Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und du sollst deinen Bruder Aaron und seine Söhne mit ihm, aus der Mitte der Kinder Israel, zu dir herzutreten lassen, um mir den Priesterdienst auszuüben: Aaron, Nadab und Abihu, Eleasar und Ithamar, die Söhne Aarons.
Und du sollst heilige Kleider für deinen Bruder Aaron machen zur Herrlichkeit und zum Schmuck.
Und du sollst zu allen reden, die weisen Herzens sind, die ich mit dem Geist der Weisheit erfüllt habe, dass sie die Kleider Aarons machen, um ihn zu heiligen, damit er mir den Priesterdienst ausübt.
Und dies sind die Kleider, die sie machen sollen: ein Brustschild und ein Ephod und ein Oberkleid und einen Leibrock aus zellenförmigem Gewebe, einen Kopfbund und einen Gürtel. Und sie sollen heilige Kleider machen für deinen Bruder Aaron und für seine Söhne, damit sie mir den Priesterdienst ausüben {O. dass sie mir als Priester dienen.}.
Und sie sollen das Gold und den blauen und den roten Purpur und das Karmesin und den Byssus nehmen
und sollen das Ephod machen aus Gold, blauem und rotem Purpur, Karmesin und gezwirntem Byssus, in Kunstweberarbeit.
Es soll zwei zusammenfügende Schulterstücke haben an seinen beiden Enden, und so werde es zusammengefügt.
Und der gewirkte Gürtel, womit es angebunden wird, der darüber ist, soll von gleicher Arbeit mit ihm sein {W. soll wie seine Arbeit, aus ihm, sein.}: aus Gold, blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus.
Und du sollst zwei Onyxsteine nehmen und die Namen der Söhne Israels darauf stechen:
sechs ihrer Namen auf den einen Stein und die sechs übrigen Namen auf den anderen Stein, nach ihrer Geburtsfolge.
In Steinschneider-Arbeit, in Siegelstecherei sollst du die beiden Steine stechen nach den Namen der Söhne Israels; mit Einfassungen aus Gold umgeben sollst du sie machen.
Und setze die beiden Steine auf die Schulterstücke des Ephods als Steine des Gedächtnisses für die Kinder Israel; und Aaron soll ihre Namen auf seinen beiden Schultern tragen vor dem HERRN zum Gedächtnis.
Und mache Einfassungen aus Gold;
und zwei Ketten aus reinem Gold: Schnurähnlich sollst du sie machen, in Flechtwerk, und die geflochtenen Ketten an den Einfassungen befestigen.
Und mache das Brustschild des Gerichts {O. des Rechts.} in Kunstweberarbeit; wie die Arbeit des Ephods sollst du es machen: aus Gold, blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus sollst du es machen.
Quadratförmig soll es sein, gedoppelt, eine Spanne seine Länge und eine Spanne seine Breite.
Und besetze es mit eingesetzten Steinen, vier Reihen von Steinen; eine Reihe: Sardis {A.ü. Karneol.}, Topas und Smaragd, die erste Reihe;
und die zweite Reihe: Karfunkel {A.ü. Rubin.}, Saphir und Diamant;
und die dritte Reihe: Opal {A.ü. Hyazinth.}, Achat und Amethyst;
und die vierte Reihe: Chrysolith {A.ü. Türkis.} und Onyx und Jaspis; mit Gold sollen sie eingefasst sein in ihren Einsetzungen.
Und es sollen nach den Namen der Söhne Israels zwölf Steine sein, nach ihren Namen; in Siegelstecherei sollen sie sein, jeder nach seinem Namen, für die zwölf Stämme.
Und mache an das Brustschild schnurähnliche Ketten in Flechtwerk, aus reinem Gold.
Und mache an das Brustschild zwei Ringe aus Gold, und befestige die zwei Ringe an den beiden Enden des Brustschilds.
Und befestige die zwei geflochtenen Schnüre aus Gold an den beiden Ringen an den Enden des Brustschilds;
und die beiden anderen Enden der zwei geflochtenen Schnüre sollst du an den beiden Einfassungen befestigen und sie an den Schulterstücken des Ephods befestigen, an seiner Vorderseite.
Und mache zwei Ringe aus Gold und befestige sie an den beiden Enden des Brustschilds, an seinem Saum, der gegen das Ephod hin ist, nach innen;
und mache zwei Ringe aus Gold und befestige sie an den beiden Schulterstücken des Ephods, unten an seiner Vorderseite, gerade bei seiner Zusammenfügung, oberhalb des gewirkten Gürtels des Ephods.
Und man soll das Brustschild mit seinen Ringen an die Ringe des Ephods binden mit einer Schnur aus blauem Purpur, so dass es über dem gewirkten Gürtel des Ephods ist und das Brustschild sich nicht vom Ephod verrückt.
