Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber seine Seele einbüßt? Oder was wird ein Mensch als Lösegeld {W. Gegenwert.} geben für seine Seele?
Diese folgte Paulus und uns nach und schrie und sprach: Diese Menschen sind Knechte Gottes, des Höchsten, die euch den Weg des Heils verkündigen.
um seinem Volk Erkenntnis des Heils zu geben in Vergebung ihrer Sünden,
Schaffe {O. Erschaffe (dasselbe Wort wie in 1. Mose 1,1).} mir, Gott, ein reines Herz, und erneuere in meinem Innern einen festen Geist!
Und jedes Erstgeborene {W. allen Bruch des Geworfenen.} des Esels sollst du mit einem Lamm {Eig. ein junges Schaf, o. eine junge Ziege.} lösen, und wenn du es nicht löst, so brich ihm das Genick; und jedes Erstgeborene des Menschen unter deinen Söhnen sollst du lösen.
Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf. –
Denn es hat ja {W. auch.} Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns {A.l. euch.} zu Gott führe, getötet {A.f.h. zwar.} nach {O. in.} dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach {O. in.} dem Geist,
der unserer Übertretungen wegen hingegeben und unserer Rechtfertigung wegen auferweckt worden ist.
unter der Nachsicht Gottes; zur Erweisung {O. zum Beweis.} seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens {W. aus Glauben.} an Jesus ist.
In dem HERRN soll sich rühmen meine Seele; hören werden es die Sanftmütigen und sich freuen.
Und der HERR redete zu Mose und Aaron im Land Ägypten und sprach:
Dieser Monat soll euch der Anfang der Monate sein, er soll euch der erste sein von den Monaten des Jahres {D. h. des heiligen Jahres, das mit dem ersten Neumond nach der Frühlings-Nachtgleiche anfing; das bürgerliche Jahr begann mit dem ersten Neumond nach der Herbst-Nachtgleiche.}.
Redet zu der ganzen Gemeinde Israel und sprecht: Am Zehnten dieses Monats, da nehme sich jeder ein Lamm {Eig. ein junges Schaf, o. eine junge Ziege.} für ein Vaterhaus, ein Lamm für ein Haus.
Und wenn das Haus nicht zahlreich genug ist für ein Lamm, so nehme er es und sein Nachbar, der Nächste an seinem Haus, nach der Zahl der Seelen; jeden sollt ihr nach dem Maß seines Essens rechnen auf das Lamm.
Ein Lamm ohne Fehl sollt ihr haben, ein männliches, einjährig; von den Schafen oder von den Ziegen sollt ihr es nehmen.
Und ihr sollt es in Verwahrung haben bis zum vierzehnten Tag dieses Monats. Und die ganze Versammlung der Gemeinde Israel soll es schlachten zwischen den zwei Abenden {Wahrsch. die Zeit zwischen Sonnenuntergang und Einbruch der Nacht (vgl. 5. Mose 16,6).}.
Und sie sollen von dem Blut nehmen und es an die beiden Pfosten und an den Türsturz tun, an den Häusern, in denen sie es essen.
Und sie sollen in dieser Nacht das Fleisch essen, gebraten am Feuer, und ungesäuertes Brot; mit bitteren Kräutern sollen sie es essen.
Ihr sollt nichts roh davon essen und keineswegs im Wasser gekocht, sondern am Feuer gebraten: seinen Kopf samt seinen Beinen {W. Unterschenkeln.} und samt seinem Eingeweide.
Und ihr sollt nichts davon übrig lassen bis zum Morgen; und was davon bis zum Morgen übrig bleibt, sollt ihr mit Feuer verbrennen.
Und so sollt ihr es essen: eure Lenden gegürtet, eure Schuhe an euren Füßen und euren Stab in eurer Hand. Und ihr sollt es essen in Eile. Es ist das Passah {D.i. Vorübergehen (vgl. V. 13).} des HERRN.
Und ich werde in dieser Nacht durch das Land Ägypten gehen und alle Erstgeburt im Land Ägypten schlagen vom Menschen bis zum Vieh, und ich werde Gericht üben an allen Göttern Ägyptens, ich, der HERR.
Und das Blut soll euch zum Zeichen sein an den Häusern, worin ihr seid; und sehe ich das Blut, so werde ich an euch vorübergehen; und es wird keine Plage zum Verderben unter euch sein, wenn ich das Land Ägypten schlage.
Und dieser Tag soll euch zum Gedächtnis sein, und ihr sollt ihn als Fest dem HERRN feiern; als ewige Satzung bei euren Geschlechtern {W. nach euren Geschlechtern (d. h. so viele es sein werden).} sollt ihr ihn feiern.
Sieben Tage sollt ihr Ungesäuertes essen; ja, am ersten Tag sollt ihr den Sauerteig aus euren Häusern wegtun; denn jeder, der Gesäuertes isst, vom ersten Tag bis zum siebten Tag, diese Seele soll ausgerottet werden aus Israel.
