Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und eine Frau von den Frauen der Söhne der Propheten schrie zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben, und du weißt ja, dass dein Knecht den HERRN fürchtete; und der Schuldherr ist gekommen, um sich meine beiden Knaben zu Knechten zu nehmen.
Und Elisa sprach zu ihr: Was soll ich für dich tun? Sage mir, was du im Haus hast. Und sie sprach: Deine Magd hat gar nichts im Haus als nur einen Krug Öl {O. eine Salbung Öl (d. h. so viel, wie ausreicht, um sich zu salben).}.
Und er sprach: Geh hin, erbitte dir Gefäße von draußen, von allen deinen Nachbarn, leere Gefäße, nimm nicht wenige;
und geh hinein und schließe die Tür hinter dir und hinter deinen Söhnen zu und gieße in alle diese Gefäße; und was voll ist, setze beiseite.
Und sie ging von ihm weg und schloss die Tür hinter sich und hinter ihren Söhnen zu; diese reichten ihr die Gefäße, und sie goss ein.
Und es geschah, als die Gefäße voll waren, da sprach sie zu ihrem Sohn: Reiche mir noch ein Gefäß. Aber er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr da. Und das Öl stand.
Und sie kam und berichtete es dem Mann Gottes; und er sprach: Geh hin, verkaufe das Öl und bezahle deine Schuld; du aber und deine Söhne, lebt vom Übrigen.
Unsere Väter aßen das Manna in der Wüste, wie geschrieben steht: „Brot aus dem Himmel gab er ihnen zu essen.“ {Nehemia 9,15.}
Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahrhaftige Brot aus dem Himmel.
Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat euch das Brot aus dem Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahrhaftige Brot aus dem Himmel.
Denn das Brot Gottes ist der, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt das Leben gibt.
Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird niemals dürsten.
Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.
Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben, betreffend das Wort des Lebens
(und das Leben ist offenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns offenbart worden ist);
was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
Denn ich habe euch zuerst überliefert, was ich auch empfangen habe: dass Christus für unsere Sünden gestorben ist nach den Schriften;
und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften;
und dass er Kephas erschienen ist, dann den Zwölfen.
Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber auch entschlafen sind.
Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen;
am Letzten aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt {O. der Frühgeburt.}, erschien er auch mir.
Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.
und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, dass der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen sollte aus den Toten
und in seinem Namen {Eig. aufgrund seines Namens.} Buße und {A.l. zur.} Vergebung der Sünden gepredigt werden sollten allen Nationen, angefangen von Jerusalem.
Ihr aber seid Zeugen hiervon; {A.l. Nationen. Angefangen von Jerusalem seid ihr Zeugen hiervon.}
Was von Anfang an war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben, betreffend das Wort des Lebens
(und das Leben ist offenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, das bei dem Vater war und uns offenbart worden ist);
was wir gesehen und gehört haben, verkündigen wir auch euch, damit auch ihr mit uns Gemeinschaft habt; und zwar ist unsere Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten.
Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib der Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt, den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euer selbst seid?
Also ist jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich {A. l. dich.} frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
Denn das dem Gesetz Unmögliche, weil es durch das Fleisch kraftlos war, tat Gott, indem er, seinen eigenen Sohn in Gleichgestalt {O. Gleichheit.} des Fleisches der Sünde und für die Sünde sendend, die Sünde in dem Fleisch verurteilte,
damit die Rechtsforderung des Gesetzes erfüllt würde in uns, die nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist wandeln.
Denn die, die nach dem Fleisch sind, sinnen auf das, was des Fleisches ist; die aber, die nach dem Geist sind, auf das, was des Geistes ist.
Denn die Gesinnung des Fleisches ist der Tod, die Gesinnung des Geistes aber Leben und Frieden,
weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft ist gegen Gott, denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, denn sie vermag es auch nicht.
Die aber, die im Fleisch sind, vermögen Gott nicht zu gefallen.
Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn nämlich Gottes Geist in euch wohnt. Wenn aber jemand Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.
Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot der Sünde wegen, der Geist aber Leben der Gerechtigkeit wegen.
Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes {A. l. durch seinen in euch wohnenden Geist.}.
So denn, Brüder, sind wir Schuldner, nicht dem Fleisch, um nach dem Fleisch zu leben,
denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet {O. müsst.} ihr sterben; wenn ihr aber durch den Geist die Handlungen des Leibes tötet, so werdet ihr leben.
Denn so viele durch den Geist Gottes geleitet werden, diese sind Söhne Gottes.
Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wiederum zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!
Der Geist selbst bezeugt mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
Wenn aber Kinder, so auch Erben – Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir nämlich mitleiden, damit wir auch mitverherrlicht werden.
Denn ich halte dafür, dass die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll {O. mit der Herrlichkeit, die im Begriff steht, an uns offenbart zu werden.}.
Denn das sehnliche Harren der Schöpfung wartet auf die Offenbarung der Söhne Gottes.
Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit {O. Vergänglichkeit, o. Eitelkeit.} unterworfen worden (nicht freiwillig, sondern dessentwegen, der sie unterworfen hat), auf Hoffnung,
dass auch die Schöpfung selbst frei gemacht werden wird von der Knechtschaft des Verderbens zu der Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Geburtswehen liegt bis jetzt.
Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir die Erstlinge {W. den Erstling, o. die Erstlingsfrucht.} des Geistes haben, auch wir selbst seufzen in uns selbst, erwartend die Sohnschaft: die Erlösung unseres Leibes.
Denn in Hoffnung sind wir errettet worden. Eine Hoffnung aber, die gesehen wird, ist keine Hoffnung; denn was einer sieht, was hofft er es auch? {A. l. denn wer hofft, was er sieht?}
Wenn wir aber das hoffen, was wir nicht sehen, so warten wir mit Ausharren.
Ebenso aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich für uns in unaussprechlichen Seufzern.
Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß.
Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach Vorsatz berufen sind.
Denn welche er zuvorerkannt hat, die hat er auch zuvorbestimmt, dem Bild seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit er der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.
Welche er aber zuvorbestimmt hat, diese hat er auch berufen; und welche er berufen hat, diese hat er auch gerechtfertigt; welche er aber gerechtfertigt hat, diese hat er auch verherrlicht.
Was sollen wir nun hierzu sagen? Wenn Gott für uns ist, wer gegen uns?
Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat – wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?
Wer wird gegen Gottes Auserwählte Anklage erheben? Gott ist es, der rechtfertigt;
wer ist es, der verdamme? Christus {A.f.h. Jesus.} ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet.
Wer wird uns scheiden von der Liebe des Christus? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hungersnot oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?
Wie geschrieben steht: „Deinetwegen werden wir getötet den ganzen Tag; wie Schlachtschafe sind wir gerechnet worden.“ {Psalm 44,23.}
Aber in diesem allen sind wir mehr als Überwinder durch den, der uns geliebt hat.
Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch Gewalten,
weder Höhe noch Tiefe noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
darstellend {O. festhaltend.} das Wort des Lebens, mir zum Ruhm auf den Tag Christi, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin noch auch vergeblich gearbeitet habe.
wenn ihr wirklich geschmeckt habt, dass der Herr gütig ist.
Denn das Brot Gottes ist der, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt das Leben gibt.
Dies ist das Brot, das aus dem Himmel herabkommt, damit man davon esse {Die griech. Wortform für „essen“ und „trinken“ bezeichnet in den Versen 50, 51 und 53 eine einmalige, dagegen in den Versen 54 und 56 bis 58 eine fortdauernde Handlung.} und nicht sterbe.
Jesus sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, wird niemals dürsten.
Und er sandte seinen Knecht zur Stunde des Gastmahls aus, um den Geladenen zu sagen: Kommt, denn schon ist alles bereit.
Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; Gottes Ackerfeld, Gottes Bau seid ihr.
Ihr könnt nicht des Herrn Kelch trinken und der Dämonen Kelch; ihr könnt nicht des Herrn Tisches teilhaftig sein und des Dämonen-Tisches.
Ein Psalm von David.Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu {O. an.} stillen Wassern.
Er erquickt {O. stellt wieder her, o. belebt.} meine Seele, er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen.
Auch wenn ich wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.
Nur Güte und Huld werden mir folgen alle Tage meines Lebens; und ich werde wohnen im Haus des HERRN auf immerdar {W. auf Länge der Tage.}.
Und David sprach zu ihm: Fürchte dich nicht; denn ich will Güte an dir erweisen um deines Vaters Jonathan willen, und will dir alle Felder deines Vaters Saul zurückgeben; du aber sollst beständig an meinem Tisch essen.
Und du sollst ihm das Land bebauen, du und deine Söhne und deine Knechte, und den Ertrag einbringen, damit der Sohn deines Herrn Brot zu essen habe {W. Brot habe, und er es esse.}. Und Mephiboseth, der Sohn deines Herrn, soll beständig an meinem Tisch essen. Und Ziba hatte fünfzehn Söhne und zwanzig Knechte.