Und Aaron soll die Namen der Söhne Israels an dem Brustschild des Gerichts {O. des Rechts.} auf seinem Herzen tragen, wenn er ins Heiligtum hineingeht, zum Gedächtnis vor dem HERRN beständig.
Und lege in das Brustschild des Gerichts {O. des Rechts.} die Urim und die Tummim {D.s. Lichter und Vollkommenheiten.}, dass sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er vor den HERRN hineingeht; und Aaron soll das Gericht {O. das Recht.} der Kinder Israel beständig auf seinem Herzen tragen vor dem HERRN.
Und mache das Oberkleid des Ephods ganz aus blauem Purpur.
Und seine Kopföffnung soll in seiner Mitte sein; eine Borte soll es an seiner Öffnung haben ringsum, in Weberarbeit; wie die Öffnung eines Panzers soll es daran sein, damit es nicht einreiße.
Und an seinen Saum mache Granatäpfel aus blauem und rotem Purpur und Karmesin, an seinen Saum ringsum, und Schellen aus Gold zwischen ihnen ringsum;
eine Schelle aus Gold und einen Granatapfel, eine Schelle aus Gold und einen Granatapfel an den Saum des Oberkleides ringsum.
Und Aaron soll es anhaben, um den Dienst zu verrichten, damit sein Klang gehört werde, wenn er ins Heiligtum hineingeht vor den HERRN und wenn er hinausgeht, damit er nicht sterbe.
Und mache ein Blech {O. Blatt.} aus reinem Gold und stich darauf mit Siegelstecherei: Heilig {O. Heiligkeit.} dem HERRN!
Und tu es an eine Schnur aus blauem Purpur; und es soll an dem Kopfbund sein, an der Vorderseite des Kopfbundes soll es sein.
Und es soll auf der Stirn Aarons sein, und Aaron soll die Ungerechtigkeit der heiligen Dinge tragen, die die Kinder Israel heiligen werden bei allen {Eig. nach allen (d. h. so viele es sind).} Gaben ihrer heiligen Dinge; und es soll beständig an seiner Stirn sein, zum Wohlgefallen für sie vor dem HERRN.
Und mache den Leibrock aus zellenförmigem Gewebe, aus Byssus, und mache einen Kopfbund aus Byssus; und einen Gürtel sollst du machen in Buntwirkerarbeit.
Und den Söhnen Aarons sollst du Leibröcke machen und sollst ihnen Gürtel machen, und hohe Mützen sollst du ihnen machen zur Herrlichkeit und zum Schmuck.
Und du sollst deinen Bruder Aaron damit bekleiden und seine Söhne mit ihm; und du sollst sie salben und sie weihen {W. ihre Hand füllen (vgl. 3. Mose 8,28 mit Anm. und 3. Mose 9,17).} und sie heiligen, damit sie mir den Priesterdienst ausüben.
Und mache ihnen Beinkleider aus Leinen, um das Fleisch der Blöße zu bedecken; von den Hüften {Eig. Lenden.} bis an die Schenkel sollen sie reichen.
Und Aaron und seine Söhne sollen sie anhaben, wenn sie in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen oder wenn sie zum Altar treten, um den Dienst im Heiligtum zu verrichten, dass sie nicht eine Ungerechtigkeit tragen {O. Schuld auf sich laden.} und sterben: eine ewige Satzung für ihn und für seine Nachkommen nach ihm.
Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
Nimm die Summe der Söhne Kehats aus der Mitte der Söhne Levis auf, nach ihren Familien, nach ihren Vaterhäusern,
von dreißig Jahren und darüber bis zu fünfzig Jahren, alle, die in die Arbeit {Woanders: Kriegsdienst.} treten, um das Werk am Zelt der Zusammenkunft zu verrichten.
Dies ist der Dienst der Söhne Kehats am Zelt der Zusammenkunft: das Hochheilige.
Und Aaron und seine Söhne sollen beim Aufbruch des Lagers hineingehen und den Scheide-Vorhang {Eig. den Vorhang, die Decke, o. den deckenden Vorhang (siehe über das Wort „Vorhang“ 2. Mose 26,31-33).} abnehmen und die Lade des Zeugnisses damit bedecken;
und sie sollen eine Decke aus Seekuhfell darüber legen und ein Tuch, ganz aus blauem Purpur, oben darüber breiten und ihre Stangen daran tun.
Und über den Tisch der Schaubrote sollen sie ein Tuch aus blauem Purpur breiten und die Schüsseln und Schalen und Spendschalen und die Kannen zum Trankopfer darauf stellen; und das beständige Brot soll darauf sein;
und hierüber sollen sie ein Tuch aus Karmesin breiten und es mit einer Decke aus Seekuhfell bedecken; und sie sollen seine Stangen daran tun.
