Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und er sprach zu ihnen: Was habe ich nun getan im Vergleich mit euch? Ist nicht die Nachlese Ephraims besser als die Weinlese Abiesers?
In eure Hand hat Gott die Fürsten von Midian, Oreb und Seeb, gegeben; und was habe ich tun können im Vergleich mit euch? Da ließ ihr Zorn von ihm ab, als er dieses Wort redete.
Wenn es nun irgendeine Ermunterung gibt in Christus, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgend innerliche Gefühle und Erbarmungen,
so erfüllt meine Freude, dass ihr gleich gesinnt seid {O. dasselbe denkt.}, dieselbe Liebe habend, einmütig, eines Sinnes {O. das Eine denkend.},
nichts aus Streitsucht oder {A. l. noch aus.} eitlem Ruhm tuend, sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst;
ein jeder nicht auf das Seine sehend, sondern ein jeder {A. l. die Einzelnen.} auch auf das der anderen.
Denn diese Gesinnung sei in {O. unter.} euch, die auch in Christus Jesus war,
der, da er in Gestalt Gottes war {O. existierte, o. sein Bestehen hatte.}, es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein,
sondern sich selbst zu nichts machte {W. sich selbst entäußerte (o. entleerte).} und Knechtsgestalt annahm, indem er in Gleichheit der Menschen geworden ist, und, in seiner Gestalt {O. Haltung, o. äußeren Erscheinung (im Griech. ein anderes Wort als in V. 6).} wie ein Mensch erfunden,
sich selbst erniedrigte, indem er gehorsam wurde bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen gegeben {O. geschenkt.}, der über jeden Namen ist,
damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen,
und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.
Daher, meine Geliebten, wie ihr allezeit gehorsam gewesen seid, nicht allein als in meiner Anwesenheit, sondern jetzt viel mehr in meiner Abwesenheit, bewirkt {O. wirkt aus, o. vollführt.} euer eigenes Heil mit Furcht und Zittern;
denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken, zu seinem {W. für das.} Wohlgefallen.
Tut alles ohne Murren und zweifelnde Überlegungen,
damit ihr untadelig und lauter {O. einfältig.} seid, unbescholtene Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter dem ihr scheint {Eig. erscheint, o. aufgeht.} wie Lichter {O. Lichtträger, o. Sterne.} in der Welt,
darstellend {O. festhaltend.} das Wort des Lebens, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin noch auch vergeblich gearbeitet habe.
Aber wenn ich auch als Trankopfer über das Opfer {Eig. Schlachtopfer.} und den Dienst eures Glaubens dargebracht werde, so freue ich mich und freue mich mit euch allen.
Ebenso aber freut auch ihr euch und freut euch mit mir!
Ich hoffe aber im Herrn Jesus, Timotheus bald zu euch zu senden, damit auch ich guten Mutes sei, wenn ich eure Umstände kenne.
Denn ich habe keinen Gleichgesinnten, der von Herzen {O. redlich, o. aufrichtig.} für das Eure besorgt sein wird;
denn alle suchen das Ihre, nicht das, was Jesu Christi ist.
Ihr kennt aber seine Bewährung, dass er, wie ein Kind dem Vater, mit mir gedient hat an dem Evangelium.
Diesen nun hoffe ich sofort zu senden, wenn ich überschaue, wie es um mich steht.
Ich vertraue aber im Herrn darauf, dass auch ich selbst bald kommen werde.
Ich habe es aber für nötig erachtet, Epaphroditus, meinen Bruder und Mitarbeiter und Mitstreiter, aber euren Abgesandten und Diener meines Bedarfs, zu euch zu senden,
da ihn ja sehnlich nach euch allen verlangte und er sehr beunruhigt war, weil ihr gehört hattet, dass er krank war.
Denn er war auch krank, dem Tod nahe; aber Gott hat sich über ihn erbarmt, nicht aber über ihn allein, sondern auch über mich, damit ich nicht Traurigkeit auf Traurigkeit hätte.
Ich habe ihn nun desto eiliger gesandt, damit ihr, wenn ihr ihn seht, wieder froh werdet und ich weniger betrübt sei.
Nehmt ihn nun auf im Herrn mit aller Freude und haltet solche in Ehren;
denn um des Werkes {A.f.h. Christi.} willen ist er dem Tod nahe gekommen, indem er sein {W. das.} Leben wagte, damit er den Mangel in eurem Dienst für mich ausfüllte.
nichts aus Streitsucht oder {A. l. noch aus.} eitlem Ruhm tuend, sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst;
Eine milde Antwort wendet den Grimm ab, aber ein kränkendes Wort erregt den Zorn.
