Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und die ganze Menge von ihnen stand auf, und sie führten ihn zu Pilatus.
Annas nun sandte ihn gebunden zu Kajaphas, dem Hohenpriester. {O. Annas nun hatte … gesandt.}
Sie führen nun Jesus von Kajaphas in das Prätorium; es war aber frühmorgens. Und sie gingen nicht in das Prätorium hinein, um sich nicht zu verunreinigen, sondern das Passah essen zu können.
Und sie führten Jesus weg zu dem Hohenpriester; und alle Hohenpriester und Ältesten und Schriftgelehrten versammeln sich um ihn.
Die Hohenpriester aber und das ganze Synedrium suchten Zeugnis gegen Jesus, um ihn zu Tode zu bringen; und sie fanden keins.
Denn viele gaben falsches Zeugnis gegen ihn, aber die Zeugnisse waren nicht übereinstimmend.
Und einige standen auf und gaben falsches Zeugnis gegen ihn und sprachen:
Wir hörten ihn sagen: Ich werde diesen Tempel, der mit Händen gemacht ist, abbrechen, und in drei Tagen werde ich einen anderen aufbauen, der nicht mit Händen gemacht ist.
Und auch so war ihr Zeugnis nicht übereinstimmend.
Und der Hohepriester stand auf, trat in die Mitte und fragte Jesus und sprach: Antwortest du nichts? Was bringen diese gegen dich vor?
Er aber schwieg und antwortete nichts. Wieder fragte ihn der Hohepriester und spricht zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Gepriesenen?
Jesus aber sprach: Ich bin es. Und ihr werdet den Sohn des Menschen zur Rechten der Macht sitzen und mit den Wolken des Himmels kommen sehen.
Der Hohepriester aber zerriss seine Kleider und spricht: Was brauchen wir noch Zeugen?
Ihr habt die Lästerung gehört. Was meint ihr {W. Was scheint euch?}? Sie alle aber verurteilten ihn, dass er des Todes schuldig sei.
Und einige fingen an, ihn anzuspeien und sein Angesicht zu verhüllen und ihn mit Fäusten zu schlagen und zu ihm zu sagen: Weissage! Und die Diener schlugen ihm ins Angesicht.
Die aber Jesus gegriffen hatten, führten ihn weg zu Kajaphas, dem Hohenpriester, wo die Schriftgelehrten und die Ältesten versammelt waren.
Die Hohenpriester aber und das ganze Synedrium suchten falsches Zeugnis gegen Jesus, um ihn zu Tode zu bringen;
und sie fanden keins, obwohl viele falsche Zeugen herzutraten. Zuletzt aber traten zwei herzu
und sprachen: Dieser sagte: Ich kann den Tempel Gottes abbrechen und ihn in drei Tagen aufbauen.
Und der Hohepriester stand auf und sprach zu ihm: Antwortest du nichts? Was bringen diese gegen dich vor?
Jesus aber schwieg. Und der Hohepriester hob an und sprach zu ihm: Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott, dass du uns sagst, ob du der Christus bist, der Sohn Gottes!
Jesus spricht zu ihm: Du hast es gesagt. Doch ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr den Sohn des Menschen zur Rechten der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen.
Da zerriss der Hohepriester seine Kleider und sprach: Er hat gelästert; was brauchen wir noch Zeugen? Siehe, jetzt habt ihr die Lästerung gehört.
Was meint ihr? Sie aber antworteten und sprachen: Er ist des Todes schuldig.
Dann spien sie ihm ins Angesicht und schlugen ihn mit Fäusten; einige aber schlugen ihm ins Angesicht
und sprachen: Weissage uns, Christus, wer ist es, der dich schlug?
Sie nahmen ihn aber fest und führten ihn hin und brachten ihn in das Haus des Hohenpriesters. Petrus aber folgte von weitem.
Und die Männer, die ihn festhielten, verspotteten und schlugen ihn.
Und als sie ihn verhüllt hatten, fragten sie ihn und sprachen: Weissage, wer ist es, der dich schlug?
Und vieles andere sagten sie lästernd gegen ihn.
Und sogleich frühmorgens hielten die Hohenpriester samt den Ältesten und Schriftgelehrten und das ganze Synedrium Rat {O. fassten … einen Beschluss.}, und sie banden Jesus und führten ihn weg und überlieferten ihn Pilatus.
Als es aber Morgen geworden war, hielten alle Hohenpriester und Ältesten des Volkes Rat gegen Jesus, um ihn zu Tode zu bringen {O. fassten … den Beschluss über Jesus, ihn zu Tode zu bringen.}.
Und als es Tag wurde, versammelte sich die Ältestenschaft des Volkes, sowohl Hohepriester als Schriftgelehrte, und sie führten ihn weg in ihr Synedrium
und sagten: Wenn du der Christus bist, so sage es uns. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich es euch sagte, so würdet ihr nicht glauben;
wenn ich aber fragen würde, so würdet ihr nicht antworten noch mich freilassen.