Und sie sollen ein Tuch aus blauem Purpur nehmen und den Leuchter des Lichts bedecken und seine Lampen und seine Dochtscheren und seine Löschnäpfe und alle seine Ölgefäße, womit man den Dienst an ihm verrichtet;
und sie sollen ihn und alle seine Geräte in eine Decke aus Seekuhfell tun und auf die Trage legen.
Und über den goldenen Altar sollen sie ein Tuch aus blauem Purpur breiten und ihn mit einer Decke aus Seekuhfell bedecken und seine Stangen daran tun.
Und sie sollen alle Geräte des Dienstes nehmen, womit man den Dienst im Heiligtum verrichtet, und sie in ein Tuch aus blauem Purpur legen und sie mit einer Decke aus Seekuhfell bedecken und auf die Trage legen.
Und sie sollen den Altar von der Fettasche reinigen und ein Tuch aus rotem Purpur über ihn breiten
und darauf alle seine Geräte legen, womit man den Dienst auf ihm verrichtet: die Kohlenpfannen und die Gabeln und die Schaufeln und die Sprengschalen, alle Geräte des Altars; und sie sollen eine Decke aus Seekuhfell darüber breiten und seine Stangen daran tun.
Und wenn Aaron und seine Söhne beim Aufbruch des Lagers das Bedecken des Heiligtums und aller Geräte des Heiligtums beendet haben, so sollen danach die Söhne Kehats kommen, um es zu tragen, damit sie das Heilige nicht anrühren und sterben. Das ist es, was die Söhne Kehats vom Zelt der Zusammenkunft zu tragen haben.
Und Eleasar, der Sohn Aarons, des Priesters, hat die Aufsicht über das Öl für das Licht und über das wohlriechende Räucherwerk und das beständige Speisopfer und das Salböl, die Aufsicht über die ganze Wohnung und alles, was darin ist, über das Heiligtum und über seine Geräte.
Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
Ihr sollt den Stamm der Familien der Kehatiter nicht ausgerottet werden lassen aus der Mitte der Leviten;
sondern dies sollt ihr ihnen tun, damit sie leben und nicht sterben, wenn sie dem Allerheiligsten nahen: Aaron und seine Söhne sollen hineingehen und jeden Einzelnen von ihnen an seinen Dienst und an seine Traglast stellen;
aber sie sollen nicht hineingehen, dass sie auch nur einen Augenblick das Heilige sehen {A.ü. dass sie sehen, wie das Heilige bedeckt wird.} und sterben.
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Nimm auch die Summe der Söhne Gersons auf, nach ihren Vaterhäusern, nach ihren Familien;
von dreißig Jahren und darüber bis zu fünfzig Jahren sollst du sie mustern, alle, die in die Arbeit {Woanders: Kriegsdienst.} treten, um den Dienst am Zelt der Zusammenkunft zu verrichten.
Dies ist der Dienst der Familien der Gersoniter im Dienen und im Tragen:
Sie sollen die Teppiche der Wohnung tragen und das Zelt der Zusammenkunft, seine Decke und die Decke aus Seekuhfell, die oben darüber ist, und den Vorhang vom Eingang des Zeltes der Zusammenkunft
und die Umhänge des Vorhofs und den Vorhang vom Eingang des Tores des Vorhofs, der rings um die Wohnung und um den Altar ist, und ihre Seile und alle Geräte ihres Dienstes; und alles, was an ihnen zu tun ist, sollen sie verrichten.
Nach dem Befehl Aarons und seiner Söhne soll jeder Dienst der Söhne der Gersoniter sein hinsichtlich all ihrer Traglast und all ihres Dienstes; und ihr sollt ihnen den Dienst all dessen auftragen, was sie zu tragen haben.
Das ist der Dienst der Familien der Söhne der Gersoniter am Zelt der Zusammenkunft; und ihr Dienst sei unter der Hand Ithamars, des Sohnes Aarons, des Priesters.
Die Söhne Meraris – nach ihren Familien, nach ihren Vaterhäusern sollst du sie mustern;
von dreißig Jahren und darüber bis zu fünfzig Jahren sollst du sie mustern, alle, die in die Arbeit {Woanders: Kriegsdienst.} treten, um den Dienst am Zelt der Zusammenkunft zu verrichten.
Und dies ist es, was sie tragen sollen {W. dies ist der Dienst ihrer Traglast.}, nach ihrem ganzen Dienst am Zelt der Zusammenkunft: die Bretter der Wohnung und ihre Riegel und ihre Säulen und ihre Füße
und die Säulen des Vorhofs ringsum und ihre Füße und ihre Pflöcke und ihre Seile, nach allen ihren Geräten und nach all ihrem Dienst; und mit Namen sollt ihr ihnen die Geräte zuzählen, die sie tragen sollen {W. die Geräte des Dienstes ihrer Traglast zuzählen.}.
Das ist der Dienst der Familien der Söhne Meraris, nach all ihrem Dienst am Zelt der Zusammenkunft, unter der Hand Ithamars, des Sohnes Aarons, des Priesters.
Und Mose und Aaron und die Fürsten der Gemeinde musterten die Söhne der Kehatiter nach ihren Familien und nach ihren Vaterhäusern,
von dreißig Jahren und darüber bis zu fünfzig Jahren, alle, die in die Arbeit {Woanders: Kriegsdienst.} traten zum Dienst am Zelt der Zusammenkunft.
Und ihre Gemusterten, nach ihren Familien, waren 2750.
Das sind die Gemusterten der Familien der Kehatiter, alle, die am Zelt der Zusammenkunft dienten, die Mose und Aaron musterten nach dem Befehl des HERRN durch Mose.
Und die Gemusterten der Söhne Gersons, nach ihren Familien und nach ihren Vaterhäusern,
von dreißig Jahren und darüber bis zu fünfzig Jahren, alle, die in die Arbeit {Woanders: Kriegsdienst.} traten zum Dienst am Zelt der Zusammenkunft:
Ihre Gemusterten, nach ihren Familien, nach ihren Vaterhäusern, waren 2630.
Das sind die Gemusterten der Familien der Söhne Gersons, alle, die am Zelt der Zusammenkunft dienten, die Mose und Aaron musterten nach dem Befehl des HERRN.
Und die Gemusterten der Familien der Söhne Meraris, nach ihren Familien, nach ihren Vaterhäusern,
von dreißig Jahren und darüber bis zu fünfzig Jahren, alle, die in die Arbeit {Woanders: Kriegsdienst.} traten zum Dienst am Zelt der Zusammenkunft:
Ihre Gemusterten, nach ihren Familien, waren 3200.
Das sind die Gemusterten der Familien der Söhne Meraris, die Mose und Aaron musterten nach dem Befehl des HERRN durch Mose.
Alle Gemusterten, die Mose und Aaron und die Fürsten Israels musterten, die Leviten nach ihren Familien und nach ihren Vaterhäusern,
von dreißig Jahren und darüber bis zu fünfzig Jahren, alle, die antraten, um den Dienst der Bedienung und den Dienst des Tragens am Zelt der Zusammenkunft zu verrichten:
Ihre Gemusterten waren 8580.
Nach dem Befehl des HERRN musterte {O. beorderte, o. bestellte.} man sie durch Mose {A.ü. Nach dem Befehl des HERRN durch Mose musterte man (o. er) sie.}, jeden Einzelnen zu seinem Dienst und zu seiner Traglast; und sie wurden von ihm gemustert, wie der HERR Mose geboten hatte.
Ein Stufenlied von David.Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
Wie das kostbare Öl auf dem Haupt, das herabfließt auf den Bart, auf den Bart Aarons, das herabfließt {O. der herabfällt.} auf den Saum {D. h. den Halssaum.} seiner Kleider;
wie der Tau des Hermon, der herabfällt auf die Berge Zions; denn dort hat der HERR den Segen verordnet, Leben bis in Ewigkeit.
Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben, betreffend das Wort des Lebens
(und das Leben ist offenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns offenbart worden ist);
was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
Und dies schreiben wir euch, damit eure {A.l. schreiben wir, damit unsere.} Freude völlig {O. erfüllt, o. zur Vollendung gebracht.} sei.
Und dies ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: dass Gott Licht ist und gar keine Finsternis in ihm ist.
Wenn {O. Gesetzt den Fall, dass (so auch weiter in diesem Brief, außer in Kap. 5,2).} wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit.
Wenn wir aber in dem Licht wandeln, wie er in dem Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller {O. jeder.} Sünde.
Wenn wir sagen, dass wir keine Sünde haben, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller {O. jeder.} Ungerechtigkeit.
Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
Wenn ihr wisst, dass er gerecht ist, so erkennt {O. so erkennt ihr.}, dass {A.f.h. auch.} jeder, der die Gerechtigkeit tut, aus ihm geboren ist.
Seht, welch eine Liebe uns der Vater gegeben hat, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Und wir sind es. Deswegen erkennt uns die Welt nicht, weil sie ihn nicht erkannt hat.
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden {O. offenbart worden.}, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar wird {O. wenn er offenbart wird (vgl. Kap. 2,28; Kolosser 3,4).}, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
Und jeder, der diese Hoffnung zu ihm {O. auf ihn.} hat, reinigt sich selbst, wie er rein ist.
Fangen wir wieder an, uns selbst zu empfehlen? Oder benötigen wir etwa, wie einige, Empfehlungsbriefe an euch oder von euch?
Ihr seid unser Brief, eingeschrieben in unsere Herzen, gekannt und gelesen von allen Menschen;
von euch ist offenbar, dass ihr ein Brief Christi seid, angefertigt durch uns im Dienst {W. durch uns bedient.}, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens {W. auf fleischerne Tafeln, auf Herzen.}.
Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus {W. durch den Christus.} zu Gott:
nicht, dass wir von uns selbst aus tüchtig sind, etwas zu denken als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott,
der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig.
(Wenn aber der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben, in Herrlichkeit begann {W. wurde, o. geschah.}, so dass die Söhne Israels das Angesicht Moses nicht unverwandt anschauen konnten {Vgl. 2. Mose 34,29-35.} wegen der Herrlichkeit seines Angesichts, die weggetan werden sollte {O. im Verschwinden begriffen war.},
wie wird nicht viel mehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen {W. sein.}?
Denn wenn der Dienst der Verdammnis Herrlichkeit hat, so ist noch viel mehr der Dienst der Gerechtigkeit überströmend in {O. an.} Herrlichkeit.
Denn auch das Verherrlichte ist in dieser Beziehung nicht verherrlicht, wegen der überragenden Herrlichkeit.
Denn wenn das, was weggetan werden sollte {O. im Verschwinden begriffen war.}, mit Herrlichkeit eingeführt wurde, wie viel mehr wird das Bleibende in Herrlichkeit bestehen!
Da wir nun eine solche Hoffnung haben, so gebrauchen wir große Freimütigkeit
und tun nicht wie Mose, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Söhne Israels nicht das Ende dessen unverwandt anschauen sollten, was weggetan werden sollte {O. im Verschwinden begriffen war.}.
Aber ihr Sinn ist {Eig. ihre Gedanken sind.} verhärtet worden, denn bis auf den heutigen Tag bleibt beim Lesen des alten Bundes dieselbe Decke unaufgedeckt, die {O. weil sie erst.} in Christus weggetan wird.
Aber bis auf den heutigen Tag, wenn irgend Mose gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen.
Wenn es aber zum Herrn umkehren wird, so wird die Decke weggenommen.)
Der Herr aber ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit.
Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden verwandelt nach demselben Bild {O. in dasselbe Bild.} von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, als durch den Herrn, den Geist {O. von dem Herrn, dem Geist.}.
Und sie nahmen den Ofenruß und stellten sich vor den Pharao, und Mose streute ihn zum Himmel; und er wurde zu Blatter-Geschwüren, die an Menschen und Vieh ausbrachen.
Und der HERR sprach zu Mose: Sprich zu Aaron: Strecke deine Hand mit deinem Stab aus über die Flüsse, über die Kanäle und über die Teiche, und lass die Frösche über das Land Ägypten heraufkommen.
Issaschar, Sebulon und Benjamin;
Vor dem Fest des Passah aber, als Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, dass er aus dieser Welt zu dem Vater hingehen sollte – da er die Seinen {W. Eigenen.}, die in der Welt waren, geliebt hatte, liebte er sie bis ans Ende.
Und während des Abendessens, als der Teufel schon dem Judas, Simons Sohn, dem Iskariot, ins Herz gegeben hatte, ihn zu überliefern,
steht Jesus, wissend, dass der Vater ihm alles in die Hände gegeben hatte und dass er von Gott ausgegangen war und zu Gott hingehe,
von dem Abendessen auf und legt die Oberkleider ab; und er nahm ein leinenes Tuch und umgürtete sich.
Dann gießt er Wasser in das Waschbecken und fing an, den Jüngern die Füße zu waschen und mit dem leinenen Tuch abzutrocknen, mit dem er umgürtet war.
Er kommt nun zu Simon Petrus, und der spricht zu ihm: Herr, du wäschst mir die Füße?
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, weißt du jetzt nicht, du wirst es aber nachher verstehen.
Petrus spricht zu ihm: Niemals {W. In Ewigkeit nicht.} sollst du mir die Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du kein Teil mit mir.
Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, nicht meine Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!
Jesus spricht zu ihm: Wer gebadet {O. ganz gewaschen.} ist, hat nicht nötig, sich zu waschen, ausgenommen die Füße, sondern ist ganz rein; und ihr seid rein, aber nicht alle.
Denn er kannte den, der ihn überliefern würde; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein.
Als er ihnen nun die Füße gewaschen und seine Oberkleider genommen hatte, legte er sich wieder zu Tisch und sprach {A.l. und sich wieder zu Tisch gelegt hatte, sprach er.} zu ihnen: Versteht ihr, was ich euch getan habe?
Ihr nennt mich Lehrer und Herr, und ihr sagt es zu Recht, denn ich bin es.
Wenn nun ich, der Herr und der Lehrer, euch die Füße gewaschen habe, so seid auch ihr schuldig, einander die Füße zu waschen.
Denn ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit, wie ich euch getan habe, auch ihr tut.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ein Knecht ist nicht größer als sein Herr, noch ein Gesandter {O. Apostel.} größer als der, der ihn gesandt hat.
Wenn ihr dies wisst, glückselig seid ihr, wenn ihr es tut.
Ich rede nicht von euch allen, ich weiß {O. kenne die.}, welche ich auserwählt habe; aber damit die Schrift erfüllt würde: „Der mit mir das Brot isst {A.l. Der mein Brot isst.}, hat seine Ferse gegen mich erhoben.“ {Psalm 41,10.}
Von jetzt an sage ich es euch, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, glaubt, dass ich es bin.
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer aufnimmt, wen irgend ich senden werde, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.
Als Jesus dies gesagt hatte, wurde er im Geist erschüttert und bezeugte und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Einer von euch wird mich überliefern.
Da blickten die Jünger einander an, in Verlegenheit darüber, von wem er rede.
Einer aber von seinen Jüngern, den Jesus liebte, lag zu Tisch in dem Schoß Jesu.
Diesem nun winkt Simon Petrus, damit er frage, wer es wohl sei, von dem er rede.
Jener aber, sich {A.l. Jener nun, sich so.} an die Brust Jesu lehnend, spricht zu ihm: Herr, wer ist es?
Jesus antwortet: Der ist es, dem ich den Bissen, wenn ich ihn eingetaucht habe, geben werde {A.l. dem ich den Bissen eintauchen und ihm geben werde.}. Als er nun den Bissen eingetaucht hatte, gibt er {A.l. nimmt er ihn und gibt.} ihn Judas, Simons Sohn, dem Iskariot.
Und nach dem Bissen fuhr dann der Satan in ihn. Jesus spricht nun zu ihm: Was du tust, tu schnell!
Keiner aber von den zu Tisch Liegenden verstand, wozu er ihm dies sagte.
Denn einige meinten, weil Judas die Kasse hatte, dass Jesus zu ihm sage: Kaufe, was wir für das Fest nötig haben, oder dass er den Armen etwas geben solle.
Als er nun den Bissen genommen hatte, ging er sogleich hinaus. Es war aber Nacht.
Als er nun hinausgegangen war, spricht Jesus: Jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm.
Wenn Gott verherrlicht ist in ihm, wird auch Gott ihn verherrlichen in sich selbst, und sogleich wird er ihn verherrlichen.
Kinder, noch eine kleine Zeit bin ich bei euch; ihr werdet mich suchen, und wie ich den Juden sagte: Wohin ich gehe, dahin könnt ihr nicht kommen, so sage ich jetzt auch euch.
Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander liebet, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebet.
Daran werden alle erkennen, dass ihr meine {O. mir.} Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.
Simon Petrus spricht zu ihm: Herr, wohin gehst du? Jesus antwortete ihm: Wohin ich gehe, dahin kannst du mir jetzt nicht folgen; du wirst mir aber später folgen.
Petrus spricht zu ihm: Herr, warum kann ich dir jetzt nicht folgen? Mein Leben will ich für dich lassen {Eig. einsetzen, o. hinlegen.}.
Jesus antwortet: Dein Leben willst du für mich lassen {Eig. einsetzen, o. hinlegen.}? Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, der Hahn wird nicht krähen, bis du mich dreimal verleugnet hast.
Und der HERR redete zu Mose und zu Aaron und sprach:
Dies ist die Satzung des Gesetzes, das der HERR geboten hat, indem er sprach: Rede zu den Kindern Israel, dass sie dir eine rote junge Kuh bringen, ohne Fehl, an der kein Gebrechen ist, auf die kein Joch gekommen ist;
und ihr sollt sie Eleasar, dem Priester, geben, und er soll sie vor das Lager hinausführen, und man soll sie vor ihm schlachten.
Und Eleasar, der Priester, nehme von ihrem Blut mit seinem Finger und sprenge von ihrem Blut siebenmal gegen die Vorderseite des Zeltes der Zusammenkunft hin.
Und man soll die junge Kuh vor seinen Augen verbrennen: Ihre Haut und ihr Fleisch und ihr Blut samt ihrem Mist soll man verbrennen.
Und der Priester soll Zedernholz und Ysop und Karmesin nehmen und es mitten in den Brand der jungen Kuh werfen.
Und der Priester soll seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden, und danach soll er in das Lager gehen; und der Priester wird unrein sein bis zum Abend.
Und der sie verbrennt, soll seine Kleider mit Wasser waschen und sein Fleisch im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend.
Und ein reiner Mann soll die Asche der jungen Kuh sammeln und sie außerhalb des Lagers an einen reinen Ort schütten {Eig. niederlegen.}, und sie soll für die Gemeinde der Kinder Israel aufbewahrt werden zum Wasser der Reinigung {Eig. Absonderung, o. Ausscheidung.}; es ist eine Entsündigung.
Und der die Asche der jungen Kuh sammelt, soll seine Kleider waschen, und er wird unrein sein bis zum Abend. Und es soll den Kindern Israel und dem Fremden, der in ihrer Mitte weilt, zur ewigen Satzung sein.
