Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Wenn jemand Untreue begeht und aus Versehen an den heiligen Dingen des HERRN sündigt, so soll er dem HERRN sein Schuldopfer bringen, einen Widder ohne Fehl vom Kleinvieh, nach deiner Schätzung an Sekeln Silber, nach dem Sekel des Heiligtums, zum Schuldopfer.
Und was er an dem Heiligen {Eig. von den heiligen (o. geheiligten, o. geweihten) Dingen weg, d. h., was er von den heiligen Dingen weggenommen hat.} gesündigt hat, soll er erstatten und dessen Fünftel darüber hinzufügen und es dem Priester geben; und der Priester soll Sühnung für ihn tun mit dem Widder des Schuldopfers, und es wird ihm vergeben werden.
Belügt einander nicht, da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen
Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belogen und von dem Erlös des Feldes {O. Landgutes.} beiseitegeschafft hast?
Deshalb sind viele unter euch schwach und krank, und ein gut Teil sind entschlafen.
Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller {O. jeder.} Ungerechtigkeit.
Und {Siehe 2. Samuel 24.} Satan stand auf gegen Israel und reizte David, Israel zu zählen.
Da sprach David zu Joab und zu den Obersten des Volkes: Geht hin, zählt Israel von Beerseba bis Dan; und bringt mir Bescheid, damit ich ihre Zahl weiß.
Und Joab sprach: Der HERR möge zu seinem Volk, so viele sie sind, hundertmal hinzufügen! Sind sie nicht alle, mein Herr König, die Knechte meines Herrn? Warum begehrt mein Herr dies? Warum soll es Israel zur Schuld werden?
Aber das Wort des Königs blieb fest gegen Joab. Und Joab ging aus und durchzog ganz Israel, und er kam nach Jerusalem zurück.
Und Joab gab David die Zahl des gemusterten Volkes an; und es waren in ganz Israel 1100000 Mann, die das Schwert zogen, und in Juda 470000 Mann, die das Schwert zogen.
Levi aber und Benjamin musterte er nicht unter ihnen; denn das Wort des Königs war Joab ein Gräuel.
Und diese Sache war böse in den Augen Gottes, und er schlug Israel.
Und David sprach zu Gott: Ich habe sehr gesündigt, dass ich diese Sache getan habe; und nun lass doch die Ungerechtigkeit deines Knechtes vorübergehen, denn ich habe sehr töricht gehandelt!
Und der HERR redete zu Gad, dem Seher Davids, und sprach:
Geh hin und rede zu David und sprich: So spricht der HERR: Dreierlei lege ich dir vor; wähle dir eins davon, dass ich es dir tue.
Und Gad kam zu David und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Wähle {W. Nimm.} dir!
Entweder drei Jahre Hungersnot, oder drei Monate hingerafft zu werden vor deinen Bedrängern und dass das Schwert deiner Feinde dich trifft; oder drei Tage das Schwert des HERRN und Pest im Land und dass der Engel des HERRN verdirbt im ganzen Gebiet Israels. Und nun sieh zu, was für eine Antwort ich dem zurückbringen soll, der mich gesandt hat.
Und David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst! Möge ich doch in die Hand des HERRN fallen, denn seine Erbarmungen sind sehr groß; aber in die Hand der Menschen lass mich nicht fallen!
Und der HERR sandte eine Pest unter Israel; und es fielen von Israel 70000 Mann.
Und Gott sandte den Engel nach Jerusalem, um es zu verderben. Und als er verdarb, sah es der HERR, und das Übel reute ihn; und er sprach zu dem Engel, der verdarb: Genug, zieh jetzt deine Hand ab! Der Engel des HERRN stand aber bei der Tenne Ornans, des Jebusiters.
Und als David seine Augen erhob, sah er den Engel des HERRN zwischen der Erde und dem Himmel stehen, sein Schwert gezückt in seiner Hand, ausgestreckt über Jerusalem. Da fielen David und die Ältesten, in Sacktuch gehüllt, auf ihr Angesicht.
Und David sprach zu Gott: Bin ich es nicht, der gesagt hat, das Volk zu zählen? Und ich bin es, der gesündigt und sehr böse gehandelt hat; aber diese Schafe {Eig. diese, die Herde.}, was haben sie getan? HERR, mein Gott, es sei doch deine Hand gegen mich und gegen das Haus meines Vaters, aber nicht gegen dein Volk zur Plage!
Und der Engel des HERRN sprach zu Gad, dass er zu David sage, David solle hinaufgehen, um dem HERRN einen Altar zu errichten auf der Tenne Ornans, des Jebusiters.
Und David ging hinauf, nach dem Wort Gads, das er im Namen des HERRN geredet hatte.
Und Ornan wandte sich um und sah den Engel; und seine vier Söhne versteckten sich mit ihm. Ornan aber drosch Weizen.
Und David kam zu Ornan; und Ornan blickte hin und sah David, und er ging aus der Tenne hinaus und beugte sich vor David nieder, mit dem Gesicht zur Erde.
Und David sprach zu Ornan: Gib mir den Platz der Tenne, damit ich dem HERRN einen Altar darauf baue – für volles Geld gib ihn mir –, dass die Plage vom Volk abgewehrt werde.
Da sprach Ornan zu David: Nimm ihn dir, und mein Herr, der König, tue, was gut ist in seinen Augen; siehe, ich gebe die Rinder zu den Brandopfern, und die Dreschwagen zum Holz, und den Weizen zum Speisopfer: Alles das gebe ich.
Aber der König David sprach zu Ornan: Nein, sondern kaufen will ich es für volles Geld; denn ich will nicht, was dir gehört, für den HERRN nehmen und umsonst Brandopfer opfern.
Und David gab Ornan für den Platz 600 Sekel Gold an Gewicht.
Und David baute dort dem HERRN einen Altar und opferte Brandopfer und Friedensopfer; und er rief zu dem HERRN, und er antwortete ihm mit Feuer vom Himmel auf dem Altar des Brandopfers.
Und der HERR sprach zu dem Engel, und er steckte sein Schwert wieder in seine Scheide.
Zu jener Zeit, als David sah, dass der HERR ihm auf der Tenne Ornans, des Jebusiters, geantwortet hatte, opferte er dort.
Die Wohnung des HERRN aber, die Mose in der Wüste gemacht hatte, und der Brandopferaltar waren zu jener Zeit auf der Höhe in Gibeon.
Aber David vermochte nicht vor ihn hinzugehen, um Gott zu suchen; denn er war erschrocken vor dem Schwert des Engels des HERRN.
Es ist nun schon überhaupt ein Fehler an euch, dass ihr Rechtshändel miteinander habt. Warum lasst ihr euch nicht lieber unrecht tun? Warum lasst ihr euch nicht lieber übervorteilen {O. berauben, o. etwas vorenthalten (so auch V. 8).}?