Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Denn der Herr, HERR, tut nichts, es sei denn, dass er sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten, offenbart habe.
Und es geschah in den Tagen, als die Richter richteten, da entstand eine Hungersnot im Land. Und ein Mann von Bethlehem-Juda zog hin, um sich in den Gebieten {Eig. Feld(er).} von Moab aufzuhalten, er und seine Frau und seine beiden Söhne.
Und der Name des Mannes war Elimelech, und der Name seiner Frau Noomi, und die Namen seiner beiden Söhne Machlon und Kiljon, Ephratiter aus Bethlehem-Juda. Und sie kamen in die Gebiete {Eig. Feld(er).} von Moab und blieben dort.
Und Elimelech, der Mann Noomis, starb; und sie blieb mit ihren beiden Söhnen übrig.
Und sie nahmen sich moabitische Frauen: Der Name der einen war Orpa, und der Name der anderen Ruth; und sie wohnten dort etwa zehn Jahre.
Da starben auch die beiden, Machlon und Kiljon; und die Frau blieb von ihren beiden Söhnen und von ihrem Mann allein übrig.
Und sie machte sich auf, sie und ihre Schwiegertöchter, und kehrte aus den Gebieten {Eig. Feld(er).} von Moab zurück; denn sie hatte im Gebiet {Eig. Feld(er).} von Moab gehört, dass der HERR sich seinem Volk zugewandt habe, um ihnen Brot zu geben {O. indem er ihnen Brot gab.}.
Und sie zog aus von dem Ort, wo sie gewesen war, und ihre beiden Schwiegertöchter mit ihr; und sie zogen des Weges, um in das Land Juda zurückzukehren.
Da sprach Noomi zu ihren beiden Schwiegertöchtern: Geht, kehrt um, jede zum Haus ihrer Mutter. Der HERR erweise Güte an euch, so wie ihr sie an den Verstorbenen und an mir erwiesen habt.
Der HERR gebe euch, dass ihr Ruhe findet, jede im Haus ihres Mannes! Und sie küsste sie. Und sie erhoben ihre Stimme und weinten;
und sie sprachen zu ihr: Doch, wir wollen mit dir zu deinem Volk zurückkehren!
Und Noomi sprach: Kehrt um, meine Töchter! Warum wollt ihr mit mir gehen? Habe ich noch Söhne in meinem Leib, dass sie euch zu Männern werden könnten?
Kehrt um, meine Töchter, geht; denn ich bin zu alt, um einem Mann anzugehören. Wenn ich spräche: Ich habe Hoffnung; wenn ich selbst diese Nacht einem Mann angehören würde und sogar Söhne gebären sollte:
Wollt ihr deshalb warten, bis sie groß würden? Wollt ihr euch deshalb verschließen, um keinem Mann anzugehören? Nicht doch, meine Töchter! Denn mir ergeht es viel bitterer als euch; denn die Hand des HERRN ist gegen mich ausgegangen.
Da erhoben sie ihre Stimme und weinten wieder. Und Orpa küsste ihre Schwiegermutter; Ruth aber hing ihr an.
Und sie sprach: Siehe, deine Schwägerin ist zu ihrem Volk und zu ihren Göttern zurückgekehrt; kehre um, deiner Schwägerin nach!
Aber Ruth sprach: Dringe nicht in mich, dich zu verlassen, um hinter dir weg umzukehren; denn wohin du gehst, will ich gehen, und wo du weilst, will ich weilen; dein Volk ist mein Volk, und dein Gott ist mein Gott;
wo du stirbst, will ich sterben, und dort will ich begraben werden. So soll mir der HERR tun und so hinzufügen, nur der Tod soll scheiden zwischen mir und dir!
Und als sie sah, dass sie fest darauf bestand, mit ihr zu gehen, da ließ sie ab, ihr zuzureden.
Und so gingen beide, bis sie nach Bethlehem kamen. Und es geschah, als sie nach Bethlehem kamen, da geriet die ganze Stadt ihretwegen in Bewegung, und sie {D. h. die Frauen der Stadt.} sprachen: Ist das nicht Noomi?
Und sie sprach zu ihnen: Nennt mich nicht Noomi {D.i. Huldvolle, o. Liebliche.}, nennt mich Mara {D.i. Bittere, o. Betrübte.}; denn der Allmächtige hat es mir sehr bitter gemacht.