Wer einen Toten berührt, irgendeine Leiche {W. Seele.} eines Menschen, der wird sieben Tage unrein sein.
Dieser soll sich am dritten Tag damit entsündigen, und am siebten Tag wird er rein sein; und wenn er sich nicht am dritten Tag entsündigt, so wird er am siebten Tag nicht rein sein.
Jeder, der einen Toten berührt, die Leiche {W. Seele.} eines Menschen, der gestorben ist, und sich nicht entsündigt, hat die Wohnung des HERRN verunreinigt; und diese Seele soll ausgerottet werden aus Israel. Weil das Wasser der Reinigung {Eig. Absonderung, o. Ausscheidung.} nicht auf ihn gesprengt wurde, ist er unrein; seine Unreinheit ist noch an ihm.
Dies ist das Gesetz, wenn ein Mensch im Zelt stirbt: Jeder, der in das Zelt geht, und jeder, der in dem Zelt ist, wird sieben Tage unrein sein.
Und jedes offene Gefäß, auf dem kein festgebundener Deckel ist, wird unrein sein.
Und jeder, der auf freiem Feld einen mit dem Schwert Erschlagenen oder einen Gestorbenen oder das Gebein eines Menschen oder ein Grab berührt, wird sieben Tage unrein sein.
Und man soll für den Unreinen vom Staub des zur Entsündigung Verbrannten nehmen und lebendiges Wasser darauf tun in ein Gefäß;
und ein reiner Mann soll Ysop nehmen und ihn in das Wasser tauchen und soll auf das Zelt und auf alle Geräte und auf die Personen sprengen, die dort sind, und auf den, der das Gebein oder den Erschlagenen oder den Gestorbenen oder das Grab berührt hat.
Und zwar soll der Reine auf den Unreinen sprengen am dritten Tag und am siebten Tag und ihn am siebten Tag entsündigen; und er soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und am Abend wird er rein sein.
Und wenn jemand unrein wird und sich nicht entsündigt, diese Seele soll ausgerottet werden aus der Mitte der Versammlung; denn er hat das Heiligtum des HERRN verunreinigt: Das Wasser der Reinigung {Eig. Absonderung, o. Ausscheidung.} ist nicht auf ihn gesprengt worden, er ist unrein.
Und es soll ihnen zur ewigen Satzung sein. Und wer das Wasser der Reinigung {Eig. Absonderung, o. Ausscheidung.} sprengt, soll seine Kleider waschen; und wer das Wasser der Reinigung {Eig. Absonderung, o. Ausscheidung.} berührt, wird unrein sein bis zum Abend.
Und alles, was der Unreine berührt, wird unrein sein; und wer {W. die Seele, die.} ihn berührt, wird unrein sein bis zum Abend.
Und der HERR redete zu Mose nach dem Tod der beiden Söhne Aarons, als sie vor den HERRN hintraten und starben;
und der HERR sprach zu Mose: Rede zu deinem Bruder Aaron, dass er nicht zu aller Zeit in das Heiligtum hineingehe innerhalb des Vorhangs, vor den Deckel, der auf der Lade ist, damit er nicht sterbe; denn ich erscheine in der Wolke über dem Deckel.
Auf diese Weise soll Aaron in das Heiligtum hineingehen: mit einem jungen Stier zum Sündopfer und einem Widder zum Brandopfer.
Er soll einen heiligen Leibrock aus Leinen anziehen, und Beinkleider aus Leinen sollen auf seinem Fleisch sein, und mit einem Gürtel aus Leinen soll er sich umgürten und sich einen Kopfbund aus Leinen umbinden: Das sind heilige Kleider; und er soll sein Fleisch im Wasser baden und sie anziehen.
Und von der Gemeinde der Kinder Israel soll er zwei Ziegenböcke nehmen zum Sündopfer und einen Widder zum Brandopfer.
Und Aaron soll den Stier des Sündopfers, der {O. das.} für ihn ist, herzubringen und Sühnung tun für sich und für sein Haus.
Und er soll die beiden Böcke nehmen und sie vor den HERRN stellen an den Eingang des Zeltes der Zusammenkunft.
Und Aaron soll Lose werfen über die beiden Böcke, ein Los für den HERRN und ein Los für Asasel {D.i. Abwendung, o. Der abwendet, o. Der davongeht (so auch später).}.
Und Aaron soll den Bock herzubringen, auf den das Los für den HERRN gefallen ist, und ihn opfern als Sündopfer.
Und der Bock, auf den das Los für Asasel gefallen ist, soll lebend vor den HERRN gestellt werden, um auf ihm Sühnung zu tun, um ihn als Asasel fortzuschicken in die Wüste.
Und Aaron bringe den Stier des Sündopfers, der {O. das.} für ihn ist, herzu und tue Sühnung für sich und für sein Haus und schlachte den Stier des Sündopfers, der für ihn ist.
