Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Das Fest der Laubhütten {W. Hütten.} sollst du dir sieben Tage feiern, wenn du den Ertrag von deiner Tenne und von deiner Kelter einsammelst;
und du sollst dich an deinem Fest freuen, du und dein Sohn und deine Tochter und dein Knecht und deine Magd und der Levit und der Fremde und die Waise und die Witwe, die in deinen Toren sind.
Sieben Tage sollst du dem HERRN, deinem Gott, das Fest feiern an dem Ort, den der HERR erwählen wird; denn der HERR, dein Gott, wird dich segnen in all deinem Ertrag und in allem Werk deiner Hände, und du sollst nur fröhlich sein.
da versammelte sich das ganze Volk wie ein Mann auf dem Platz, der vor dem Wassertor liegt. Und sie sprachen zu Esra, dem Schriftgelehrten, dass er das Buch des Gesetzes Moses bringen sollte, das der HERR Israel geboten hatte.
Und am ersten Tag des siebten Monats brachte Esra, der Priester, das Gesetz vor die Versammlung, sowohl vor Männer als Frauen und vor alle, die Verständnis hatten, um zuzuhören.
Und er las darin vor dem Platz, der vor dem Wassertor liegt, vom lichten Morgen bis zum Mittag, in Gegenwart der Männer und der Frauen und derer, die Verständnis hatten; und die Ohren des ganzen Volkes waren auf das Buch des Gesetzes gerichtet.
Und Esra, der Schriftgelehrte, stand auf einem Gerüst aus Holz, das man zu diesem Zweck gemacht hatte. Und neben ihm standen Mattitja und Schema und Anaja und Urija und Hilkija und Maaseja, zu seiner Rechten; und zu seiner Linken Pedaja und Mischael und Malkija und Haschum und Haschbaddana, Sekarja, Meschullam.
Und Esra öffnete das Buch vor den Augen des ganzen Volkes, denn er stand höher als das ganze Volk; und als er es öffnete, stand das ganze Volk auf.
Und Esra pries den HERRN, den großen Gott, und das ganze Volk antwortete: Amen, Amen!, wobei sie ihre Hände emporhoben, und sie verneigten sich und warfen sich vor dem HERRN nieder, mit dem Gesicht zur Erde.
Und Jeschua und Bani und Scherebja, Jamin, Akkub, Schabbetai, Hodija, Maaseja, Kelita, Asarja, Josabad, Hanan, Pelaja und die Leviten {Einige alte Übersetzungen lesen: … Pelaja, die Leviten.} belehrten das Volk über das Gesetz; und das Volk stand an seiner Stelle.
Und sie lasen in dem Buch, in dem Gesetz Gottes, deutlich und gaben den Sinn an, so dass man das Gelesene verstand {A.ü. und machten das Gelesene verständlich.}.
Und Nehemia, das ist der Tirsatha, und Esra, der Priester, der Schriftgelehrte, und die Leviten, die das Volk belehrten, sprachen zum ganzen Volk: Dieser Tag ist dem HERRN, eurem Gott, heilig; seid nicht traurig und weint nicht! (Denn das ganze Volk weinte, als es die Worte des Gesetzes hörte.)
Und er sprach zu ihnen: Geht hin, esst Fettes und trinkt Süßes und sendet Teile {D. h. Portionen, o. Gerichte.} denen, für die nichts zubereitet ist; denn der Tag ist unserem Herrn heilig; und betrübt euch nicht, denn die Freude an dem HERRN ist eure Stärke {Eig. Festung, o. Schutzwehr.}.
Und die Leviten beschwichtigten das ganze Volk, indem sie sprachen: Seid still, denn der Tag ist heilig; und betrübt euch nicht!
Und das ganze Volk ging hin, um zu essen und zu trinken und Teile {D. h. Portionen, o. Gerichte.} zu senden und ein großes Freudenfest {Eig. eine große Freude.} zu begehen. Denn sie hatten die Worte verstanden, die man ihnen kundgetan hatte.
Und am zweiten Tag versammelten sich die Häupter der Väter {D. h. die Stammes- o. Familienhäupter.} des ganzen Volkes, die Priester und die Leviten, zu Esra, dem Schriftgelehrten, und zwar um aufmerksam auf die Worte des Gesetzes zu hören.
Und sie fanden im Gesetz geschrieben, dass der HERR durch Mose geboten hatte, dass die Kinder Israel am Fest im siebten Monat in Laubhütten {Eig. Hütten.} wohnen sollten
und dass sie verkündigen und einen Ruf ergehen lassen sollten durch alle ihre Städte und durch Jerusalem und sagen sollten: Geht hinaus auf das Gebirge und holt Zweige vom Olivenbaum und Zweige vom wilden Ölbaum und Myrtenzweige und Palmzweige und Zweige von dicht belaubten Bäumen, um Hütten zu machen, wie geschrieben steht!
Und das Volk ging hinaus und holte Zweige herbei; und sie machten sich Hütten, jeder auf seinem Dach und in ihren Höfen und in den Höfen des Hauses Gottes und auf dem Platz am Wassertor und auf dem Platz am Tor Ephraim.
Und die ganze Versammlung, die aus der Gefangenschaft zurückgekehrt war, machte Hütten und wohnte in den Hütten. Denn die Kinder Israel hatten nicht so getan seit den Tagen Josuas {Hebr. Jeschua.}, des Sohnes Nuns, bis auf jenen Tag. Und es war eine sehr große Freude.
Und man las im Buch des Gesetzes Gottes Tag für Tag, vom ersten Tag bis zum letzten Tag. Und sie feierten das Fest sieben Tage lang; und am achten Tag war eine Festversammlung nach der Vorschrift.
Und ich sah: Und siehe, eine weiße Wolke, und auf der Wolke saß einer gleich dem Sohn des Menschen {O. gleich einem Menschensohn.}, der auf seinem Haupt eine goldene Krone und in seiner Hand eine scharfe Sichel hatte.
Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor und rief dem, der auf der Wolke saß, mit lauter Stimme zu: Schicke deine Sichel und ernte; denn die Stunde des Erntens ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist überreif {W. trocken.} geworden.
Und der, der auf der Wolke saß, legte seine Sichel an {A.ü. warf seine Sichel auf.} die Erde, und die Erde wurde abgeerntet.
Und ein anderer Engel kam aus dem Tempel hervor, der in dem Himmel ist, und auch er hatte eine scharfe Sichel.
Und ein anderer Engel, der Gewalt über das Feuer hatte, kam aus dem Altar hervor, und er rief dem, der die scharfe Sichel hatte, mit lauter Stimme zu und sprach: Schicke deine scharfe Sichel und lies die Trauben des Weinstocks der Erde, denn seine {O. ihre.} Beeren sind reif geworden.
Und der Engel legte seine Sichel an {A.ü. warf seine Sichel auf.} die Erde und las die Trauben des Weinstocks {W. las den Weinstock.} der Erde und warf sie in die große Kelter des Grimmes Gottes.
Und die Kelter wurde außerhalb der Stadt getreten, und Blut ging aus der Kelter hervor bis an die Gebisse der Pferde, 1600 Stadien weit.
Und dies schreiben wir euch, damit eure {A.l. schreiben wir, damit unsere.} Freude völlig {O. erfüllt, o. zur Vollendung gebracht.} sei.
Und in dieser Zuversicht {W. hierauf vertrauend.} weiß ich, dass ich bleiben und bei euch allen bleiben werde zu eurer Förderung und Freude im Glauben,
Ich weiß aber, dass ich, wenn ich zu euch komme, in der Fülle des Segens Christi kommen werde.