Voll bin ich gegangen, und leer hat mich der HERR zurückkehren lassen. Warum nennt ihr mich Noomi, da der HERR gegen mich gezeugt und der Allmächtige mir Übles getan hat?
Und so kehrte Noomi zurück, und Ruth, die Moabiterin, ihre Schwiegertochter, mit ihr, die aus den Gebieten {Eig. den Feldern.} von Moab zurückkehrte; und sie kamen nach Bethlehem beim Beginn der Gerstenernte.
Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.“ {5. Mose 8,3.}
Und Samuel sprach: Was hast du getan! Und Saul sprach: Weil ich sah, dass das Volk sich von mir weg zerstreute und du nicht kamst zur bestimmten Zeit und die Philister in Mikmas versammelt waren,
so sprach ich: Jetzt werden die Philister zu mir nach Gilgal herabkommen, und ich habe den HERRN nicht angefleht {W. das Angesicht des HERRN nicht besänftigt.}! Und ich überwand mich und opferte das Brandopfer.
Und Samuel sprach zu Saul: Du hast töricht gehandelt, du hast das Gebot des HERRN, deines Gottes, das er dir geboten hat, nicht beachtet; denn jetzt hätte der HERR dein Königtum über Israel bestätigt bis in Ewigkeit;
nun aber wird dein Königtum nicht bestehen. Der HERR hat sich einen Mann gesucht nach seinem Herzen, und der HERR hat ihn zum Fürsten über sein Volk bestellt; denn du hast nicht beachtet, was der HERR dir geboten hatte.
Und er wird Worte reden gegen den Höchsten und die Heiligen der höchsten Örter {A.ü. des Höchsten.} vernichten; und er wird darauf sinnen, Zeiten und Gesetz zu ändern, und sie werden für eine Zeit und Zeiten und eine halbe Zeit in seine Hand gegeben werden.
Als er aber über Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und das kommende Gericht redete, wurde Felix von Furcht erfüllt und antwortete: Für jetzt geh hin; wenn ich aber gelegene Zeit habe, werde ich dich rufen lassen.
Alle, die {O. So viele.} Knechte unter dem Joch sind, sollen ihre eigenen Herren {Eig. Gebieter.} aller Ehre würdig achten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde.
Die aber, die gläubige Herren {Eig. Gebieter.} haben, sollen sie nicht verachten, weil sie Brüder sind, sondern ihnen umso mehr dienen, weil sie Treue {O. Gläubige.} und Geliebte sind, die die Wohltat empfangen {D. h. den Nutzen des treuen Dienstes haben. A.ü. die sich des Wohltuns befleißigen.}.Dies lehre und ermahne.
Wenn jemand anders lehrt und nicht beitritt den gesunden Worten, die unseres Herrn Jesus Christus sind, und der Lehre, die nach der Gottseligkeit ist,
so ist er aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist krank an Streitfragen und Wortgezänken, aus denen entsteht: Neid, Streit, Lästerungen, böse Verdächtigungen,
beständige Zänkereien von Menschen, die in der Gesinnung {O. am Verstand.} verdorben sind und die Wahrheit verloren haben, die meinen, die Gottseligkeit sei ein Mittel zum Gewinn.
Die Gottseligkeit mit Genügsamkeit aber ist ein großer Gewinn;
denn wir haben nichts in die Welt hereingebracht, so ist es offenbar, dass wir auch nichts hinausbringen können.
Wenn wir aber Nahrung und Bedeckung haben, so wollen wir uns daran genügen lassen.
Die aber, die reich werden {O. sein.} wollen, fallen in Versuchung und Fallstrick und in viele unvernünftige und schädliche Begierden, die die Menschen versenken in Verderben und Untergang.
Denn die Geldliebe ist eine Wurzel alles Bösen, der nachstrebend einige von dem Glauben abgeirrt sind und sich selbst mit vielen Schmerzen durchbohrt haben.
Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge; strebe aber nach Gerechtigkeit, Gottseligkeit, Glauben, Liebe, Ausharren, Sanftmut des Geistes.
Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du berufen worden bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen.
Ich gebiete dir vor Gott, der alles am Leben erhält {O. allem Leben gibt.}, und vor Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat,
dass du das Gebot unbefleckt, unsträflich bewahrst bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus,
die zu seiner Zeit {W. zu seinen Zeiten.} zeigen wird der selige und alleinige Machthaber, der König der Könige {Eig. derer, die Könige sind.} und Herr der Herren {Eig. derer, die herrschen.},
der allein Unsterblichkeit hat, der ein unzugängliches Licht bewohnt, den keiner der Menschen gesehen hat noch sehen kann, dem Ehre sei und ewige Macht! Amen.
