Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und {Siehe 2. Chronika 36,17; Jeremia 39,1-10.} es geschah im neunten Jahr seiner Regierung, im zehnten Monat, am Zehnten des Monats, da kam Nebukadnezar, der König von Babel, er und sein ganzes Heer, gegen Jerusalem und belagerte es; und sie bauten eine Verschanzung gegen die Stadt ringsumher {W. eine Verschanzung rings um es her.}.
Und die Stadt kam in Belagerung bis in das elfte Jahr des Königs Zedekia.
Am Neunten des vierten {Vgl. Jeremia 39,2; 52,6.} Monats, da nahm der Hunger in der Stadt überhand; und es war kein Brot mehr da für das Volk des Landes.
Und die Stadt wurde erobert {Eig. spalten, o. aufbrechen.}, und alle Kriegsleute flohen in der Nacht auf dem Weg durch das Tor, das zwischen den beiden Mauern beim Garten des Königs lag (die Chaldäer aber waren rings um die Stadt her); und man {O. er (d. h. der König).} zog den Weg zur Ebene.
Aber das Heer der Chaldäer jagte dem König nach, und sie erreichten ihn in den Ebenen von Jericho; und sein ganzes Heer zerstreute sich von ihm weg.
Und sie ergriffen den König und führten ihn zum König von Babel nach Ribla hinauf; und man {O. er (d. h. der König).} sprach das Urteil über ihn.
Und man {O. er (d. h. der König).} schlachtete die Söhne Zedekias vor seinen Augen; und man {O. er (d. h. der König).} blendete die Augen Zedekias und band ihn mit ehernen Fesseln {W. ehernen (o. kupfernen) Doppelfesseln.} und brachte ihn nach Babel.
Und {Siehe 2. Könige 25,1.} es geschah, als Jerusalem eingenommen wurde (im neunten Jahr Zedekias, des Königs von Juda, im zehnten Monat, war Nebukadrezar, der König von Babel, und sein ganzes Heer gegen Jerusalem gekommen, und sie belagerten es;
im elften Jahr Zedekias, im vierten Monat, am Neunten des Monats, wurde die Stadt erobert {Eig. spalten, o. aufbrechen.}),
da zogen alle Fürsten des Königs von Babel ein und besetzten das {Eig. setzten sich im.} Mitteltor: Nergal-Sarezer, Samgar-Nebusarsekim, der Rabsaris, Nergal-Sarezer, der Obermagier, und alle übrigen Fürsten des Königs von Babel.
Und es geschah, als Zedekia, der König von Juda, und alle Kriegsleute sie sahen, da flohen sie und zogen in der Nacht aus der Stadt hinaus auf dem Weg des Königsgartens, durch das Tor zwischen den beiden Mauern; und er zog hinaus auf dem Weg zur Ebene.
Aber das Heer der Chaldäer jagte ihnen nach, und sie erreichten Zedekia in den Ebenen von Jericho; und sie fingen ihn und führten ihn hinauf zu Nebukadrezar, dem König von Babel, nach Ribla im Land Hamat; und er sprach das Urteil über ihn.
Und der König von Babel schlachtete die Söhne Zedekias in Ribla vor seinen Augen, und der König von Babel schlachtete alle Edlen von Juda.
Und er blendete die Augen Zedekias, und er band ihn mit ehernen Fesseln {W. ehernen (o. kupfernen) Doppelfesseln.}, um ihn nach Babel zu bringen.
Und die Chaldäer verbrannten das Haus des Königs und die Häuser des Volkes mit Feuer und rissen die Mauern von Jerusalem nieder.
Und den Rest des Volkes, die in der Stadt Übriggebliebenen, und die Überläufer, die zu ihm übergelaufen waren, und den Rest des Volkes, die Übriggebliebenen, führte Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, nach Babel weg.
Aber von dem Volk, den Geringen, die nichts hatten, ließ Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, im Land Juda zurück; und er gab ihnen Weinberge und Felder an jenem Tag.
