Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und nun haben sich viele Nationen gegen dich versammelt, die sprechen: Sie werde entweiht, und unsere Augen mögen mit Genugtuung auf Zion sehen!
Aber sie kennen die Gedanken des HERRN nicht und verstehen seinen Ratschluss nicht; denn er hat sie gesammelt, wie man Garben auf die Tenne sammelt.
Mach dich auf und drisch, Tochter Zion! Denn ich werde dein Horn zu Eisen und deine Hufe zu Erz {O. Kupfer.} machen, und du wirst viele Völker zermalmen; und ich werde ihren Raub {Eig. ihren unrechtmäßigen Gewinn.} dem HERRN verbannen und ihr Vermögen dem Herrn der ganzen Erde.
Und auch ich stand im ersten Jahr Darius’, des Meders, ihm bei als Helfer und Schutz.
Und nun will ich dir die Wahrheit kundtun: Siehe, es werden noch drei Könige in Persien aufstehen, und der vierte wird größeren Reichtum erlangen als alle; und wenn er durch seinen Reichtum stark geworden ist, wird er alles gegen das Königreich Griechenland {O. zum Königreich Griechenland hin.} aufreizen {O. erwecken.}.
Und ein tapferer {O. gewaltiger.} König wird aufstehen, und er wird mit großer Macht herrschen und nach seinem Gutdünken handeln.
Und sobald er aufgestanden ist, wird sein Reich zertrümmert und nach den vier Winden des Himmels hin zerteilt werden. Aber nicht für seine Nachkommen {Eig. Späteren.} wird es sein und nicht entsprechend der Macht, mit der er geherrscht hat; denn sein Reich wird zerstört und anderen zuteilwerden, unter Ausschluss von jenen.
Und der König des Südens, und zwar einer von seinen {D. h. des in V. 3 u. 4 erwähnten Königs.} Obersten, wird stark werden. Und einer wird stark werden über ihn hinaus und wird herrschen; seine Herrschaft wird eine große Herrschaft sein.
Und nach Verlauf von Jahren werden sie sich verbünden; und die Tochter des Königs des Südens wird zum König des Nordens kommen {D. h. als Gattin.}, um einen Ausgleich zu bewirken. Aber sie wird die Kraft des Armes nicht behalten, und er {D.i. der König des Südens.} wird nicht bestehen noch sein Arm; und sie wird hingegeben werden, sie und die sie eingeführt haben und der sie gezeugt und der sie in jenen Zeiten unterstützt hat {D. h. wahrsch.: geheiratet hat.}.
Doch einer von den Schösslingen ihrer Wurzeln wird an seiner {Bezieht sich auf den König des Südens.} statt aufstehen; und er wird gegen die Heeresmacht kommen und wird in die Festungen des Königs des Nordens eindringen und mit ihnen nach Gutdünken verfahren und wird siegen.
Und auch wird er ihre Götter samt ihren gegossenen Bildern, samt ihren kostbaren Geräten, Silber und Gold, nach Ägypten in die Gefangenschaft führen; und er wird jahrelang standhalten vor {A.ü. einige Jahre abstehen von.} dem König des Nordens.
Und dieser wird in das Reich des Königs des Südens kommen, aber in sein Land zurückkehren.
Aber seine Söhne werden sich zum Krieg rüsten und eine Menge großer Heere zusammenbringen; und einer {D. h. einer der Söhne.} wird kommen und überschwemmen und überfluten; und er wird wiederkommen, und sie werden {N.a.L. und wird.} Krieg führen bis zu seiner Festung.
Und der König des Südens wird sich erbittern und wird ausziehen und mit ihm, mit dem König des Nordens, kämpfen; und dieser wird eine große Menge aufstellen, aber die Menge wird in seine {Bezieht sich auf den König des Südens.} Hand gegeben werden.
Und wenn die Menge weggenommen wird, wird sein Herz sich erheben {O. sein Mut steigen.}; und er wird Zehntausende niederwerfen, aber nicht zu Macht kommen.
Und der König des Nordens wird wiederkommen und eine Menge aufstellen, größer als die frühere; und nach einigen Jahren {W. nach Verlauf der Zeiten von Jahren.} wird er mit einem großen Heer und mit großer Ausrüstung kommen.
Und in jenen Zeiten werden viele aufstehen gegen den König des Südens; und Gewalttätige deines Volkes werden sich erheben, um das Gesicht zu erfüllen, und werden zu Fall kommen.
Und der König des Nordens wird kommen und einen Wall aufwerfen und eine befestigte Stadt einnehmen; und die Streitkräfte {W. Arme.} des Südens werden nicht standhalten, sogar sein auserlesenes Volk wird keine Kraft haben, um standzuhalten.
Und der, der gegen ihn gekommen ist, wird nach seinem Gutdünken handeln, und niemand wird vor ihm bestehen; und er wird im Land der Zierde stehen, und Vertilgung wird in seiner Hand sein.
Und er wird sein Angesicht darauf richten, mit der Macht seines ganzen Reiches zu kommen, indem er einen Ausgleich im Sinn hat, und er wird ihn bewirken {O. kommen, und Aufrichtige mit ihm, und er wird handeln.}; und er wird ihm {Bezieht sich auf den König des Südens.} eine Tochter der Frauen geben, zu ihrem Verderben; und sie wird nicht bestehen und wird nichts für ihn sein.
Und er wird sein Angesicht zu den Inseln hinwenden und viele einnehmen; aber ein Feldherr wird seinem Hohn ein Ende machen, dazu noch seinen Hohn ihm zurückgeben {W. ohne dass sein Hohn auf ihn zurückfällt.}.
Und er wird sein Angesicht zu den Festungen seines Landes hinwenden und wird straucheln und fallen und nicht mehr gefunden werden.
Und an seiner statt wird einer aufstehen, der einen Eintreiber der Abgaben durch die Herrlichkeit des Reiches ziehen lässt; aber in wenigen Tagen wird er zerschmettert werden, und zwar weder durch Zorn noch durch Krieg.
Und an seiner statt wird ein Verachteter aufstehen, auf den man nicht die Würde des Königtums legen wird; und er wird unversehens kommen und sich des Königtums durch Schmeicheleien bemächtigen.
Und die überschwemmenden Streitkräfte {W. Arme.} werden vor ihm überschwemmt und zertrümmert werden, und sogar ein Fürst des Bundes.
Denn seitdem er sich mit ihm verbündet hat, wird er Trug üben und wird hinaufziehen und mit wenig Volk Macht gewinnen.
Unversehens wird er in die fettesten Gegenden der Landschaft eindringen und tun, was weder seine Väter noch die Väter seiner Väter getan haben: Raub und Beute und Gut wird er ihnen zerstreuen {D. h. zu ihrem Schaden vergeuden.} und gegen die Festungen seine Pläne ersinnen, und zwar eine Zeit lang.
Und er wird seine Kraft und seinen Mut gegen den König des Südens erwecken mit einem großen Heer. Und der König des Südens wird sich zum Krieg rüsten mit einem großen und überaus starken Heer; aber er wird nicht bestehen, denn man wird Pläne gegen ihn ersinnen;
und die, die seine Tafelkost essen, werden ihn zerschmettern; und sein Heer wird überschwemmen, und viele Erschlagene werden fallen.
Und diese beiden Könige: Ihre Herzen werden auf Bosheit bedacht sein, und an einem Tisch werden sie Lügen reden; aber es wird nicht gelingen, denn das Ende verzögert sich noch bis zur bestimmten Zeit.
Und er {D.i. der König des Nordens.} wird mit großem Reichtum in sein Land zurückkehren, und sein Herz wird gegen den heiligen Bund gerichtet sein; und er wird handeln und in sein Land zurückkehren.
Zur bestimmten Zeit wird er wiederkehren und gegen den Süden ziehen, aber es wird zuletzt nicht sein wie im Anfang.
Denn Schiffe aus Kittim {D.i. Zypern (auch Bezeichnung für die Bewohner der Inseln u. Küstenländer des Mittelmeers).} werden gegen ihn kommen; und er wird verzagen und umkehren, und er wird gegen den heiligen Bund ergrimmen und handeln: Er wird umkehren und sein Augenmerk auf diejenigen richten, die den heiligen Bund verlassen.
Und Streitkräfte {W. Arme.} von ihm werden dastehen; und sie werden das Heiligtum, die Festung, entweihen und werden das beständige Opfer abschaffen und den verwüstenden Gräuel aufstellen.
Und diejenigen, die gottlos handeln gegen den Bund, wird er durch Schmeicheleien zum Abfall verleiten; aber das Volk, das seinen Gott kennt, wird sich stark erweisen und handeln.
Und die Verständigen des Volkes werden die Vielen {D. h. die Masse des jüdischen Volkes.} unterweisen, aber sie werden fallen durch Schwert und Flamme, durch Gefangenschaft und Raub, eine Zeit lang.
Und wenn sie fallen, wird ihnen mit einer kleinen Hilfe geholfen werden; und viele werden sich ihnen mit Heuchelei anschließen.
Und von den Verständigen werden einige fallen, damit sie geläutert und gereinigt und weiß gemacht werden bis zur Zeit des Endes; denn es verzögert sich noch bis zur bestimmten Zeit.
