Elberfelder Übersetzung Edition CSV
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Und das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach:
Sprich doch zu dem widerspenstigen Haus: Wisst ihr nicht, was das ist? Sprich: Siehe, der König von Babel {Vgl. 2. Chronika 36,11-21.} ist nach Jerusalem gekommen und hat seinen König und seine Fürsten weggenommen und hat sie zu sich nach Babel geführt.
Und er hat vom königlichen Geschlecht genommen und einen Bund mit ihm geschlossen und hat ihn einen Eid eingehen lassen; die Mächtigen des Landes aber hat er mitgenommen,
damit das Königreich niedrig bleibe, damit es sich nicht erhebe und damit es seinen Bund halte, damit es Bestand habe.
Aber er empörte sich gegen ihn, indem er seine Boten nach Ägypten sandte, damit es ihm Pferde und viel Volk gäbe. Wird er gedeihen? Wird er, der dies getan hat, entkommen? Da er den Bund gebrochen hat, sollte er entkommen?
So wahr ich lebe, spricht der Herr, HERR, wenn er nicht an dem Ort des Königs, der ihn zum König gemacht hat, dessen Eid er verachtet und dessen Bund er gebrochen hat, bei ihm in Babel sterben wird!
Und nicht wird der Pharao mit einem großen Heer und mit einer zahlreichen Schar für ihn etwas ausrichten im Kampf, wenn man einen Wall aufschüttet und Belagerungstürme baut, um viele Seelen auszurotten {Vgl. Jeremia 34,21.22; 37,5.}.
Da er den Eid verachtet und den Bund gebrochen hat – und siehe, er hatte seine Hand darauf gegeben und tat dennoch dies alles –, so wird er nicht entkommen.
Darum, so spricht der Herr, HERR: So wahr ich lebe, wenn ich nicht meinen Eid, den er verachtet, und meinen Bund, den er gebrochen hat, ihm auf seinen Kopf bringe!
Und ich will mein Netz über ihn ausbreiten, und in meinem Garn wird er gefangen werden; und ich will ihn nach Babel bringen und dort mit ihm rechten wegen seiner Treulosigkeit, die er gegen mich begangen hat.
Und alle seine Flüchtlinge unter allen seinen Scharen, sie werden durchs Schwert fallen, und die Übriggebliebenen werden in alle Winde zerstreut werden. Und ihr werdet wissen, dass ich, der HERR, geredet habe.
Und auch empörte er sich gegen den König Nebukadnezar, der ihn bei Gott hatte schwören lassen. Und er verhärtete seinen Nacken und verstockte sein Herz, so dass er nicht umkehrte zu dem HERRN, dem Gott Israels.
Und auch empörte er sich gegen den König Nebukadnezar, der ihn bei Gott hatte schwören lassen. Und er verhärtete seinen Nacken und verstockte sein Herz, so dass er nicht umkehrte zu dem HERRN, dem Gott Israels.
Am Neunten des vierten {Vgl. Jeremia 39,2; 52,6.} Monats, da nahm der Hunger in der Stadt überhand; und es war kein Brot mehr da für das Volk des Landes.
Und die Stadt wurde erobert {Eig. spalten, o. aufbrechen.}, und alle Kriegsleute flohen in der Nacht auf dem Weg durch das Tor, das zwischen den beiden Mauern beim Garten des Königs lag (die Chaldäer aber waren rings um die Stadt her); und man {O. er (d. h. der König).} zog den Weg zur Ebene.
Aber das Heer der Chaldäer jagte dem König nach, und sie erreichten ihn in den Ebenen von Jericho; und sein ganzes Heer zerstreute sich von ihm weg.
Und sie ergriffen den König und führten ihn zum König von Babel nach Ribla hinauf; und man {O. er (d. h. der König).} sprach das Urteil über ihn.
Und man {O. er (d. h. der König).} schlachtete die Söhne Zedekias vor seinen Augen; und man {O. er (d. h. der König).} blendete die Augen Zedekias und band ihn mit ehernen Fesseln {W. ehernen (o. kupfernen) Doppelfesseln.} und brachte ihn nach Babel.