Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
In demselben Augenblick kamen Finger einer Menschenhand hervor und schrieben, dem Leuchter gegenüber, auf den Kalk der Wand des königlichen Palastes; und der König sah die Hand {Eig. die Fläche (a.ü. das Ende) der Hand.}, die schrieb.
Da veränderte sich die Gesichtsfarbe des Königs, und seine Gedanken ängstigten ihn; und die Bänder seiner Hüften lösten sich, und seine Knie schlugen aneinander.
Dann fährt es daher wie der Wind und zieht weiter und macht sich schuldig: Diese seine Kraft ist sein Gott {Hebr. Eloah.}!
Bist du nicht von alters her, HERR, mein Gott, mein Heiliger? Wir werden nicht sterben. HERR, zum Gericht hast du es gesetzt, und, o Fels, zur Züchtigung es bestellt.
Du bist zu rein von Augen, um Böses zu sehen, und Mühsal {O. Unheil, o. Jammer.} vermagst du nicht anzuschauen. Warum schaust du Räubern {Eig. treulos und räuberisch Handelnden.} zu, schweigst, wenn der Gottlose den verschlingt, der gerechter ist als er,
und machst die Menschen den Fischen des Meeres gleich, dem Gewürm, das keinen Herrscher hat?
Er hebt sie alle mit der Angel herauf, er zieht sie herbei mit seinem Netz und sammelt sie in sein Garn; darum freut er sich und frohlockt.
Darum opfert er seinem Netz und räuchert seinem Garn, denn durch sie ist sein Teil fett und seine Speise feist.
Soll er deshalb sein Netz ausleeren und beständig darauf ausgehen, Nationen schonungslos hinzumorden?