Und er hat die einen gegeben als Apostel und andere als Propheten und andere als Evangelisten und andere als Hirten und Lehrer,
zur Vollendung der Heiligen, für das Werk des Dienstes, für die Auferbauung des Leibes des Christus,
bis wir alle hingelangen zu der Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes, zu dem erwachsenen {W. vollkommenen.} Mann, zu dem Maß des vollen Wuchses der Fülle des Christus;
damit wir nicht mehr Unmündige seien, hin und her geworfen und umhergetrieben von jedem Wind der Lehre, die durch die Betrügerei der Menschen kommt, durch ihre Verschlagenheit zu listig ersonnenem Irrtum {W. zu der Verführung des Irrtums.};
Wer aber weissagt, redet den Menschen zur Erbauung und Ermahnung und Tröstung.
So auch ihr, da ihr um geistliche Gaben eifert {W. Eiferer um Geister seid.}, so sucht, dass ihr überströmend seid zur Erbauung der Versammlung.
indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen {O. aufgeben.}, wie es bei einigen Sitte ist, sondern einander ermuntern, und das umso mehr, je mehr ihr den Tag näher kommen seht.
Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: „Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.“ {5. Mose 8,3.}
Deshalb ermuntert einander und erbaut einer den anderen, wie ihr auch tut.
Er aber sprach: Wer bist du, Herr? Er aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst.
Ich aber antwortete: Wer bist du, Herr? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus, der Nazaräer, den du verfolgst.
Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst;
Denn vom Gipfel der Felsen sehe ich es, und von den Höhen herab schaue ich es: Siehe, ein Volk, das abgesondert wohnt und sich nicht zu den Nationen rechnet!
Und ich bin nicht mehr in der Welt, und diese sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater! Bewahre sie in deinem Namen, den du mir {O. viell. in dem du sie mir.} gegeben hast, damit sie eins seien wie wir.
Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie ich nicht von der Welt bin.
Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnehmest, sondern dass du sie bewahrest vor dem Bösen.
Sie sind nicht von der Welt, wie ich nicht von der Welt bin.
Heilige sie durch die {O. in der.} Wahrheit: Dein Wort ist Wahrheit.
Wie du mich in die Welt gesandt hast, so habe auch ich sie in die Welt gesandt;
Nach diesem sah ich: Und siehe, eine große Volksmenge, die niemand zählen konnte, aus jeder Nation und aus Stämmen und Völkern und Sprachen, und sie standen vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Gewändern, und Palmen waren in ihren Händen.
Denn auch in {D. h. in der Kraft des.} einem Geist sind wir alle zu einem Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt worden.
und erbat sich von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit, wenn er einige fände, die des Weges {D. h. des christlichen Weges bzw. Bekenntnisses.} wären, sowohl Männer als Frauen, er sie gebunden nach Jerusalem führe.
der ich diesen Weg {D. h. den christlichen Weg bzw. das christliche Bekenntnis.} verfolgt habe bis zum Tod, indem ich sowohl Männer als auch Frauen band und in die Gefängnisse überlieferte,
Aber dies bekenne ich dir, dass ich nach dem Weg, den sie eine Sekte nennen, so dem Gott meiner Väter diene, indem ich allem glaube, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht {O. was nach dem Gesetz ist und was in den Propheten geschrieben steht.},
Daher, heilige Brüder, Genossen der himmlischen Berufung, betrachtet den Apostel und Hohenpriester unseres Bekenntnisses, Jesus,
Denn wir sind Genossen des Christus geworden, wenn wir nämlich {O. wirklich.} den Anfang der Zuversicht bis zum Ende standhaft festhalten,
Die jugendlichen Begierden aber fliehe; strebe aber nach Gerechtigkeit, Glauben, Liebe, Frieden mit denen, die den Herrn anrufen aus reinem Herzen.
Dies aber wisse, dass in den letzten Tagen schwere {O. gefahrvolle.} Zeiten eintreten werden;
denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig,
ohne natürliche Liebe, unversöhnlich {O. wortbrüchig, o. treulos.}, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend,
Verräter, verwegen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott,
die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen; und von diesen wende dich weg.
Denn aus diesen sind, die sich in die Häuser schleichen und Weiblein {Im Griech. eine verächtliche Bezeichnung für eine ganz schwache Person.} gefangen nehmen, die {Bezieht sich auf „Weiblein“.}, mit Sünden beladen, von mancherlei Begierden getrieben werden,
die {Bezieht sich auf „Weiblein“.} allezeit lernen und niemals zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können.