Und er nehme eine Pfanne voll Feuerkohlen vom Altar, vor {W. von vor.} dem HERRN, und seine beiden Hände voll wohlriechenden, kleingestoßenen Räucherwerks, und bringe es innerhalb des Vorhangs.
Und er lege das Räucherwerk auf das Feuer vor den HERRN, damit die Wolke des Räucherwerks den Deckel bedecke, der auf dem Zeugnis ist, und er nicht sterbe.
Und er nehme vom Blut des Stieres und sprenge mit seinem Finger auf die Vorderseite {O. Oberfläche.} des Deckels nach Osten; und vor den Deckel soll er von dem Blut siebenmal sprengen mit seinem Finger.
Und er schlachte den Bock des Sündopfers, der {O. das.} für das Volk ist, und bringe sein Blut innerhalb des Vorhangs und tue mit seinem Blut, so wie er mit dem Blut des Stieres getan hat, und sprenge es auf den Deckel und vor den Deckel;
und er tue Sühnung für das Heiligtum wegen der Unreinheiten der Kinder Israel und wegen ihrer Übertretungen, nach allen ihren Sünden; und ebenso soll er für das Zelt der Zusammenkunft tun, das bei ihnen weilt, inmitten ihrer Unreinheiten.
Und kein Mensch soll im Zelt der Zusammenkunft sein, wenn er hineingeht, um Sühnung zu tun im Heiligtum, bis er hinausgeht. Und so tue er Sühnung für sich und für sein Haus und für die ganze Versammlung Israels.
Und er soll hinausgehen zum Altar, der vor dem HERRN ist, und Sühnung für ihn tun; und er nehme vom Blut des Stieres und vom Blut des Bockes und tue es an die Hörner des Altars ringsum,
und er sprenge von dem Blut mit seinem Finger siebenmal an ihn und reinige ihn und heilige ihn von den Unreinheiten der Kinder Israel.
Und hat er die Sühnung des Heiligtums und des Zeltes der Zusammenkunft und des Altars vollendet, so soll er den lebenden Bock herzubringen.
Und Aaron lege seine beiden Hände auf den Kopf des lebenden Bockes und bekenne auf ihn alle Ungerechtigkeiten der Kinder Israel und alle ihre Übertretungen nach allen ihren Sünden; und er lege sie auf den Kopf des Bockes und schicke ihn durch einen bereitstehenden Mann fort in die Wüste,
damit der Bock alle ihre Ungerechtigkeiten auf sich trage in ein ödes Land; und er schicke den Bock fort in die Wüste.
Und Aaron soll in das Zelt der Zusammenkunft hineingehen und die Kleider aus Leinen ausziehen, die er anzog, als er in das Heiligtum hineinging, und sie dort niederlegen;
und er soll sein Fleisch im Wasser baden an heiligem Ort und seine Kleider anziehen; und er soll hinausgehen und sein Brandopfer und das Brandopfer des Volkes opfern und Sühnung tun für sich und für das Volk.
Und das Fett des Sündopfers soll er auf dem Altar räuchern.
Und wer den Bock als Asasel fortführt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden; und danach darf er ins Lager kommen.
Und den Stier des Sündopfers und den Bock des Sündopfers, deren Blut hineingebracht worden ist, um Sühnung zu tun im Heiligtum, soll man hinausschaffen außerhalb des Lagers und ihre Häute und ihr Fleisch und ihren Mist mit Feuer verbrennen.
Und der, der sie verbrennt, soll seine Kleider waschen und sein Fleisch im Wasser baden; und danach darf er ins Lager kommen.
Und dies soll euch zur ewigen Satzung sein: Im siebten Monat, am Zehnten des Monats, sollt ihr eure Seelen kasteien {Eig. demütigen, o. beugen.} und keinerlei Arbeit tun, der Einheimische und der Fremde, der in eurer Mitte weilt;
denn an diesem Tag wird man Sühnung für euch tun, um euch zu reinigen: Von allen euren Sünden werdet ihr rein sein vor dem HERRN.
Ein Sabbat der Ruhe soll er euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien {Eig. demütigen, o. beugen.}, eine ewige Satzung.
Und der Priester, den man salben und den man weihen {W. dem die Hände gefüllt werden (vgl. Kap. 9,17).} wird, um den Priesterdienst auszuüben anstelle seines Vaters, soll Sühnung tun; und er soll die Kleider aus Leinen anziehen, die heiligen Kleider;
und er soll Sühnung tun für das heilige Heiligtum und für das Zelt der Zusammenkunft, und für den Altar soll er Sühnung tun, und für die Priester und für das ganze Volk der Gemeinde soll er Sühnung tun.
Und das soll euch zur ewigen Satzung sein, um einmal im Jahr für die Kinder Israel Sühnung zu tun wegen aller ihrer Sünden. Und er tat, so wie der HERR Mose geboten hatte.