Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Nimm teil an den Trübsalen {Eig. Leide Trübsal mit (vgl. Kap. 1,8).} als ein guter Streiter {O. Soldat.} Christi Jesu.
Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, die Gnadengabe Gottes anzufachen, die in dir ist durch das Auflegen meiner Hände.
So schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn noch meiner, seines Gefangenen, sondern leide Trübsal mit dem {O. für das.} Evangelium, nach der Kraft Gottes;
damit wir nicht vom Satan übervorteilt werden; denn seine Gedanken sind uns nicht unbekannt.
Paulus, Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, nach Verheißung des Lebens, das in Christus Jesus ist,
Timotheus, meinem geliebten Kind: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserem Herrn!
Ich danke {Eig. bin dankbar.} Gott, dem ich von meinen Voreltern her mit reinem Gewissen diene, wie unablässig ich {O. wie ich unablässig.} deiner gedenke in meinen Gebeten {Eig. Bitten, o. Flehen.} Nacht und Tag,
voll Verlangen, dich zu sehen, indem ich mich an deine Tränen erinnere, damit ich mit Freude erfüllt sein möge;
indem ich den ungeheuchelten Glauben in dir in Erinnerung habe, der zuerst in deiner Großmutter Lois und deiner Mutter Eunike wohnte, ich bin aber überzeugt, auch in dir.
Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, die Gnadengabe Gottes anzufachen, die in dir ist durch das Auflegen meiner Hände.
Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit {O. des gesunden Sinnes.}.
So schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn noch meiner, seines Gefangenen, sondern leide Trübsal mit dem {O. für das.} Evangelium, nach der Kraft Gottes;
der uns errettet hat und berufen mit heiligem Ruf, nicht nach unseren Werken, sondern nach seinem eigenen Vorsatz und der Gnade, die uns in Christus Jesus vor ewigen Zeiten gegeben,
jetzt aber offenbart worden ist durch die Erscheinung unseres Heilandes Jesus Christus {A. l. Christus Jesus.}, der den Tod zunichtegemacht, aber Leben und Unverweslichkeit {O. Unvergänglichkeit.} ans Licht gebracht hat durch das Evangelium,
zu dem ich bestellt worden bin als Herold {O. Prediger.} und Apostel und Lehrer der Nationen.
Aus diesem Grund leide ich dies auch; aber ich schäme mich nicht, denn ich weiß, wem ich geglaubt habe, und bin überzeugt, dass er mächtig ist, das ihm von mir anvertraute Gut auf jenen Tag zu bewahren.
Halte fest das {W. Habe ein.} Bild {O. Umriss, o. Form, o. Muster.} gesunder Worte, die du von mir gehört hast, in Glauben und Liebe, die in Christus Jesus sind {O. ist.}.
Bewahre das schöne anvertraute Gut durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt.
Du weißt dies, dass alle, die in Asien sind, sich von mir abgewandt haben, unter welchen Phygelus ist und Hermogenes.
Der Herr gebe dem Haus des Onesiphorus Barmherzigkeit, denn er hat mich oft erquickt und sich meiner Kette nicht geschämt,
sondern als er in Rom war, suchte er mich fleißig und fand mich.
Der Herr gebe ihm, dass er vonseiten des Herrn Barmherzigkeit finde an jenem Tag! Und wie viel er in Ephesus diente, weißt du am besten.
Du nun, mein Kind, sei stark {W. erstarke.} in der Gnade, die in Christus Jesus ist;
und was du von mir in Gegenwart vieler Zeugen gehört hast, das vertraue treuen Leuten {O. Menschen.} an, die tüchtig sein werden, auch andere zu lehren.
Nimm teil an den Trübsalen {Eig. Leide Trübsal mit (vgl. Kap. 1,8).} als ein guter Streiter {O. Soldat.} Christi Jesu.
Niemand, der Kriegsdienste tut {O. in den Krieg zieht.}, verwickelt sich in die Beschäftigungen des Lebens, damit er dem gefalle, der ihn angeworben hat.
Wenn aber auch jemand kämpft {Eig. im Kampfspiel kämpft.}, so wird er nicht gekrönt, es sei denn, er habe gesetzmäßig {D. h. nach den Gesetzen des Kampfspiels.} gekämpft.