Und am ersten Tag soll euch eine heilige Versammlung {Eig. Einberufung, o. Zusammenberufung (so auch später).} und am siebten Tag eine heilige Versammlung sein; keinerlei Arbeit soll an ihnen getan werden; nur was von jeder Seele gegessen wird, das allein soll von euch zubereitet werden.
Und so haltet das Fest der ungesäuerten Brote; denn an ebendiesem Tag habe ich eure Heere aus dem Land Ägypten herausgeführt. Und ihr sollt diesen Tag halten bei euren Geschlechtern als ewige Satzung.
Im ersten Monat, am vierzehnten Tag des Monats, am Abend, sollt ihr Ungesäuertes essen bis zum einundzwanzigsten Tag des Monats, am Abend.
Sieben Tage soll kein Sauerteig in euren Häusern gefunden werden; denn jeder, der Gesäuertes isst, diese Seele soll aus der Gemeinde Israel ausgerottet werden, er sei Fremder oder Einheimischer des Landes.
Nichts Gesäuertes sollt ihr essen; in allen euren Wohnungen sollt ihr Ungesäuertes essen.
Und Mose rief alle Ältesten Israels und sprach zu ihnen: Greift und nehmt euch Kleinvieh nach euren Familien, und schlachtet das Passah;
und nehmt ein Büschel Ysop und taucht es in das Blut, das im Becken ist, und streicht von dem Blut, das im Becken ist, an den Türsturz und an die beiden Pfosten; ihr aber, keiner von euch soll zur Tür seines Hauses hinausgehen bis zum Morgen.
Und der HERR wird hindurchgehen, um die Ägypter zu schlagen; und sieht er das Blut am Türsturz und an den beiden Pfosten, so wird der HERR an der Tür vorübergehen und wird dem Verderber nicht erlauben, in eure Häuser zu kommen, um zu schlagen.
Und ihr sollt dieses Wort als eine Satzung für dich und deine Kinder halten bis in Ewigkeit.
Und es soll geschehen, wenn ihr in das Land kommt, das der HERR euch geben wird, so wie er geredet hat, so sollt ihr diesen Dienst halten.
Und es soll geschehen, wenn eure Kinder zu euch sagen werden: Was soll euch dieser Dienst?,
so sollt ihr sagen: Es ist ein Passahopfer dem HERRN, der an den Häusern der Kinder Israel in Ägypten vorüberging, als er die Ägypter schlug und unsere Häuser rettete. – Und das Volk neigte sich und betete an.
Und die Kinder Israel gingen hin und taten, wie der HERR Mose und Aaron geboten hatte; so taten sie.
Und es geschah um Mitternacht, da schlug der HERR alle Erstgeburt im Land Ägypten, vom Erstgeborenen des Pharaos, der auf seinem Thron saß, bis zum Erstgeborenen des Gefangenen, der im Kerker war, und alle Erstgeburt des Viehs.
Und der Pharao stand in der Nacht auf, er und alle seine Knechte und alle Ägypter, und es entstand ein großes Geschrei in Ägypten; denn es war kein Haus, worin nicht ein Toter war.
Und er rief Mose und Aaron in der Nacht und sprach: Macht euch auf, zieht weg aus der Mitte meines Volkes, sowohl ihr als auch die Kinder Israel, und geht hin, dient dem HERRN, wie ihr geredet habt;
auch euer Kleinvieh und eure Rinder nehmt mit, so wie ihr geredet habt, und geht hin und segnet mich auch!
Und die Ägypter drängten das Volk, um sie schnell aus dem Land ziehen zu lassen; denn sie sagten: Wir alle sind des Todes!
Und das Volk trug seinen Teig, ehe er gesäuert war, ihre Backschüsseln in ihre Kleider {Eig. Oberkleider (das Oberkleid bestand meistens aus einem großen viereckigen Stück Stoff, das man in verschiedener Weise umwarf).} gebunden, auf ihren Schultern.
Und die Kinder Israel taten nach dem Wort Moses und forderten von den Ägyptern silberne Geräte und goldene Geräte und Kleider {Eig. Oberkleider (das Oberkleid bestand meistens aus einem großen viereckigen Stück Stoff, das man in verschiedener Weise umwarf).}.
Und der HERR gab dem Volk Gnade in den Augen der Ägypter, und sie gaben ihnen das Geforderte; so beraubten sie die Ägypter.
Und die Kinder Israel brachen auf von Raemses nach Sukkot, etwa 600000 Mann zu Fuß, die Männer ohne die kleinen Kinder.
Und auch viel Mischvolk zog mit ihnen herauf, und Kleinvieh und Rinder, sehr viel Vieh.
