für den Überrest des Hauses Juda: Sie werden darauf weiden und sich am Abend in den Häusern Askalons lagern; denn der HERR, ihr Gott, wird sich ihrer annehmen und ihre Gefangenschaft wenden.
Ich habe die Schmähung Moabs und die Lästerungen der Kinder Ammon gehört, womit sie mein Volk geschmäht und gegen dessen Gebiet großgetan haben.
Darum, so wahr ich lebe, spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels, soll Moab gewiss wie Sodom und die Kinder Ammon wie Gomorra werden, ein Besitztum der Brennnesseln und eine Salzgrube und eine Wüste in Ewigkeit. Der Überrest meines Volkes wird sie berauben, und das Übriggebliebene meiner Nation sie beerben {O. als Erbteil besitzen (vgl. Jesaja 14,2).}.
Dies wird ihnen für ihren Hochmut zuteil, weil sie das Volk des HERRN der Heerscharen geschmäht und gegen es großgetan haben.
Furchtbar wird der HERR gegen sie sein, denn er wird alle Götter der Erde hinschwinden lassen; und alle Inseln der Nationen werden ihn anbeten, jeder von seiner Stätte aus.
Auch ihr Äthiopier werdet {Eig. sie werden.} Erschlagene meines Schwertes sein.
Und er wird seine Hand nach Norden ausstrecken und wird Assyrien vernichten und Ninive zur Wüste machen, dürr wie die Steppe.
Und in seiner Mitte werden sich Herden lagern, allerlei Tiere in Menge; sowohl Pelikane als auch Eulen werden auf seinen Säulenknäufen {W. Knäufen.} übernachten {O. verweilen.}. Eine Stimme singt im Fenster, Trümmer sind auf der Schwelle, denn er hat das Zederngetäfel bloßgelegt.
Das ist die frohlockende Stadt, die in Sicherheit wohnte, die in ihrem Herzen sprach: Ich bin es und gar keine sonst! Wie ist sie zur Wüste geworden, zum Lagerplatz der wilden Tiere! Jeder, der an ihr vorüberzieht, wird zischen, wird seine Hand schwenken.
Und die Söhne Rimmons, des Beerotiters, Rekab und Baana, gingen hin und kamen bei der Hitze des Tages in das Haus Isboseths, während er seine Mittagsruhe hielt.
„Heiligt {D. h. weiht (vgl. Kap. 22,7).} einen Krieg gegen sie! Macht euch auf und lasst uns am Mittag hinaufziehen! – Wehe uns! Denn der Tag hat sich geneigt, denn die Abendschatten strecken sich!
wegen des Tages, der da kommt, um alle Philister zu zerstören und für Tyrus und Sidon jeden Hilfe bringenden Überrest zu vertilgen. Denn der HERR zerstört die Philister, den Überrest der Insel {O. des Küstengebietes.} Kaphtor.
Seid ihr mir nicht wie die Kinder der Äthiopier, Kinder Israel?, spricht der HERR. Habe ich nicht Israel aus dem Land Ägypten heraufgeführt und die Philister aus Kaphtor und die Syrer aus Kir?
darum, so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde meine Hand gegen die Philister ausstrecken und werde die Keretiter ausrotten und den Überrest an der Küste des Meeres vertilgen.
Denn unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut {Eig. Blut und Fleisch.}, sondern gegen die Fürstentümer, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.
Deshalb nehmt {O. ergreift.} die ganze Waffenrüstung Gottes, damit ihr an dem bösen Tag zu widerstehen und, nachdem ihr alles ausgerichtet habt, zu stehen vermögt.
Steht nun, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit und angetan mit dem Brustharnisch der Gerechtigkeit
und an den Füßen beschuht mit der Bereitschaft des Evangeliums des Friedens,
indem ihr über das alles {A. l. in (o. bei) allem.} ergriffen habt den Schild des Glaubens, mit dem ihr imstande sein werdet, alle feurigen Pfeile des Bösen auszulöschen.
Nehmt {O. Empfangt.} auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das Gottes Wort ist,
zu aller Zeit betend mit allem Gebet und Flehen in dem Geist, und hierzu wachend in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen