Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und er zeigte mir einen Strom von Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der hervorging aus dem Thron Gottes und des Lammes.
In der Mitte ihrer Straße und des Stromes, diesseits und jenseits, war der Baum des Lebens, der zwölf Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt; und die Blätter des Baumes sind zur Heilung der Nationen.
Und keinerlei Fluch wird mehr sein; und der Thron Gottes und des Lammes wird in ihr sein; und seine Knechte werden ihm dienen {O. Gottesdienst erweisen.},
und sie werden sein Angesicht sehen; und sein Name wird an ihren Stirnen sein.
Und Nacht wird nicht mehr sein und kein Bedürfnis nach einer Lampe und dem Licht der Sonne; denn der Herr, Gott, wird über ihnen leuchten, und sie werden herrschen von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und er sprach zu mir: Diese Worte sind gewiss {O. zuverlässig, o. treu.} und wahrhaftig, und der Herr, der Gott der Geister der Propheten, hat seinen Engel gesandt, um seinen Knechten zu zeigen, was bald {O. in Kürze.} geschehen muss.
Und siehe, ich komme bald {O. schnell, o. eilends.}. Glückselig, der die Worte der Weissagung dieses Buches bewahrt!
Und ich, Johannes, bin der, der diese Dinge hörte und sah; und als ich sie hörte und sah, fiel ich nieder, um anzubeten zu den Füßen des Engels, der mir diese Dinge zeigte.
Und er spricht zu mir: Sieh zu, tu es nicht. Ich bin dein Mitknecht {O. Mitsklave.} und der deiner Brüder, der Propheten, und derer, die die Worte dieses Buches bewahren. Bete Gott an.
Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches; denn die Zeit ist nahe.
Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und wer unrein ist, verunreinige sich noch, und wer gerecht ist, übe noch Gerechtigkeit, und wer heilig ist, sei noch geheiligt {O. heilige sich noch.}.
Siehe, ich komme bald {O. schnell, o. eilends.}, und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist.
Ich bin das Alpha und das Omega {Alpha und Omega (A und O) sind der erste und der letzte Buchstabe des griech. Alphabets.}, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
Glückselig, die ihre Gewänder waschen, damit sie ein Recht haben an dem Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen!
Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.
Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, um euch diese Dinge zu bezeugen in den Versammlungen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern {Eig. der Glänzende, der Morgenstern.}.
Und der Geist und die Braut sagen: Komm! Und wer es hört, spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer will, nehme das Wasser des Lebens umsonst.
Ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in diesem Buch geschrieben sind;
und wenn jemand von den Worten des Buches dieser Weissagung wegnimmt, so wird Gott sein Teil wegnehmen von dem Baum des Lebens und aus der heiligen Stadt, wovon in diesem Buch geschrieben ist {W. die … geschrieben sind.}.
Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald {O. schnell, o. eilends.}. – Amen; komm, Herr Jesus!
Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit allen Heiligen!
Nach diesem sah ich: Und siehe, eine Tür war geöffnet in dem Himmel, und die erste Stimme, die ich wie die einer Posaune mit mir hatte reden hören, sprach: Komm hier herauf, und ich werde dir zeigen, was nach diesem geschehen muss.
Sogleich war {W. wurde.} ich im Geist; und siehe, ein Thron stand in dem Himmel, und auf dem Thron saß einer.
Und der da saß, war von Aussehen gleich einem Jaspisstein und einem Sardis, und ein Regenbogen war rings um den Thron, von Aussehen gleich einem Smaragd.
Und rings um den Thron waren vierundzwanzig Throne, und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, bekleidet mit weißen Kleidern, und auf ihren Häuptern goldene Kronen.
Und aus dem Thron gehen hervor Blitze und Stimmen und Donner; und sieben Feuerfackeln brannten vor dem Thron, die die sieben Geister Gottes sind.
Und vor dem Thron war es wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall; und inmitten des Thrones und um den Thron her waren vier lebendige Wesen, voller Augen vorn und hinten.
Und das erste lebendige Wesen war gleich einem Löwen, und das zweite lebendige Wesen gleich einem Kalb {O. einem Stier.}, und das dritte lebendige Wesen hatte das Angesicht wie das eines Menschen, und das vierte lebendige Wesen war gleich einem fliegenden Adler.
Und die vier lebendigen Wesen – jedes von ihnen hatte je sechs Flügel – sind ringsum und innen voller Augen, und sie hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen {W. sie haben … keine Ruhe, sagend.}: Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der da war und der da ist und der da kommt!
Und wenn die lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Danksagung geben werden dem, der auf dem Thron sitzt, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit,
dann werden die vierundzwanzig Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Thron sitzt, und den anbeten, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und werden ihre Kronen niederwerfen vor dem Thron und sagen:
Du bist würdig, o unser Herr und unser Gott, zu empfangen die Herrlichkeit und die Ehre und die Macht; denn du hast alle Dinge erschaffen, und deines Willens wegen waren sie und sind sie erschaffen worden.
Und ein Mann vom Haus Levi ging hin und nahm eine Tochter Levis.
Und die Frau wurde schwanger und gebar einen Sohn. Und sie sah, dass er schön war, und verbarg ihn drei Monate.
Und als sie ihn nicht länger verbergen konnte, nahm sie für ihn ein Kästchen von Schilfrohr und verpichte es mit Erdharz {D.i. Natur-Asphalt.} und mit Pech und legte das Kind hinein und legte es in das Schilf am Ufer des Stromes.
Und seine Schwester stellte sich von fern, um zu erfahren, was ihm geschehen würde.
Und die Tochter des Pharaos ging hinab, um an dem Strom zu baden, und ihre Dienerinnen gingen am Ufer des Stromes entlang. Und sie sah das Kästchen mitten im Schilf und sandte ihre Magd hin und ließ es holen.
Und sie öffnete es und sah das Kind, und siehe, der Knabe weinte {O. ein weinender Knabe.}. Und sie hatte Mitleid mit ihm, und sie sprach: Von den Kindern der Hebräer ist dieses.
Und seine Schwester sprach zu der Tochter des Pharaos: Soll ich hingehen und dir eine stillende Frau von den Hebräerinnen rufen, dass sie dir das Kind stille?
Und die Tochter des Pharaos sprach zu ihr: Geh hin. Da ging die Jungfrau hin und rief die Mutter des Kindes.
Und die Tochter des Pharaos sprach zu ihr: Nimm dieses Kind mit und stille es mir, und ich werde dir deinen Lohn geben. Und die Frau nahm das Kind und stillte es.
Und als das Kind groß wurde, brachte sie es der Tochter des Pharaos, und es wurde ihr zum Sohn; und sie gab ihm den Namen Mose {D.i. aus dem Wasser gezogen.} und sprach: Denn aus dem Wasser habe ich ihn gezogen.
Und es geschah in jenen Tagen, als Mose groß geworden war, da ging er aus zu seinen Brüdern und sah ihren Lastarbeiten zu; und er sah einen ägyptischen Mann, der einen hebräischen Mann von seinen Brüdern schlug.
Und er wandte sich hierhin und dorthin, und als er sah, dass kein Mensch da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sand.
Und er ging am zweiten Tag aus, und siehe, zwei hebräische Männer zankten sich. Da sprach er zu dem Schuldigen: Warum schlägst du deinen Nächsten?
Und er sprach: Wer hat dich zum Obersten und Richter über uns gesetzt? Willst du mich töten, wie du den Ägypter getötet hast? Da fürchtete sich Mose und sprach: Gewiss, die Sache ist bekannt geworden!
Und der Pharao hörte diese Sache und suchte Mose zu töten.Und Mose floh vor dem Pharao und weilte im Land Midian. Und er saß an einem Brunnen.
Und der Priester von Midian hatte sieben Töchter; und sie kamen und schöpften und füllten die Tränkrinnen, um die Herde {Eig. das Kleinvieh.} ihres Vaters zu tränken.
Und die Hirten kamen und trieben sie weg. Da stand Mose auf und half ihnen und tränkte ihre Herde {Eig. das Kleinvieh.}.
Und sie kamen zu Reghuel, ihrem Vater, und er sprach: Warum seid ihr heute so früh {W. bald.} gekommen?
Und sie sprachen: Ein ägyptischer Mann hat uns aus der Hand der Hirten gerettet und hat auch sogar für uns geschöpft und die Herde getränkt.
Da sprach er zu seinen Töchtern: Und wo ist er? Warum habt ihr denn den Mann zurückgelassen? Ruft ihn, dass er mit uns esse {W. Brot esse.}.
Und Mose willigte ein, bei dem Mann zu bleiben; und er gab Mose Zippora, seine Tochter.
Und sie gebar einen Sohn, und er gab ihm den Namen Gersom {D.i. ein Fremder dort, o. Verbannung.}, denn er sprach: Ein Fremder bin ich geworden in fremdem Land.
Und es geschah während jener vielen Tage, da starb der König von Ägypten; und die Kinder Israel seufzten wegen des Dienstes und schrien; und ihr Schreien wegen des Dienstes stieg hinauf zu Gott.
Und Gott hörte ihr Wehklagen, und Gott gedachte seines Bundes mit Abraham, mit Isaak und mit Jakob;
und Gott sah die Kinder Israel, und Gott nahm Kenntnis von ihnen {O. kümmerte sich um sie.}.
uns aber hat Gott es offenbart durch seinen {A. l. den.} Geist, denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.
Der Herr zögert die Verheißung nicht hinaus, wie es einige für ein Hinauszögern halten, sondern er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, dass irgendwelche verloren gehen, sondern dass alle zur Buße kommen.