Der Ackerbauer muss, um die Früchte zu genießen, zuerst arbeiten. {O. Der arbeitende Ackerbauer soll zuerst die Früchte genießen.}
Bedenke, was ich sage; denn der Herr wird dir Verständnis geben in allen Dingen.
Halte im Gedächtnis Jesus Christus, auferweckt aus den Toten, aus dem Geschlecht Davids, nach meinem Evangelium,
worin ich Trübsal leide bis zu Fesseln wie ein Übeltäter; aber das Wort Gottes ist nicht gebunden.
Deswegen erdulde ich alles um der Auserwählten willen, damit auch sie die Errettung erlangen, die in Christus Jesus ist, mit ewiger Herrlichkeit.
Das Wort ist gewiss {O. zuverlässig, o. treu.}; denn wenn wir mitgestorben sind, so werden wir auch mitleben;
wenn wir ausharren, so werden wir auch mitherrschen; wenn wir verleugnen werden, so wird auch er uns verleugnen;
wenn wir untreu sind – er bleibt treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.
Dies bringe in Erinnerung, indem du ernstlich vor dem Herrn {A. l. vor Gott.} bezeugst, nicht Wortstreit zu führen, was zu nichts nütze, sondern zum Verderben der Zuhörer ist.
Befleißige dich, dich selbst Gott als bewährt darzustellen, als einen Arbeiter, der sich nicht zu schämen hat, der das Wort der Wahrheit recht teilt {Eig. in gerader Richtung schneidet.}.
Die ungöttlichen, leeren Geschwätze aber vermeide; denn sie {D. h. die Menschen, die solche Geschwätze führen.} werden zu weiterer Gottlosigkeit fortschreiten,
und ihr Wort wird um sich fressen wie Krebs {Eig. Gangrän, o. Brand.}; unter welchen Hymenäus ist und Philetus,
die von der Wahrheit abgeirrt sind {O. hinsichtlich der Wahrheit das Ziel verfehlt haben.}, indem sie sagen, dass die Auferstehung schon geschehen sei, und den Glauben einiger zerstören {O. umstürzen.}.
Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt, die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit!
und ihr Wort wird um sich fressen wie Krebs {Eig. Gangrän, o. Brand.}; unter welchen Hymenäus ist und Philetus,
die von der Wahrheit abgeirrt sind {O. hinsichtlich der Wahrheit das Ziel verfehlt haben.}, indem sie sagen, dass die Auferstehung schon geschehen sei, und den Glauben einiger zerstören {O. umstürzen.}.
Überhaupt {O. Allgemein.} hört man, dass Hurerei unter euch sei, und zwar eine solche Hurerei, die nicht einmal unter den Nationen vorkommt: dass einer seines Vaters Frau hat.
Und ihr seid aufgebläht und habt nicht vielmehr Leid getragen, damit der, der diese Tat begangen hat, aus eurer Mitte weggetan würde.
Denn ich, zwar dem Leib nach abwesend, aber im Geist anwesend, habe schon als anwesend geurteilt, den, der dieses so verübt hat,
im Namen unseres Herrn Jesus Christus (wenn ihr und mein Geist mit der Kraft unseres Herrn Jesus versammelt seid)
einen solchen dem Satan zu überliefern zum Verderben des Fleisches, damit der Geist errettet werde am Tag des Herrn Jesus.
Euer Rühmen ist nicht gut. Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert?
Fegt den alten Sauerteig aus {Eig. Reinigt … hinaus.}, damit ihr ein neuer Teig seiet, wie ihr ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, ist geschlachtet worden.
Darum lasst uns Festfeier halten, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem der Lauterkeit und Wahrheit.
Ich habe euch in dem Brief geschrieben, nicht mit Hurern Umgang zu haben;
nicht durchaus mit den Hurern dieser Welt oder den Habsüchtigen und Räubern oder Götzendienern, sonst müsstet ihr ja aus der Welt hinausgehen.
Nun aber habe ich euch geschrieben, keinen Umgang zu haben, wenn jemand, der Bruder genannt wird, ein Hurer ist oder ein Habsüchtiger oder ein Götzendiener oder ein Schmäher oder ein Trunkenbold oder ein Räuber, mit einem solchen nicht einmal zu essen.
Denn was habe ich die zu richten, die draußen sind? Ihr, richtet ihr nicht die, die drinnen sind?
Die aber draußen sind, richtet Gott {A. l. wird Gott richten.}; tut den Bösen von euch selbst hinaus. {Vgl. 5. Mose 13,6.}
Paulus, berufener Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, und Sosthenes, der Bruder,
der Versammlung Gottes, die in Korinth ist, den Geheiligten in Christus Jesus, den berufenen Heiligen, samt allen, die an jedem Ort den Namen unseres Herrn Jesus Christus anrufen, ihres und unseres Herrn.
Gnade euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus!
Ich danke meinem Gott allezeit euretwegen für die Gnade Gottes, die euch gegeben ist in Christus Jesus,
dass ihr in ihm in allem reich gemacht worden seid, in allem Wort und aller Erkenntnis,
wie das Zeugnis des Christus unter {O. in.} euch befestigt {O. bestätigt.} worden ist,
so dass ihr an keiner Gnadengabe Mangel habt, indem ihr die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus erwartet,
der euch auch befestigen wird bis ans Ende, dass ihr untadelig seid an dem Tag unseres Herrn Jesus Christus.
Gott ist treu, durch den ihr berufen worden seid in die Gemeinschaft seines Sohnes Jesus Christus, unseres Herrn.
Ich ermahne euch aber, Brüder, durch den Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle dasselbe redet und nicht Spaltungen unter euch seien, sondern dass ihr in demselben Sinn und in derselben Meinung vollendet {O. zurechtgebracht.} seiet.
Denn es ist mir über euch berichtet worden, meine Brüder, durch die Hausgenossen der Chloe, dass Streitigkeiten unter euch sind.
Ich sage aber dies, dass jeder von euch sagt: Ich bin des Paulus, ich aber des Apollos, ich aber des Kephas {D.i. Petrus.}, ich aber des Christus.
Ist der Christus zerteilt? Ist etwa Paulus für euch gekreuzigt, oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft worden?
Ich danke Gott, dass ich niemand von euch getauft habe, außer Krispus und Gajus,
damit nicht jemand sage, dass ihr auf meinen Namen getauft worden seiet.
Ich habe aber auch das Haus des Stephanas getauft; sonst weiß ich nicht, ob ich jemand anders getauft habe.
Denn Christus hat mich nicht ausgesandt, zu taufen, sondern das Evangelium zu verkündigen; nicht in Redeweisheit, damit nicht das Kreuz des Christus zunichtegemacht werde.
Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir errettet werden, ist es Gottes Kraft.
Denn es steht geschrieben: „Ich will die Weisheit der Weisen vernichten, und den Verstand der Verständigen will ich wegtun.“ {Jesaja 29,14.}
Wo ist der Weise, wo der Schriftgelehrte, wo der Schulstreiter {O. Wortstreiter.} dieses Zeitlaufs? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
Denn weil ja in der Weisheit Gottes die Welt durch die Weisheit Gott nicht erkannte, so gefiel es Gott wohl, durch die Torheit der Predigt die Glaubenden zu erretten;
weil ja sowohl Juden Zeichen fordern als auch Griechen Weisheit suchen;
wir aber predigen Christus als gekreuzigt, den Juden ein Anstoß und den Nationen eine Torheit;
den Berufenen selbst aber, sowohl Juden als auch Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit;
denn das Törichte Gottes ist weiser als die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die Menschen.
Denn seht eure Berufung, Brüder, dass es nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind;
sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden mache;
und das Unedle der Welt und das Verachtete hat Gott auserwählt und das, was nicht ist, damit er das, was ist, zunichtemache,
damit sich vor Gott kein Fleisch rühme.
Aus ihm aber seid ihr in Christus Jesus, der uns geworden ist Weisheit von Gott {O. von Gott zur Weisheit.} und Gerechtigkeit und Heiligkeit {O. Heiligung, o. Geheiligtsein.} und Erlösung;
damit, wie geschrieben steht: „Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn {W. in dem Herrn (s. die Anm. zu Mt 1,20).}.“ {Jeremia 9,23; vgl. Jesaja 45,25.}
Seid meine Nachahmer, wie auch ich Christi.
Ich lobe euch aber, dass ihr in allem meiner gedenkt und die Überlieferungen, wie ich sie euch überliefert {O. Unterweisungen … unterwiesen.} habe, festhaltet.
Ich will aber, dass ihr wisst, dass der Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, das Haupt der Frau aber der Mann, das Haupt des Christus aber Gott.
Jeder Mann, der betet oder weissagt, indem er etwas auf dem Haupt hat, entehrt sein Haupt.
