Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und die Frau sprach: Lass doch deine Magd ein Wort zu meinem Herrn, dem König, reden! Und er sprach: Rede!
Da sprach die Frau: Und warum hast du so etwas gegen Gottes Volk im Sinn? Denn da der König dieses Wort geredet hat, ist er wie schuldig {O. denn der König hat dieses Wort geredet als ein Schuldiger.}, weil der König seinen Verstoßenen nicht zurückholen lässt.
Denn wir müssen gewiss sterben und sind wie Wasser, das auf die Erde geschüttet ist, das man nicht wieder sammeln kann; und Gott nimmt nicht das Leben weg, sondern er sinnt darauf, dass der Verstoßene nicht von ihm weg verstoßen bleibe.
Und nun, dass ich gekommen bin, um dieses Wort zum König, meinem Herrn, zu reden, ist, weil das Volk mich in Furcht versetzt hat. Da dachte {Eig. sagte.} deine Magd: Ich will doch zum König reden, vielleicht wird der König das Wort seiner Magd tun;
denn der König wird erhören, um seine Magd aus der Hand des Mannes zu erretten, der mich und meinen Sohn zusammen aus dem Erbteil Gottes vertilgen will.
Und deine Magd dachte {Eig. sagte.}: Das Wort meines Herrn, des Königs, möge doch zur Beruhigung sein; denn wie ein {O. der.} Engel Gottes, so ist mein Herr, der König, um das Gute und das Böse anzuhören; und der HERR, dein Gott, sei mit dir!