Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Denn ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, dass er, da er reich war, um euretwillen arm wurde, damit ihr durch seine Armut reich würdet.
Und Jesus spricht zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.
Und Salomo verschwägerte sich mit dem Pharao, dem König von Ägypten {Hebr. Mizraim (so auch später).}; und er nahm die Tochter des Pharaos und brachte sie in die Stadt Davids, bis er den Bau seines Hauses und des Hauses des HERRN und der Mauer von Jerusalem ringsum vollendet hatte.
Nur opferte das Volk auf den Höhen; denn bis zu jenen Tagen war dem Namen des HERRN kein Haus gebaut worden.
Und Salomo liebte den HERRN, indem er in den Satzungen seines Vaters David wandelte; nur opferte und räucherte er auf den Höhen.
Und {Siehe 2. Chronika 1,3.} der König ging nach Gibeon, um dort zu opfern, denn das war die große Höhe; tausend Brandopfer opferte Salomo auf jenem Altar.
In {Siehe 2. Chronika 1,7.} Gibeon erschien der HERR Salomo in einem Traum der Nacht; und Gott sprach: Bitte, was ich dir geben soll.
Und Salomo sprach: Du hast ja an deinem Knecht David, meinem Vater, große Güte erwiesen, so wie er vor dir gewandelt ist in Wahrheit und in Gerechtigkeit und in Geradheit des Herzens gegen dich; und du hast ihm diese große Güte bewahrt und ihm einen Sohn gegeben, der auf seinem Thron sitzt, wie es an diesem Tag ist.
Und nun, HERR, mein Gott, du hast deinen Knecht zum König gemacht an meines Vaters David statt, und ich bin ein kleiner Knabe, ich weiß nicht aus- und einzugehen;
und dein Knecht ist in der Mitte deines Volkes, das du erwählt hast, eines großen Volkes, das nicht gezählt noch berechnet werden kann vor Menge.
So gib denn deinem Knecht ein verständiges Herz, um dein Volk zu richten, zu unterscheiden zwischen Gutem und Bösem; denn wer könnte dieses dein zahlreiches Volk richten?
Und das Wort war gut in den Augen des Herrn, dass Salomo um dieses gebeten hatte.
Und Gott sprach zu ihm: Weil du um dieses gebeten hast und hast dir nicht viele Tage erbeten und hast dir nicht Reichtum erbeten und nicht um das Leben deiner Feinde gebeten, sondern hast dir Einsicht erbeten, um das Recht zu verstehen,
siehe, so habe ich nach deinem Wort getan; siehe, ich habe dir ein weises und einsichtsvolles Herz gegeben, das deinesgleichen vor dir nicht gewesen ist und deinesgleichen nach dir nicht aufstehen wird.
Die Königin des Südens wird auftreten im Gericht mit diesem Geschlecht und wird es verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier.
Denn dies alles habe ich mir zu Herzen genommen {O. in Erwägung gezogen.}, und zwar um dies alles zu prüfen {O. und ich suchte dies alles mir klar zu machen.}: dass die Gerechten und die Weisen und ihre Werke in der Hand Gottes sind; weder Liebe noch Hass kennt der Mensch im Voraus: Alles liegt vor ihnen {D. h. in der Zukunft verborgen.}.
Alles ist gleich für alle {W. Alles ist so wie für alle.}: Ein und dasselbe Geschick für den Gerechten und den Gottlosen, für den Guten und den Reinen und den Unreinen und für den, der opfert, und den, der nicht opfert; wie der Gute, so der Sünder, der, der schwört, wie der, der den Eid fürchtet.
Das ist ein Übel bei allem, was unter der Sonne geschieht, dass ein und dasselbe Geschick allen zuteilwird; und auch ist das Herz der Menschenkinder voll Bosheit, und Narrheit {Eig. Tollheit.} ist in ihrem Herzen während ihres Lebens; und danach {W. nach ihm (d. h., wenn der Mensch stirbt).} geht es zu den Toten.
Denn für jeden, der all den Lebenden zugesellt wird, gibt es Hoffnung; denn sogar ein lebender Hund ist besser daran als ein toter Löwe.
Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden; die Toten aber wissen gar nichts, und sie haben keinen Lohn mehr, denn ihr Andenken ist vergessen.
Sowohl ihre Liebe als auch ihr Hass und ihr Eifern sind längst verschwunden; und sie haben in Ewigkeit keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.
Geh, iss dein Brot mit Freude und trink deinen Wein mit frohem Herzen; denn längst hat Gott Wohlgefallen an deinem Tun.
Deine Kleider seien weiß zu aller Zeit, und das Öl mangle nicht auf deinem Haupt!
Genieße das Leben mit der Frau, die du liebst, alle Tage deines eitlen Lebens, das er dir unter der Sonne gegeben hat, alle deine eitlen Tage hindurch; denn das ist dein Teil am Leben und an deiner Mühe, womit du dich abmühst unter der Sonne.
Alles, was du zu tun vermagst {Eig. was deine Hand erreichen mag.} mit deiner Kraft, das tu {A.ü. Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit deiner Kraft.}; denn es gibt weder Tun noch Überlegung noch Kenntnis noch Weisheit im Scheol, wohin du gehst.
Ich wandte mich und sah {O. Wiederum sah ich.} unter der Sonne, dass nicht den Schnellen der Lauf gehört, und nicht den Helden der Krieg, und auch nicht den Weisen das Brot, und auch nicht den Verständigen der Reichtum, und auch nicht den Kenntnisreichen die Gunst; denn Zeit und Schicksal trifft sie alle.
Denn der Mensch weiß auch seine Zeit nicht; wie die Fische, die gefangen werden im Verderben bringenden Netz, und wie die Vögel, die in der Schlinge gefangen werden: Wie diese werden die Menschenkinder verstrickt zur Zeit des Unglücks, wenn dieses sie plötzlich überfällt.
Auch dieses habe ich als Weisheit unter der Sonne gesehen, und sie kam mir groß vor:
Es war eine kleine Stadt, und wenige Männer waren darin; und gegen sie kam ein großer König, und er umzingelte sie und baute große Belagerungswerke gegen sie.
Und es fand sich darin ein armer weiser {Eig. er fand darin einen armen, weisen …} Mann, der die Stadt durch seine Weisheit rettete; aber kein Mensch erinnerte sich an diesen armen Mann.
Da sprach ich: Weisheit ist besser als Kraft; aber die Weisheit des Armen wird verachtet, und seine Worte werden nicht gehört.
Worte der Weisen, in Ruhe gehört, sind mehr wert als das Geschrei des Herrschers unter den Toren.
Weisheit ist besser als Waffen; aber ein Sünder vernichtet viel Gutes.