Jede Frau aber, die betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, entehrt ihr Haupt; denn es ist ein und dasselbe, wie wenn sie geschoren wäre. {W. sie ist … wie die Geschorene.}
Denn wenn eine Frau nicht bedeckt ist, so lasse sie sich auch das Haar abschneiden; wenn es aber für eine Frau schändlich ist, dass ihr das Haar abgeschnitten oder sie geschoren werde, so lass sie sich bedecken.
Denn der Mann freilich soll nicht das Haupt bedecken, da er Gottes Bild und Herrlichkeit ist; die Frau aber ist des Mannes Herrlichkeit.
Denn der Mann ist nicht von der Frau, sondern die Frau vom Mann;
denn der Mann wurde auch nicht um der Frau willen geschaffen, sondern die Frau um des Mannes willen.
Darum soll die Frau eine Macht {D. h. ein Zeichen der Macht oder Gewalt, unter der sie steht.} auf dem Haupt haben um der Engel willen.
Dennoch ist weder die Frau ohne den Mann noch der Mann ohne die Frau im Herrn.
Denn so wie die Frau vom Mann ist, so ist auch der Mann durch die Frau; alles aber von Gott.
Urteilt bei euch selbst: Ist es anständig, dass eine Frau unbedeckt zu Gott betet?
Lehrt euch nicht auch die Natur selbst, dass, wenn ein Mann langes Haar hat, es eine Unehre für ihn ist,
wenn aber eine Frau langes Haar hat, es eine Ehre für sie ist, weil das Haar ihr anstatt eines Schleiers gegeben ist?
Wenn es aber jemand für gut hält, streitsüchtig zu sein, so haben wir solch eine Gewohnheit nicht noch die Versammlungen Gottes.
Indem ich aber dieses {D. h. das, was folgt.} vorschreibe, lobe ich nicht {Vgl. V. 2.}, weil {O. dass.} ihr nicht zum Besseren, sondern zum Schlechteren zusammenkommt.
Denn zuerst einmal, wenn ihr als {W. in.} Versammlung zusammenkommt, höre ich, es seien Spaltungen unter euch, und zum Teil glaube ich es.
Denn es müssen auch Parteiungen unter euch sein, damit {A. l. damit auch.} die Bewährten unter euch offenbar werden.
Wenn ihr nun an einem Ort zusammenkommt, so ist das nicht des Herrn Mahl {Eig. das dem Herrn gehörende Mahl.} essen.
Denn jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, und der eine ist hungrig, der andere ist trunken.
Habt ihr denn nicht Häuser, um zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Versammlung Gottes und beschämt die, die nichts {O. keine.} haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich nicht.
Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm,
und als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis.
Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl {W. Essen.} und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut; dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis.
Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
Wer also irgend das Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt in unwürdiger Weise, wird des Leibes und des Blutes des Herrn schuldig sein.
Jeder {W. Ein Mensch.} aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch.
Denn wer unwürdig isst und trinkt, isst und trinkt sich selbst Gericht, indem er den Leib nicht unterscheidet.
Deshalb sind viele unter euch schwach und krank, und ein gut Teil sind entschlafen.
Wenn wir uns aber selbst beurteilten {O. unterschieden (wie V. 29).}, so würden wir nicht gerichtet.
Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom Herrn gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden.
Daher, meine Brüder, wenn ihr zusammenkommt, um zu essen, so wartet aufeinander.
Wenn jemand hungrig ist, so esse er daheim, damit ihr nicht zum Gericht zusammenkommt. Das Übrige aber will ich anordnen, sobald ich komme.
Wenn es aber keine Auferstehung der Toten gibt, so ist auch Christus nicht auferweckt;
wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist also auch unsere Predigt vergeblich, vergeblich auch euer Glaube.
Wir werden aber auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir in Bezug auf Gott bezeugt haben, dass er den Christus auferweckt habe, den er nicht auferweckt hat, wenn wirklich Tote nicht auferweckt werden.
Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, so ist auch Christus nicht auferweckt.
Wenn aber Christus nicht auferweckt ist, so ist euer Glaube nichtig; ihr seid noch in euren Sünden.
Also sind auch die in Christus Entschlafenen verloren gegangen.
Wenn wir allein in diesem Leben auf Christus Hoffnung haben, so sind wir die elendesten von allen {O. elender als alle.} Menschen.