Den Reichen in dem jetzigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein noch auf die Ungewissheit des Reichtums Hoffnung zu setzen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss;
Gutes zu tun, reich zu sein an guten Werken, freigebig zu sein, mitteilsam,
indem sie sich selbst eine gute Grundlage für die Zukunft sammeln, damit sie das wirkliche Leben ergreifen.
O Timotheus, bewahre das anvertraute Gut, indem du dich von den ungöttlichen, leeren Geschwätzen und Widersprüchen {O. Streitsätzen (eig. Gegenaufstellungen).} der fälschlich sogenannten Kenntnis {O. des fälschlich sogenannten Wissens.} wegwendest,
zu der sich bekennend einige von dem Glauben abgeirrt sind {O. hinsichtlich des Glaubens das Ziel verfehlt haben.}. Die Gnade sei mit dir {A. l. mit euch.}!
Und siehe, ein Mann Gottes kam aus Juda durch das Wort des HERRN nach Bethel, und Jerobeam stand beim Altar, um zu räuchern.
Und er rief aus gegen den Altar durch das Wort des HERRN und sprach: Altar, Altar, so spricht der HERR: Siehe, ein Sohn wird dem Haus Davids geboren werden, Josia sein Name; und er wird auf dir die Priester der Höhen schlachten, die auf dir räuchern, und man wird Menschengebeine auf dir verbrennen!
Und er gab an jenem Tag ein Zeichen und sprach: Dies ist das Zeichen, von dem der HERR geredet hat: Siehe, der Altar wird reißen, und die Fettasche, die darauf ist, wird verschüttet werden.
Und es geschah, als der König das Wort des Mannes Gottes hörte, das er gegen den Altar in Bethel ausgerufen hatte, da streckte Jerobeam seine Hand aus vom Altar herab und sprach: Greift ihn! Da verdorrte seine Hand, die er gegen ihn ausgestreckt hatte, und er konnte sie nicht wieder an sich ziehen.
Und der Altar riss, und die Fettasche wurde vom Altar verschüttet, nach dem Zeichen, das der Mann Gottes durch das Wort des HERRN gegeben hatte.
Da antwortete der König und sprach zum Mann Gottes: Flehe doch den HERRN, deinen Gott, an und bete für mich, dass meine Hand mir wiedergegeben werde {Eig. wieder zu mir komme (so auch später).}. Und der Mann Gottes flehte den HERRN an, und die Hand des Königs wurde ihm wiedergegeben und war wie zuvor.
Und der König redete zum Mann Gottes: Komm mit mir ins Haus und stärke dich, und ich will dir ein Geschenk geben.
Aber der Mann Gottes sprach zum König: Wenn du mir die Hälfte deines Hauses gäbest, so würde ich nicht mit dir hineingehen; und ich werde kein Brot essen und kein Wasser trinken an diesem Ort.
Denn so ist mir durch das Wort des HERRN geboten und gesagt worden: Du sollst kein Brot essen und kein Wasser trinken, und du sollst nicht auf dem Weg zurückkehren, den du gegangen bist.
Und er ging auf einem anderen Weg und kehrte nicht auf dem Weg zurück, auf dem er nach Bethel gekommen war.
Ein alter Prophet aber wohnte in Bethel; und einer seiner Söhne {W. sein Sohn.} kam und erzählte ihm alles, was der Mann Gottes an dem Tag in Bethel getan hatte; die Worte, die er zum König geredet hatte, die erzählten sie auch ihrem Vater.
Und ihr Vater sprach zu ihnen: Welchen Weg ist er gegangen? Und seine Söhne hatten den Weg gesehen {Alte Üb. lesen: zeigten ihm den Weg.}, den der Mann Gottes gegangen war, der aus Juda gekommen war.
Da sprach er zu seinen Söhnen: Sattelt mir den Esel! Und sie sattelten ihm den Esel, und er ritt darauf.
Und er zog dem Mann Gottes nach und fand ihn unter der Terebinthe sitzen; und er sprach zu ihm: Bist du der Mann Gottes, der aus Juda gekommen ist? Und er sprach: Ich bin es.