Und der König wird nach seinem Gutdünken handeln, und er wird sich erheben und sich groß machen über jeden Gott {Hebr. El (Plural: Elim).}, und gegen den Gott {Hebr. El (Plural: Elim).} der Götter {Hebr. El (Plural: Elim).} wird er Erstaunliches reden; und er wird Gelingen haben, bis der Zorn vollendet ist, denn das Festbeschlossene wird vollzogen.
Und auf den Gott seiner Väter wird er nicht achten, und weder auf die Sehnsucht {D. h. auf den Gegenstand der Sehnsucht.} der Frauen noch auf irgendeinen Gott {Hebr. Eloah.} wird er achten, sondern er wird sich über alles erheben.
Und an dessen statt wird er den Gott {Hebr. Eloah.} der Festungen ehren: Den Gott {Hebr. Eloah.}, den seine Väter nicht gekannt haben, wird er ehren mit Gold und mit Silber und mit Edelsteinen und mit Kleinodien.
Und er wird gegen die starken Festungen {D. h. gegen deren Bewohner.} so verfahren mit dem fremden Gott {Hebr. Eloah.}: Wer ihm Anerkennung zollt, dem wird er viel Ehre erweisen, und er wird ihm Herrschaft verleihen über die Vielen {D. h. die Masse des jüdischen Volkes.} und das Land austeilen zum Lohn.
Und zur Zeit des Endes wird der König des Südens mit ihm zusammenstoßen, und der König des Nordens wird gegen ihn anstürmen mit Wagen und mit Reitern und mit vielen Schiffen; und er wird in die Länder eindringen und wird sie überschwemmen und überfluten.
Und er wird ins Land der Zierde eindringen, und viele Länder werden zu Fall kommen; diese aber werden seiner Hand entkommen: Edom und Moab und die Vornehmsten der Kinder Ammon.
Und er wird seine Hand an die Länder legen, und das Land Ägypten wird nicht entkommen;
und er wird die Schätze an Gold und Silber und alle Kostbarkeiten Ägyptens in seine Gewalt bringen, und Libyer und Äthiopier werden in seinem Gefolge sein.
Aber Gerüchte von Osten und von Norden her werden ihn erschrecken; und er wird ausziehen in großem Grimm, um viele zu vernichten und zu vertilgen.
Und er wird seine Palastzelte aufschlagen zwischen dem Meer {Eig. den Meeren (d.i. das Mittelmeer).} und dem Berg der heiligen Zierde. Und er wird zu seinem Ende kommen, und niemand wird ihm helfen.
Ich tue euch aber kund, Brüder, das Evangelium, das ich euch verkündigt habe, das ihr auch angenommen habt, in dem ihr auch steht,
durch das ihr auch errettet werdet (wenn ihr an dem Wort festhaltet, das ich euch verkündigt habe), es sei denn, dass ihr vergeblich geglaubt habt.
Denn ich habe euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften;
und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften;
und dass er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen.
Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber auch entschlafen sind.
Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen;
am Letzten aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt {O. der Frühgeburt.}, erschien er auch mir.
Denn ich bin der geringste der Apostel, der ich nicht wert {O. gut genug, o. tüchtig.} bin, ein Apostel genannt zu werden, weil ich die Versammlung Gottes verfolgt habe.
Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir war.
Sei ich es nun, seien es jene, so predigen wir, und so habt ihr geglaubt.
Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er aus den Toten auferweckt sei, wie sagen einige unter euch, dass es keine Auferstehung der Toten gebe?
Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt;
wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt vergeblich, vergeblich auch euer Glaube.
Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir in Bezug auf Gott bezeugt haben, dass er den Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden.
Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt.
Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig; ihr seid noch in euren Sünden.
Also sind auch die in Christus Entschlafenen verloren gegangen.
Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus Hoffnung haben, so sind wir die elendesten von allen {O. elender als alle.} Menschen.
(Nun aber ist Christus aus den Toten auferweckt, der Erstling der Entschlafenen;
denn da ja durch einen Menschen der Tod kam, so auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.
Denn wie in dem Adam alle sterben, so werden auch in dem Christus alle lebendig gemacht werden.
Jeder aber in seiner eigenen Ordnung {W. Abteilung (ein militärischer Ausdruck).}: der Erstling, Christus; dann die, die des Christus sind bei seiner Ankunft;
dann das Ende, wenn er das Reich dem Gott und Vater übergibt, wenn er weggetan haben wird alle Herrschaft und alle Gewalt und Macht.
Denn er muss herrschen, bis er alle Feinde unter seine Füße gelegt hat.
