Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und es war kein solches Passah in Israel gefeiert worden wie dieses, seit den Tagen Samuels, des Propheten; und alle Könige von Israel hatten kein Passah gefeiert wie dieses, das Josia feierte und die Priester und die Leviten und ganz Juda und Israel, das sich vorfand, und die Bewohner von Jerusalem.
Wenn ihr aber nicht hört, so wird meine Seele im Verborgenen weinen wegen eures Hochmuts; und tränen wird mein Auge und von Tränen rinnen, weil {O. dass.} die Herde des HERRN gefangen weggeführt ist.
und sprachen zum Propheten Jeremia: Lass doch unser Flehen vor dich kommen {Eig. niederfallen (wie der Beter).} und bete für uns zu dem HERRN, deinem Gott, für diesen ganzen Überrest – denn wenige sind wir übrig geblieben von vielen, wie deine Augen uns sehen –,
damit der HERR, dein Gott, uns den Weg kundtue, auf dem wir gehen, und die Sache, die wir tun sollen.
Und der Prophet Jeremia sprach zu ihnen: Ich habe es gehört; siehe, ich will zu dem HERRN, eurem Gott, beten nach euren Worten; und es soll geschehen, jedes Wort, das der HERR euch antworten wird, werde ich euch kundtun, ich werde euch kein Wort vorenthalten.
und sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels, zu dem ihr mich gesandt habt, um euer Flehen vor ihn kommen {Eig. niederfallen (wie der Beter).} zu lassen:
Wenn ihr in diesem Land wohnen bleibt, so werde ich euch bauen und nicht abbrechen und euch pflanzen und nicht ausreißen; denn das Übel, das ich euch getan habe, reut mich.
Fürchtet euch nicht vor dem König von Babel, vor dem ihr euch fürchtet; fürchtet euch nicht vor ihm, spricht der HERR; denn ich bin mit euch, um euch aus seiner Hand zu retten und zu befreien.
Und ich werde euch Barmherzigkeit zuwenden, dass er sich euer erbarmt und euch in euer Land zurückkehren lässt.
Wenn ihr aber sprecht: „Wir wollen nicht in diesem Land bleiben!“, so dass ihr nicht hört auf die Stimme des HERRN, eures Gottes,
und sprecht: „Nein, sondern wir wollen in das Land Ägypten ziehen, wo wir keinen Krieg sehen und den Schall der Posaune nicht hören und nicht nach Brot hungern werden, und dort wollen wir wohnen!“,
nun denn, darum hört das Wort des HERRN, ihr Überrest von Juda! So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Wenn ihr eure Angesichter wirklich dahin richtet, nach Ägypten zu ziehen, und hinzieht, um euch dort aufzuhalten,
so wird es geschehen, dass das Schwert, vor dem ihr euch fürchtet, euch dort im Land Ägypten erreichen wird; und der Hunger, vor dem euch bange ist, wird dort, in Ägypten, hinter euch her sein; und ihr werdet dort sterben.
Und es wird geschehen, alle Männer, die ihre Angesichter dahin gerichtet haben, nach Ägypten zu ziehen, um sich dort aufzuhalten, werden durch Schwert, durch Hunger und durch Pest sterben; und sie werden keinen Übriggebliebenen noch Entronnenen haben vor dem Unglück, das ich über sie bringen werde.
Denn so spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Wie mein Zorn und mein Grimm sich ergossen haben über die Bewohner von Jerusalem, so wird mein Grimm sich über euch ergießen, wenn ihr nach Ägypten zieht; und ihr werdet zum Fluch und zum Entsetzen und zur Verwünschung und zum Hohn sein und werdet diesen Ort nicht mehr sehen. –
Der HERR hat zu euch geredet, ihr Überrest von Juda: Zieht nicht nach Ägypten! Wisst bestimmt, dass ich es euch heute ernstlich bezeugt habe.
Denn ihr habt um den Preis eurer Seelen {W. gegen eure Seelen.} geirrt. Denn ihr habt mich zu dem HERRN, eurem Gott, gesandt und gesprochen: Bete für uns zu dem HERRN, unserem Gott; und nach allem, was der HERR, unser Gott, sagen wird, so tu uns kund, und wir werden es tun.
Und ich habe es euch heute kundgetan; aber ihr habt nicht auf die Stimme des HERRN, eures Gottes, gehört, nach allem {Eig. und zwar nach allem.}, womit er mich zu euch gesandt hat.
Und nun wisst bestimmt, dass ihr sterben werdet durch Schwert, durch Hunger und durch Pest an dem Ort, wohin ihr zu ziehen begehrt, um euch dort aufzuhalten.
und sprecht: „Nein, sondern wir wollen in das Land Ägypten ziehen, wo wir keinen Krieg sehen und den Schall der Posaune nicht hören und nicht nach Brot hungern werden, und dort wollen wir wohnen!“,
damit der HERR, dein Gott, uns den Weg kundtue, auf dem wir gehen, und die Sache, die wir tun sollen.
Wenn ihr in diesem Land wohnen bleibt, so werde ich euch bauen und nicht abbrechen und euch pflanzen und nicht ausreißen; denn das Übel, das ich euch getan habe, reut mich.
Fürchtet euch nicht vor dem König von Babel, vor dem ihr euch fürchtet; fürchtet euch nicht vor ihm, spricht der HERR; denn ich bin mit euch, um euch aus seiner Hand zu retten und zu befreien.
Und alle Männer, die wussten, dass ihre Frauen anderen Göttern räucherten, und alle Frauen, die in großer Menge dastanden, und alles Volk, das im Land Ägypten in Pathros {D.i. Südägypten.} wohnte, antworteten Jeremia und sprachen:
Was das Wort betrifft, das du im Namen des HERRN zu uns geredet hast, so werden wir nicht auf dich hören;
sondern wir wollen gewiss alles tun, was aus unserem Mund hervorgegangen ist, der Königin des Himmels zu räuchern und ihr Trankopfer zu spenden, so wie wir getan haben, wir und unsere Väter, unsere Könige und unsere Fürsten, in den Städten Judas und auf den Straßen von Jerusalem. Da hatten wir Brot in Fülle, und es ging uns gut, und wir sahen kein Unglück.
Aber seitdem wir aufgehört haben, der Königin des Himmels zu räuchern und ihr Trankopfer zu spenden, haben wir an allem Mangel gehabt und sind durch Schwert und durch Hunger aufgerieben worden.
Und wenn wir der Königin des Himmels räucherten und ihr Trankopfer spendeten, haben wir ihr denn ohne unsere Männer {D. h. ohne die Zustimmung unserer Männer.} Kuchen bereitet, um sie abzubilden, und ihr Trankopfer gespendet?
Ich aber sprach: Umsonst habe ich mich abgemüht, vergeblich {Eig. für eine Öde.} und für nichts meine Kraft verzehrt; doch mein Recht ist bei dem HERRN und mein Lohn bei meinem Gott.
Mit Wasserbächen rinnt mein Auge wegen der Zertrümmerung der Tochter meines Volkes.
Wie sollte ich dich hingeben, Ephraim, dich überliefern, Israel? Wie sollte ich dich wie Adama hingeben, wie Zeboim dich machen? Mein Herz hat sich in mir umgewendet, erregt sind alle meine Erbarmungen.