Und sie backten den Teig, den sie aus Ägypten gebracht hatten, zu ungesäuerten Kuchen {D.s. Brotkuchen, die in heißer Asche rasch gebacken werden konnten.}; denn er war nicht gesäuert, weil sie aus Ägypten getrieben worden waren und sich nicht hatten aufhalten können; und sie hatten auch keine Wegzehrung für sich zubereitet.
Und die Aufenthaltszeit, die die Kinder Israel in Ägypten gewohnt haben, ist 430 Jahre.
Und es geschah am Ende der 430 Jahre, und es geschah an ebendiesem Tag, dass alle Heere des HERRN aus dem Land Ägypten auszogen.
Dies ist eine Nacht, die dem HERRN zu halten ist, weil er sie aus dem Land Ägypten herausführte; ebendiese Nacht gehört dem HERRN, sie ist zu halten von allen Kindern Israel bei ihren Geschlechtern.
Und der HERR redete zu Mose und Aaron: Dies ist die Satzung des Passahs: Kein Fremder soll davon essen;
der Knecht jedes Mannes aber, ein für Geld Erkaufter – wenn du ihn beschneidest, dann darf er davon essen.
Ein Beisasse und ein Tagelöhner soll nicht davon essen.
In einem Haus soll es gegessen werden; du sollst nichts von dem Fleisch aus dem Haus hinausbringen, und ihr sollt kein Bein {D. h. keinen Knochen.} an ihm zerbrechen.
Die ganze Gemeinde Israel soll es feiern {Eig. tun, o. bereiten (an and. Stellen mit „opfern“ übersetzt).}.
Und wenn ein Fremder bei dir weilt und dem HERRN das Passah feiern {Eig. tun, o. bereiten (an and. Stellen mit „opfern“ übersetzt).} will, so werde alles Männliche bei ihm beschnitten, und dann komme er herzu, es zu feiern; und er soll sein wie ein Einheimischer des Landes. Aber kein Unbeschnittener soll davon essen.
Ein Gesetz soll sein für den Einheimischen und für den Fremden, der in eurer Mitte weilt.
Und alle Kinder Israel taten, wie der HERR Mose und Aaron geboten hatte; so taten sie.
Und es geschah an ebendiesem Tag, da führte der HERR die Kinder Israel aus dem Land Ägypten heraus nach ihren Heeren.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
In Ewigkeit, HERR, steht dein Wort fest in den Himmeln.
Nicht ein Mensch ist Gott {Hebr. El.}, dass er lüge, noch ein Menschensohn, dass er bereue. Sollte er sprechen und es nicht tun, und reden und es nicht aufrechterhalten?
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben.
Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in sich selbst; wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das Zeugnis geglaubt hat, das Gott bezeugt hat über seinen Sohn.
Wenn wir das Zeugnis der Menschen annehmen – das Zeugnis Gottes ist größer; denn dies ist das Zeugnis Gottes, das er bezeugt hat {A.l. dass er Zeugnis gegeben hat.} über seinen Sohn.
Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in sich selbst; wer Gott nicht glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das Zeugnis geglaubt hat, das Gott bezeugt hat über seinen Sohn.
Denn was sagt die Schrift? „Abraham aber glaubte Gott, und es wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet.“ {1. Mose 15,6.}
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue,
So hatte denn die Versammlung durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurde erbaut und wandelte in der Furcht des Herrn und mehrte sich durch die Ermunterung des Heiligen Geistes.
Schaffe {O. Erschaffe (dasselbe Wort wie in 1. Mose 1,1).} mir, Gott, ein reines Herz, und erneuere in meinem Innern einen festen Geist!
Sie {D. h. die Gerechten.} schreien, und der HERR hört, und aus allen ihren Bedrängnissen errettet {O. schrien … hörte … errettete.} er sie.
Herr, tu meine Lippen auf, und mein Mund wird dein Lob verkünden.
Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller {O. jeder.} Ungerechtigkeit.
der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben, durch dessen Striemen {Eig. Strieme, o. Wunde.} ihr heil geworden seid. {Vgl. Jesaja 53,5.}
Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom Herrn gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden.
Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, durch den ihr versiegelt worden seid auf den Tag der Erlösung.
Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.
Ich habe erkannt, dass alles, was Gott tut, für ewig sein wird: Es ist ihm nichts hinzuzufügen und nichts davon wegzunehmen; und Gott hat es so gemacht, damit man sich vor ihm fürchte.
denn „alles Fleisch ist wie Gras, und all seine Herrlichkeit wie des Grases Blume. Das Gras ist verdorrt, und die Blume ist abgefallen;
das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit.“ {Jesaja 40,6-8.} Dies aber ist das Wort, das euch verkündigt worden ist.
Wenn {O. Gesetzt den Fall, dass (so auch weiter in diesem Brief, außer in Kap. 5,2).} wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
Wenn wir aber in dem Licht wandeln, wie er in dem Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller {O. jeder.} Sünde.