Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Eine Quelle des Lebens ist der Mund des Gerechten, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat.
Hass erregt Zwietracht, aber Liebe deckt alle Übertretungen zu.
Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden; aber der Stock gebührt dem Rücken des Unverständigen {Eig. desjenigen ohne Verstand.}.
Die Weisen bewahren Erkenntnis auf, aber der Mund des Narren ist drohender Unglücksfall.
Und alle gaben ihm Zeugnis und verwunderten sich über die Worte der Gnade, die aus seinem Mund hervorgingen; und sie sprachen: Ist dieser nicht der Sohn Josephs?
Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben;
Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen.
Dies aber sagte er von dem Geist, den die an ihn Glaubenden empfangen sollten; denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht worden war.
sie gebärdet sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu {O. denkt nichts Böses.},
Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. Seid nun besonnen und seid nüchtern zum Gebet {W. zu Gebeten.}.
Vor allem habt untereinander eine {W. die.} inbrünstige Liebe, denn die Liebe bedeckt eine Menge von Sünden.
Meine Brüder, wenn jemand unter euch von der Wahrheit abirrt, und es führt ihn jemand zurück,
so wisse er, dass der, der einen Sünder von der Verirrung seines Weges zurückführt, eine Seele {A.l. seine (o. dessen) Seele.} vom Tod erretten und eine Menge von Sünden bedecken wird.
Und {Siehe 2. Chronika 10.} Rehabeam ging nach Sichem; denn ganz Israel war nach Sichem gekommen, um ihn zum König zu machen.
Und es geschah, als Jerobeam, der Sohn Nebats, es hörte (er war aber noch in Ägypten, wohin er vor dem König Salomo geflohen war, und Jerobeam wohnte in Ägypten;
und sie sandten hin und riefen ihn), da kamen Jerobeam und die ganze Versammlung Israels, und sie redeten zu Rehabeam und sprachen:
Dein Vater hat unser Joch hart gemacht; du aber, erleichtere nun den harten Dienst deines Vaters und sein schweres Joch, das er auf uns gelegt hat, so wollen wir dir dienen.
Und er sprach zu ihnen: Geht noch drei Tage hin, dann kommt wieder zu mir. Und das Volk ging hin.
Und der König Rehabeam beriet sich mit den Alten, die vor seinem Vater Salomo gestanden hatten, als er noch am Leben war, und sprach: Wie ratet ihr, diesem Volk Antwort zu geben?
Und sie redeten zu ihm und sprachen: Wenn du heute der Knecht dieses Volkes wirst und ihnen dienst und sie erhörst und gütige Worte zu ihnen redest, so werden sie deine Knechte sein alle Tage.
Aber er verließ den Rat der Alten, den sie ihm geraten hatten; und er beriet sich mit den Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, die vor ihm standen.
Und er sprach zu ihnen: Was ratet ihr, dass wir diesem Volk zur Antwort geben, das zu mir geredet und gesagt hat: Erleichtere das Joch, das dein Vater auf uns gelegt hat?
Und die Jungen, die mit ihm aufgewachsen waren, redeten zu ihm und sprachen: So sollst du zu diesem Volk sprechen, das zu dir geredet und gesagt hat: Dein Vater hat unser Joch schwer gemacht, du aber erleichtere es uns; so sollst du zu ihnen reden: Mein kleiner Finger ist dicker als die Lenden meines Vaters!
Nun denn, mein Vater hat euch ein schweres Joch aufgeladen, ich aber will zu eurem Joch hinzutun; mein Vater hat euch mit Geißeln gezüchtigt, ich aber will euch mit Skorpionen {D. h. mit besonders schmerzhaften Geißeln.} züchtigen.
Und Jerobeam und alles Volk kam am dritten Tag zu Rehabeam, so wie der König geredet und gesagt hatte: Kommt am dritten Tag wieder zu mir.
Und der König antwortete dem Volk hart und verließ den Rat der Alten, den sie ihm gegeben hatten;
und er redete zu ihnen nach dem Rat der Jungen und sprach: Mein Vater hat euer Joch schwer gemacht, ich aber will zu eurem Joch hinzutun; mein Vater hat euch mit Geißeln gezüchtigt, ich aber will euch mit Skorpionen {D. h. mit besonders schmerzhaften Geißeln.} züchtigen.
So hörte der König nicht auf das Volk; denn es war eine Wendung vonseiten des HERRN, damit er sein Wort aufrechterhielte, das der HERR durch Achija, den Siloniter, zu Jerobeam, dem Sohn Nebats, geredet hatte.
Und als ganz Israel sah, dass der König nicht auf sie hörte, da gab das Volk dem König Antwort und sprach: Was haben wir für ein Teil an David? Und wir haben kein Erbteil am Sohn Isais! Zu deinen Zelten, Israel! Nun sieh nach deinem Haus, David! Und Israel ging zu seinen Zelten.
Die Kinder Israel aber, die in den Städten Judas wohnten, über sie wurde Rehabeam König.
Und der König Rehabeam sandte Adoram, der über die Fron war; aber ganz Israel steinigte ihn, und er starb. Da eilte der König Rehabeam, den Wagen zu besteigen, um nach Jerusalem zu fliehen.
So fiel Israel vom Haus Davids ab bis auf diesen Tag.
Und es geschah, als ganz Israel hörte, dass Jerobeam zurückgekehrt wäre, da sandten sie hin und riefen ihn zu der Gemeinde und machten ihn zum König über ganz Israel. Niemand folgte dem Haus Davids als nur der Stamm Juda.
Und {Siehe 2. Chronika 11,1.} Rehabeam kam nach Jerusalem; und er versammelte das ganze Haus Juda und den Stamm Benjamin, 180000 auserlesene Krieger, um mit dem Haus Israel zu kämpfen, damit er das Königreich an Rehabeam, den Sohn Salomos, zurückbrächte.
Da erging das Wort Gottes an Schemaja, den Mann Gottes, indem er sprach:
Sage zu Rehabeam, dem Sohn Salomos, dem König von Juda, und zum ganzen Haus Juda und Benjamin und zum übrigen Volk, und sprich:
So spricht der HERR: Ihr sollt nicht hinaufziehen und nicht mit euren Brüdern, den Kindern Israel, kämpfen; kehrt um, jeder in sein Haus, denn von mir aus ist diese Sache geschehen. Und sie hörten auf das Wort des HERRN und zogen wieder zurück nach dem Wort des HERRN.