Da sprach er zu ihm: Komm mit mir nach Hause und iss Brot.
Er aber sprach: Ich kann nicht mit dir umkehren und mit dir hineingehen, und ich werde kein Brot essen und kein Wasser mit dir trinken an diesem Ort.
Denn ein Wort ist an mich ergangen durch das Wort des HERRN: Du sollst kein Brot essen und kein Wasser dort trinken; du sollst nicht auf dem Weg zurückkehren, auf dem du gegangen bist.
Und er sprach zu ihm: Auch ich bin ein Prophet wie du; und ein Engel hat zu mir geredet durch das Wort des HERRN und gesagt: Bring ihn mit dir in dein Haus zurück, dass er Brot esse und Wasser trinke. Er belog ihn.
Da kehrte er mit ihm zurück und aß Brot in seinem Haus und trank Wasser.
Und es geschah, während sie zu Tisch saßen, da erging das Wort des HERRN an den Propheten, der ihn zurückgebracht hatte.
Und er rief dem Mann Gottes zu, der aus Juda gekommen war, und sprach: So spricht der HERR: Weil du gegen den Befehl des HERRN widerspenstig gewesen bist und das Gebot, das der HERR, dein Gott, dir geboten hat, nicht gehalten hast
und bist umgekehrt und hast Brot gegessen und Wasser getrunken an dem Ort, von dem er zu dir geredet hat: Iss kein Brot und trink kein Wasser!, so soll dein Leichnam nicht in das Grab deiner Väter kommen.
Und es geschah, nachdem er Brot gegessen und nachdem er getrunken hatte, da sattelte er ihm, dem Propheten, den er zurückgebracht hatte, den Esel.
Und er zog fort; und ein Löwe fand ihn auf dem Weg und tötete ihn. Und sein Leichnam lag hingestreckt auf dem Weg, und der Esel stand daneben, und der Löwe stand neben dem Leichnam.
Und siehe, da gingen Leute vorüber und sahen den Leichnam hingestreckt auf dem Weg und den Löwen neben dem Leichnam stehen; und sie kamen und sagten es in der Stadt, in der der alte Prophet wohnte.
Als nun der Prophet, der ihn vom Weg zurückgeführt hatte, es hörte, sprach er: Das ist der Mann Gottes, der gegen den Befehl des HERRN widerspenstig gewesen ist; und so hat der HERR ihn dem Löwen preisgegeben, der ihn zerrissen und getötet hat, nach dem Wort des HERRN, das er zu ihm geredet hat.
Und er redete zu seinen Söhnen und sprach: Sattelt mir den Esel! Und sie sattelten ihn.
Und er zog hin und fand seinen Leichnam hingestreckt auf dem Weg und den Esel und den Löwen neben dem Leichnam stehen; der Löwe hatte den Leichnam nicht gefressen und den Esel nicht zerrissen.
Und der Prophet hob den Leichnam des Mannes Gottes auf und legte ihn auf den Esel und brachte ihn zurück. Und er kam in die Stadt des alten Propheten, um ihn zu beklagen und zu begraben.
Und er legte seinen Leichnam in sein eigenes Grab; und man klagte über ihn: Ach, mein Bruder!
Und es geschah, nachdem er ihn begraben hatte, da sprach er zu seinen Söhnen und sagte: Wenn ich gestorben bin, so begrabt mich in dem Grab, in dem der Mann Gottes begraben ist; legt meine Gebeine neben seine Gebeine.
Denn das Wort wird gewiss geschehen, das er durch das Wort des HERRN ausgerufen hat gegen den Altar, der in Bethel ist, und gegen alle Höhenhäuser, die in den Städten Samarias sind.
Nach dieser Begebenheit kehrte Jerobeam nicht um von seinem bösen Weg; und er machte wieder aus dem gesamten Volk Priester der Höhen: Wer Lust hatte, den weihte er, dass er ein Priester der Höhen würde.
Und diese Sache wurde dem Haus Jerobeams zur Sünde und zur Vertilgung und zur Vernichtung vom Erdboden weg.
Dem Engel der Versammlung in Ephesus schreibe: Dieses sagt der, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält, der inmitten der sieben goldenen Leuchter wandelt:
Ich kenne deine Werke und deine {A.l. die.} Arbeit {O. Mühe.} und dein Ausharren und weiß, dass du Böse nicht ertragen kannst; und du hast die geprüft, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner befunden;
und du hast Ausharren und hast getragen um meines Namens willen und bist nicht müde geworden.