Von nun an aber wird der Sohn des Menschen sitzen zur Rechten der Macht Gottes.
Alle aber sprachen: Du bist also der Sohn Gottes? Er aber sprach zu ihnen: Ihr sagt, dass ich es bin.
Sie aber sprachen: Was brauchen wir noch ein Zeugnis? Denn wir selbst haben es aus seinem Mund gehört.
Sie führen nun Jesus von Kajaphas in das Prätorium; es war aber frühmorgens. Und sie gingen nicht in das Prätorium hinein, um sich nicht zu verunreinigen, sondern das Passah essen zu können.
Pilatus ging nun zu ihnen hinaus und sprach: Welche Anklage bringt ihr gegen diesen Menschen vor?
Sie antworteten und sprachen zu ihm: Wenn dieser nicht ein Übeltäter wäre, hätten wir ihn dir nicht überliefert.
Da sprach Pilatus zu ihnen: Nehmt ihr ihn und richtet ihn nach eurem Gesetz. Da sprachen die Juden zu ihm: Es ist uns nicht erlaubt, jemand zu töten –
damit das Wort Jesu erfüllt würde, das er sprach, andeutend, welchen Todes er sterben sollte.
Pilatus ging nun wieder in das Prätorium hinein und rief Jesus und sprach zu ihm: Bist du der König der Juden?
Jesus antwortete: Sagst du dies von dir selbst aus, oder haben dir andere von mir gesagt?
Pilatus antwortete: Bin ich etwa ein Jude? Deine Nation und die Hohenpriester haben dich mir überliefert; was hast du getan?
Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt; wenn mein Reich von dieser Welt wäre, hätten meine Diener gekämpft, damit ich den Juden nicht überliefert würde; jetzt aber ist mein Reich nicht von hier.
Da sprach Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, dass ich ein König bin. {D. h. Ja, ich bin ein König.} Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich der Wahrheit Zeugnis gebe. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.
Pilatus spricht zu ihm: Was ist Wahrheit? Und als er dies gesagt hatte, ging er wieder zu den Juden hinaus und spricht zu ihnen: Ich finde keinerlei Schuld an ihm;
Dann nahmen die Soldaten des Statthalters Jesus mit in das Prätorium und versammelten um ihn die ganze Schar.
sprach er: Ich werde dich völlig anhören, wenn auch deine Ankläger angekommen sind. Und er befahl, dass er in dem Prätorium des Herodes bewacht werde.
so dass meine Fesseln in Christus offenbar geworden sind {D. h. als solche, die ich um Christi willen trage.} in dem ganzen Prätorium und allen anderen {O. an allen anderen Orten.},
sprach er: Ich werde dich völlig anhören, wenn auch deine Ankläger angekommen sind. Und er befahl, dass er in dem Prätorium des Herodes bewacht werde.
Es war aber Rüsttag des Passah; es war um die sechste Stunde. Und er spricht zu den Juden: Siehe, euer König!
Und er sprach zu ihnen: Ihr wisst, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist, sich einem Fremden {W. Andersstämmigen.} anzuschließen oder zu ihm zu kommen; und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen gemein {O. gewöhnlich, o. unrein.} oder unrein zu nennen.
und sagten: Du bist bei Männern eingekehrt, die unbeschnitten sind, und hast mit ihnen gegessen.
Als sie nun versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Wen wollt ihr, dass ich euch freilassen soll, Barabbas {A.l. Jesus, den Barabbas (obwohl schwach bezeugt).} oder Jesus, der Christus genannt wird?
Und an dem ersten Tag der ungesäuerten Brote, da man das Passah schlachtete, sagen seine Jünger zu ihm: Wo willst du, dass wir hingehen und bereiten, damit du das Passah essen kannst?
und wo irgend er hineingeht, sprecht zu dem Hausherrn: Der Lehrer sagt: Wo ist mein Gastzimmer, wo ich mit meinen Jüngern das Passah essen kann?
Und ihr sollt zu dem Herrn des Hauses sagen: Der Lehrer sagt dir: Wo ist das Gastzimmer, wo ich mit meinen Jüngern das Passah essen kann?
Und er sprach zu ihnen: Mit Sehnsucht habe ich mich gesehnt, dieses Passah mit euch zu essen, ehe ich leide.
Und Jehiskia redete zum Herzen aller Leviten, die gute Einsicht in Bezug auf den HERRN bewiesen. Und sie aßen das Festopfer {W. das Fest (wie Kap. 31,3).} die sieben Tage hindurch, indem sie Friedensopfer opferten und den HERRN, den Gott ihrer Väter, priesen {O. dem HERRN, dem Gott ihrer Väter, dankten.}.
Und während des Abendessens, als der Teufel schon dem Judas, Simons Sohn, dem Iskariot, ins Herz gegeben hatte, ihn zu überliefern,