Als letzter Feind wird der Tod weggetan.
Denn „alles hat er seinen Füßen {W. unter seine Füße.} unterworfen.“ {Psalm 8,7.} Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen sei, so ist es offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.
Wenn ihm aber alles unterworfen sein wird, dann wird auch der Sohn selbst dem unterworfen sein, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott alles in allem {O. allen.} sei.)
Was werden sonst die tun, die für die {O. an Stelle der.} Toten getauft werden, wenn überhaupt Tote nicht auferweckt werden? Warum werden sie auch für sie {O. an ihrer Stelle.} getauft?
Warum sind auch wir jede Stunde in Gefahr {O. bestehen auch wir … Gefahren.}?
Täglich sterbe ich, fürwahr, bei dem Rühmen euretwegen, {A.f.h. Brüder.} das ich habe in Christus Jesus, unserem Herrn.
Wenn ich, nach Menschenweise zu reden, mit wilden Tieren gekämpft habe in Ephesus, was nützt es mir, wenn Tote nicht auferweckt werden? „Lasst {O. was nützt es mir? Wenn Tote nicht auferweckt werden, so „lasst …“} uns essen und trinken, denn morgen sterben wir!“ {Jesaja 22,13.}
Lasst euch nicht verführen {O. Irrt euch nicht.}: Böser Verkehr verdirbt gute Sitten.
Werdet rechtschaffen {O. in rechter Weise.} nüchtern {O. Wacht … auf.} und sündigt nicht, denn einige sind in Unwissenheit über Gott; zur Beschämung sage ich es euch.
Es wird aber jemand sagen: Wie werden die Toten auferweckt, und mit was für einem Leib kommen sie?
Du Tor! Was du säst, wird nicht lebendig, wenn es nicht stirbt.
Und was du säst, du säst nicht den Leib, der werden soll, sondern ein nacktes Korn, es sei von Weizen oder von einem der anderen Samen.
Gott aber gibt ihm einen Leib, wie er gewollt hat, und zwar einem jeden der Samen seinen eigenen Leib.
Nicht alles Fleisch ist dasselbe Fleisch; sondern ein anderes ist das der Menschen und ein anderes das Fleisch des Viehs und ein anderes das Fleisch der Vögel und ein anderes das der Fische.
Und es gibt himmlische Leiber und irdische Leiber. Aber eine andere ist die Herrlichkeit der himmlischen, und eine andere die der irdischen;
eine andere die Herrlichkeit der Sonne und eine andere die Herrlichkeit des Mondes und eine andere die Herrlichkeit der Sterne; denn es unterscheidet sich Stern von Stern an Herrlichkeit.
So ist auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät in Verwesung, es wird auferweckt in Unverweslichkeit.
Es wird gesät in Unehre, es wird auferweckt in Herrlichkeit; es wird gesät in Schwachheit, es wird auferweckt in Kraft;
es wird gesät ein natürlicher {O. seelischer.} Leib, es wird auferweckt ein geistiger Leib. Wenn es einen natürlichen {O. seelischen.} Leib gibt, so gibt es auch einen geistigen.
So steht auch geschrieben: „Der erste Mensch, Adam, wurde eine lebendige {W. zu einer lebendigen.} Seele“ {1. Mose 2,7.}; der letzte Adam ein lebendig machender {W. zu einem lebendig machenden.} Geist.
Aber das Geistige war nicht zuerst, sondern das Natürliche {O. das Seelische.}, danach das Geistige.
Der erste Mensch ist von {W. aus.} der Erde, von Staub {O. erdig, o. irdisch (so auch V. 48.49).}; der zweite Mensch vom {W. aus.} Himmel.
Wie der von Staub ist, so sind auch die, die von Staub sind; und wie der Himmlische, so sind auch die Himmlischen.
Und wie wir das Bild dessen von Staub getragen haben, so werden wir auch das Bild des Himmlischen tragen.
Dies aber sage ich, Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können {A.l. kann.}, auch die Verwesung nicht die Unverweslichkeit erbt.
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden,
in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen {O. Trompete; denn trompeten.} wird es, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
Denn dieses Verwesliche muss Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen.
Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: „Verschlungen ist der Tod in Sieg.“ {Jesaja 25,8.}
„Wo ist, o Tod, dein Sieg? Wo ist, o Tod, dein Stachel?“ {Hosea 13,14.}
Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft der Sünde aber das Gesetz.
Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
Daher, meine geliebten Brüder, seid fest, unbeweglich, allezeit überströmend in dem Werk des Herrn, da ihr wisst, dass eure Mühe nicht vergeblich ist im Herrn.