In der Weise aber, wie Jannes und Jambres Mose widerstanden, so widerstehen auch diese der Wahrheit, Menschen, verdorben in der Gesinnung {O. am Verstand.}, unbewährt hinsichtlich des Glaubens.
Aber sie werden nicht weiter fortschreiten, denn ihr Unverstand wird allen offenbar werden, wie auch der von jenen es wurde.
Du aber hast genau erkannt meine {O. bist genau gefolgt meiner … (wie 1. Timotheus 4,6).} Lehre, mein Betragen, meinen Vorsatz, meinen Glauben, meine Langmut, meine Liebe, mein Ausharren,
meine Verfolgungen, meine Leiden: was für Leiden mir widerfahren sind in Antiochien, in Ikonium, in Lystra; was für Verfolgungen ich ertrug, und aus allen hat der Herr mich gerettet.
Alle aber auch, die gottselig leben wollen in Christus Jesus, werden verfolgt werden.
Böse Menschen aber und Betrüger werden zu Schlimmerem fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden.
Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem {W. von welchen.} du gelernt hast,
und weil du von Kind auf die heiligen Schriften kennst, die imstande sind, dich weise zu machen zur Errettung durch den Glauben, der in Christus Jesus ist.
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich {And. Alle von Gott eingegebene Schrift ist auch nützlich.} zur Lehre {O. Belehrung.}, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,
damit der Mensch Gottes vollkommen sei, zu jedem guten Werk völlig geschickt.
so erfüllt meine Freude, dass ihr gleich gesinnt seid {O. dasselbe denkt.}, dieselbe Liebe habend, einmütig, eines Sinnes {O. das Eine denkend.},
indem wir unser Zusammenkommen nicht versäumen {O. aufgeben.}, wie es bei einigen Sitte ist, sondern einander ermuntern, und das umso mehr, je mehr ihr den Tag näher kommen seht.
Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Last {Eig. trägt er für uns.}; Gott {Hebr. El.} ist unsere Rettung. – Sela.
indem ihr all eure Sorge auf ihn werft; denn er ist besorgt für euch {O. ihm liegt an euch.}.
und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und euren Sinn {Eig. eure Gedanken.} bewahren in Christus Jesus.
Einer trage des anderen Lasten, und so erfüllt {A. l. werdet ihr erfüllen.} das Gesetz des Christus.
Wenn es nun irgendeine Ermunterung gibt in Christus, wenn irgendeinen Trost der Liebe, wenn irgendeine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgend innerliche Gefühle und Erbarmungen,
so erfüllt meine Freude, dass ihr gleich gesinnt seid {O. dasselbe denkt.}, dieselbe Liebe habend, einmütig, eines Sinnes {O. das Eine denkend.},
nichts aus Streitsucht oder {A. l. noch aus.} eitlem Ruhm tuend, sondern in der Demut einer den anderen höher achtend als sich selbst;
ein jeder nicht auf das Seine sehend, sondern ein jeder {A. l. die Einzelnen.} auch auf das der anderen.
Denn ich habe keinen Gleichgesinnten, der von Herzen {O. redlich, o. aufrichtig.} für das Eure besorgt sein wird;
Ja, ich bitte auch dich, mein treuer Mitknecht {W. mein echter Jochgenosse.}, steh ihnen {Nämlich Evodia und Syntyche.} bei, die in dem Evangelium mit mir gekämpft haben, auch mit Clemens und meinen übrigen Mitarbeitern, deren Namen im Buch des Lebens sind.
Doch habt ihr recht getan, dass ihr an meiner Drangsal teilgenommen habt.
Brüder, wenn auch ein Mensch von {W. in.} einem Fehltritt {O. einer Übertretung.} übereilt würde, so bringt ihr, die Geistlichen, einen solchen wieder zurecht im Geist der Sanftmut, wobei du auf dich selbst siehst, dass nicht auch du versucht werdest.
Freut euch mit den sich Freuenden, weint mit den Weinenden.
und achtet darauf, dass nicht jemand an der Gnade Gottes Mangel leide {O. von der Gnade Gottes zurückbleibe.}, dass nicht irgendeine Wurzel der Bitterkeit aufsprosse und euch beunruhige und viele durch sie verunreinigt werden;
an den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil; nach Gastfreundschaft trachtet.
Denn Gott ist nicht ungerecht, euer Werk zu vergessen und die Liebe, die ihr für seinen Namen bewiesen habt, da ihr den Heiligen gedient habt und dient.