Ein Bruder, an dem man treulos {O. frevelhaft.} gehandelt hat, widersteht mehr als eine feste Stadt; und Zwistigkeiten sind wie der Riegel einer Burg.
Und die Männer von Ephraim wurden zusammengerufen und zogen hinüber nach Norden {O. nach Zaphon (vgl. Josua 13,27).}, und sie sprachen zu Jephta: Warum bist du durchgezogen, um gegen die Kinder Ammon zu kämpfen, und hast uns nicht gerufen, dass wir mit dir gingen? Wir werden dein Haus über dir mit Feuer verbrennen!
Und Jephta sprach zu ihnen: Einen heftigen Streit haben wir gehabt {W. Ein Mann des Streites war ich sehr.}, ich und mein Volk, mit den Kindern Ammon; und ich rief euch, aber ihr habt mich nicht aus ihrer Hand gerettet.
Und als ich sah, dass du nicht helfen wolltest, da setzte ich mein Leben aufs Spiel {Eig. stellte ich mein Leben in meine Hand (eine häufig vorkommende Redensart).} und zog hin gegen die Kinder Ammon; und der HERR gab sie in meine Hand. Warum seid ihr denn an diesem Tag gegen mich heraufgezogen, um gegen mich zu kämpfen?
Und Jephta versammelte alle Männer von Gilead und kämpfte mit Ephraim; und die Männer von Gilead schlugen Ephraim, weil sie gesagt hatten: Flüchtlinge Ephraims seid ihr, ihr Gileaditer {W. Gilead.}, inmitten Ephraims und inmitten Manasses!
Und Gilead nahm Ephraim die Furten des Jordan {O. besetzte die Furten des Jordan, die nach Ephraim führten (vgl. Kap. 3,28).}. Und es geschah, wenn ein Flüchtling von Ephraim sprach {W. wenn Flüchtlinge von Ephraim sprachen.}: Lass mich hinübergehen!, so sprachen die Männer von Gilead zu ihm: Bist du ein Ephratiter {O. ein Ephraimiter.}? Und sagte er: Nein!,
so sprachen sie zu ihm: Sage doch: Schibboleth {D.i. Strömung.}! Und sagte er: Sibboleth, und brachte es nicht fertig, richtig zu sprechen, dann ergriffen sie ihn und schlachteten ihn an den Furten des Jordan. Und es fielen in jener Zeit von Ephraim 42000.
Und Jephta richtete Israel sechs Jahre; und Jephta, der Gileaditer, starb und wurde in einer der Städte Gileads begraben.
Und nach ihm richtete Israel Ibzan aus Bethlehem.
Und er hatte dreißig Söhne; und dreißig Töchter entließ er aus dem Haus, und dreißig Töchter brachte er von außen für seine Söhne herein. Und er richtete Israel sieben Jahre.
Und Ibzan starb und wurde in Bethlehem begraben.
Und nach ihm richtete Israel Elon, der Sebuloniter; und er richtete Israel zehn Jahre.
Und Elon, der Sebuloniter, starb und wurde in Ajjalon im Land Sebulon begraben.
Und nach ihm richtete Israel Abdon, der Sohn Hillels, der Pirhatoniter.
Und er hatte vierzig Söhne und dreißig Enkel, die auf siebzig Eseln ritten. Und er richtete Israel acht Jahre.
Und Abdon, der Sohn Hillels, der Pirhatoniter, starb und wurde in Pirhaton begraben im Land Ephraim, im Gebirge der Amalekiter.
Wenn es nun irgendeine Ermunterung gibt in Christus, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgend innerliche Gefühle und Erbarmungen,
so erfüllt meine Freude, dass ihr gleich gesinnt seid {O. dasselbe denkt.}, dieselbe Liebe habend, einmütig, eines Sinnes {O. das Eine denkend.},
nichts aus Streitsucht oder {A. l. noch aus.} eitlem Ruhm tuend, sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst;
ein jeder nicht auf das Seine sehend, sondern ein jeder {A. l. die Einzelnen.} auch auf das der anderen.
Denn diese Gesinnung sei in {O. unter.} euch, die auch in Christus Jesus war,
der, da er in Gestalt Gottes war {O. existierte, o. sein Bestehen hatte.}, es nicht für einen Raub achtete, Gott gleich zu sein,
sondern sich selbst zu nichts machte {W. sich selbst entäußerte (o. entleerte).} und Knechtsgestalt annahm, indem er in Gleichheit der Menschen geworden ist, und, in seiner Gestalt {O. Haltung, o. äußeren Erscheinung (im Griech. ein anderes Wort als in V. 6).} wie ein Mensch erfunden,
sich selbst erniedrigte, indem er gehorsam wurde bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz.
Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen gegeben {O. geschenkt.}, der über jeden Namen ist,