Aber ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast.
Gedenke nun, wovon du gefallen bist, und tu Buße und tu die ersten Werke; wenn aber nicht, so komme ich dir und werde deinen Leuchter von seiner Stelle wegrücken, wenn du nicht Buße tust.
Aber dieses hast du, dass du die Werke der Nikolaiten hassest, die auch ich hasse.
Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt! Dem, der überwindet, dem werde ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der in dem Paradies Gottes ist.
Und dem Engel der Versammlung in Smyrna schreibe: Dieses sagt der Erste und der Letzte, der starb und wieder lebendig wurde {W. der tot wurde und lebte.}:
Ich kenne deine Drangsal und deine Armut (du bist aber reich) und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden, und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans.
Fürchte nichts von dem, was du leiden wirst {O. zu leiden im Begriff stehst.}. Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen {O. steht im Begriff, … zu werfen.}, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Drangsal haben zehn Tage. Sei getreu bis zum Tod, und ich werde dir die Krone des Lebens geben.
Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt! Wer überwindet, wird nicht beschädigt werden von dem zweiten Tod.
Und dem Engel der Versammlung in Pergamus schreibe: Dieses sagt der, der das zweischneidige, scharfe Schwert hat:
Ich weiß, wo du wohnst: wo der Thron des Satans ist; und du hältst fest an meinem Namen und hast meinen Glauben nicht verleugnet, auch in den Tagen, in denen Antipas mein treuer Zeuge war, der {A.l. auch in den Tagen des Antipas, meines treuen Zeugen, der.} bei euch, wo der Satan wohnt, ermordet worden ist.
Aber ich habe ein weniges gegen dich, dass du solche dort hast, die die Lehre Bileams festhalten, der den Balak lehrte, einen Fallstrick vor die Söhne Israels zu legen, Götzenopfer zu essen und Hurerei zu treiben.
So hast auch du solche, die in gleicher Weise die Lehre der Nikolaiten festhalten.
Tu nun Buße; wenn aber nicht, so komme ich dir bald {O. schnell, o. eilends.} und werde Krieg mit ihnen führen mit dem Schwert meines Mundes.
Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt! Dem, der überwindet, dem werde ich von dem verborgenen Manna geben; und ich werde ihm einen weißen Stein geben, und auf den Stein einen neuen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur der, der ihn empfängt.
Und dem Engel der Versammlung in Thyatira schreibe: Dieses sagt der Sohn Gottes, der seine Augen hat wie eine Feuerflamme und seine Füße gleich glänzendem Kupfer:
Ich kenne deine Werke und deine Liebe und deinen Glauben und deinen Dienst und dein Ausharren und weiß, dass deine letzten Werke mehr sind als die ersten.
Aber ich habe gegen dich, dass du die Frau Jesabel {O. Isebel.} duldest {W. lässt.}, die sich eine Prophetin nennt, und sie lehrt und verführt meine Knechte, Hurerei zu treiben und Götzenopfer zu essen.
Und ich gab ihr Zeit, damit sie Buße tue, und sie will nicht Buße tun von ihrer Hurerei.
Siehe, ich werfe sie in ein Bett und die, die Ehebruch mit ihr treiben, in große Drangsal, wenn sie nicht Buße tun von ihren {D. h. Jesabels (o. Isebels).} Werken.
Und ihre {D. h. Jesabels (o. Isebels).} Kinder werde ich mit Tod töten, und alle Versammlungen werden erkennen, dass ich es bin, der Nieren und Herzen erforscht; und ich werde euch einem jeden nach euren Werken geben.
Euch aber sage ich, den Übrigen, die in Thyatira sind, so viele diese Lehre nicht haben, die die Tiefen des Satans, wie sie sagen, nicht erkannt haben: Ich werfe keine andere Last auf euch;
doch was ihr habt, haltet fest, bis ich komme.
Und wer überwindet und meine Werke bewahrt bis ans Ende, dem werde ich Gewalt über die Nationen geben;
und er wird sie weiden {O. hüten.} mit eiserner Rute, wie Töpfergefäße zerschmettert werden, {Vgl. Psalm 2,9.}
wie auch ich von meinem Vater empfangen habe; und ich werde ihm den Morgenstern geben.
Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Versammlungen sagt!