Und bezüglich Jeremias gebot Nebukadrezar, der König von Babel, durch Nebusaradan, den Obersten der Leibwache, und sprach:
Nimm ihn und richte deine Augen auf ihn und tu ihm nichts zuleide, sondern wie er zu dir reden wird, so tu mit ihm.
Da sandten Nebusaradan, der Oberste der Leibwache, und Nebuschasban, der Rabsaris, und Nergal-Sarezer, der Obermagier, und alle Großen des Königs von Babel,
sie sandten hin und ließen Jeremia aus dem Gefängnishof holen; und sie übergaben ihn Gedalja, dem Sohn Achikams, des Sohnes Schaphans, dass er ihn ins Haus {D. h., wo Gedalja als Statthalter wohnte.} hinausführe. Und so wohnte er inmitten des Volkes.
Und als er im Gefängnishof verhaftet war, war das Wort des HERRN an Jeremia ergangen, indem er sprach:
Geh und sprich zu Ebedmelech, dem Äthiopier, und sage: So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Siehe, ich bringe meine Worte über diese Stadt zum Bösen und nicht zum Guten, und sie werden an jenem Tag vor dir geschehen.
Aber ich werde dich an jenem Tag erretten, spricht der HERR, und du wirst nicht in die Hand der Männer gegeben werden, vor denen du dich fürchtest.
Denn ich werde dich gewiss entkommen lassen, und du wirst nicht durchs Schwert fallen; und du sollst deine Seele zur Beute haben, weil du auf mich vertraut hast, spricht der HERR.
Und Jeremia sprach zu Zedekia: So spricht der HERR, der Gott der Heerscharen, der Gott Israels: Wenn du zu den Fürsten des Königs von Babel hinausgehst {D. h. dich ihnen ergibst.}, so wird deine Seele am Leben bleiben, und diese Stadt wird nicht mit Feuer verbrannt werden; und du wirst am Leben bleiben, du und dein Haus.
Und der Fürst, der in ihrer Mitte ist, wird es {D. h., was er auf der Flucht mitnimmt.} in dichter Finsternis auf die Schulter nehmen und ausziehen; sie werden die Mauer durchbrechen, um es {D. h., was er auf der Flucht mitnimmt.} durch sie hinauszutragen; er wird sein Angesicht verhüllen, damit er mit seinen Augen das Land nicht sieht.
Und ich will mein Netz über ihn ausbreiten, und in meinem Garn wird er gefangen werden; und ich will ihn nach Babel bringen, in das Land der Chaldäer, aber sehen wird er es nicht; und er wird dort sterben.
Und alle, die um ihn her sind, seine Hilfe und alle seine Scharen, will ich in alle Winde zerstreuen und das Schwert ziehen hinter ihnen her.
Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin, wenn ich sie unter die Nationen versprenge und sie in die Länder zerstreue.
Dreiundzwanzig Jahre war Joahas alt, als er König wurde, und er regierte drei Monate in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Hamutal, die Tochter Jeremias, von Libna.
Und er tat, was böse war in den Augen des HERRN, nach allem, was seine Väter getan hatten.
Und der Pharao Neko setzte ihn gefangen in Ribla im Land Hamat, damit er nicht mehr König wäre {N.a.L. während er König war.} in Jerusalem; und er legte dem Land eine Buße von hundert Talenten Silber und einem Talent Gold auf.
Du, o König, du König der Könige, dem der Gott des Himmels das Königtum, die Macht und die Gewalt und die Ehre gegeben hat;
und überall, wo Menschenkinder, Tiere des Feldes und Vögel des Himmels wohnen, hat er sie in deine Hand gegeben und dich zum Herrscher über sie alle gesetzt – du bist das Haupt aus Gold.
Und sie ergriffen den König und führten ihn zum König von Babel hinauf, nach Ribla im Land Hamat; und er sprach das Urteil über ihn.