Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Und Saul redete zu seinem Sohn Jonathan und zu allen seinen Knechten, dass er David töten wolle. Jonathan aber, der Sohn Sauls, hatte großes Wohlgefallen an David.
Und Jonathan berichtete es David und sprach: Mein Vater Saul sucht dich zu töten; und nun hüte dich doch morgen {W. am Morgen.} und halte dich verborgen und verstecke dich.
Ich aber will hinausgehen und an der Seite meines Vaters auf dem Feld stehen, wo du bist, und ich will zu meinem Vater von dir reden und sehen, wie es steht, und es dir berichten.
Und Jonathan redete zu seinem Vater Saul Gutes von David und sprach zu ihm: Der König versündige sich nicht an seinem Knecht, an David; denn er hat nicht gegen dich gesündigt, und seine Taten sind dir sehr nützlich.
Und er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt und den Philister erschlagen, und der HERR hat ganz Israel eine große Rettung verschafft. Du hast es gesehen und dich gefreut; und warum willst du dich an unschuldigem Blut versündigen, indem du David ohne Ursache tötest?
Und Saul hörte auf die Stimme Jonathans, und Saul schwor: So wahr der HERR lebt, wenn er getötet wird!
Da rief Jonathan David, und Jonathan berichtete ihm alle diese Worte. Und Jonathan brachte David zu Saul, und er war vor ihm wie früher.
Und wieder gab es Krieg; und David zog aus und kämpfte gegen die Philister und richtete eine große Niederlage unter ihnen an, und sie flohen vor ihm.
Und ein böser Geist von dem HERRN kam über Saul; und er saß in seinem Haus, mit seinem Speer in seiner Hand, und David spielte mit der Hand.
Und Saul suchte David mit dem Speer an die Wand zu spießen; aber er wich aus vor Saul, und er stieß den Speer in die Wand. Und David floh und entkam in jener Nacht.
Da sandte Saul Boten in das Haus Davids, ihn zu bewachen und ihn am Morgen zu töten. Aber Michal, seine Frau, teilte es David mit und sprach: Wenn du nicht diese Nacht deine Seele rettest, so wirst du morgen getötet werden.
Und Michal ließ David durchs Fenster hinab; und er ging weg und floh und entkam.
Und Michal nahm den Teraphim und legte ihn ins Bett und legte das Geflecht aus Ziegenhaar {Das im alten Orient gegen Mücken gebräuchlich war.} an sein Kopfende und deckte ihn mit dem Tuch {O. mit der Decke.} zu.
Und Saul sandte Boten, um David zu holen; und sie sprach: Er ist krank.
Da sandte Saul die Boten, um David zu sehen, und sprach: Bringt ihn im Bett zu mir herauf, damit ich ihn töte!
Und die Boten kamen, und siehe, der Teraphim war im Bett, und das Geflecht aus Ziegenhaar an seinem Kopfende.
Da sprach Saul zu Michal: Warum hast du mich so betrogen und hast meinen Feind gehen lassen, dass er entkommen ist? Und Michal sprach zu Saul: Er sagte zu mir: Lass mich gehen! Warum sollte ich dich töten?
David aber war geflohen und entkommen; und er kam zu Samuel nach Rama und berichtete ihm alles, was Saul ihm getan hatte. Und er und Samuel gingen hin und wohnten in Najot {D.i. Wohnungen (viell. die Wohnungen der Prophetenschüler; vgl. V. 20).}.
Und es wurde Saul berichtet und gesagt: Siehe, David ist in Najot bei Rama.
Da sandte Saul Boten, um David zu holen. Als sie aber die Versammlung der Propheten sahen, die weissagten, und Samuel als Vorsteher über sie dabeistehen, da kam der Geist Gottes über die Boten Sauls, und auch sie weissagten.
Und man berichtete es Saul, und er sandte andere Boten, und auch sie weissagten; und Saul sandte wieder Boten, die dritten, und auch sie weissagten.
Da ging auch er nach Rama und kam an die große Zisterne, die in Seku ist; und er fragte und sprach: Wo sind Samuel und David? Und man sprach: Siehe, in Najot bei Rama.
Und er ging dorthin, nach Najot bei Rama; und auch über ihn kam der Geist Gottes, und er ging, immerfort weissagend, bis er in Najot bei Rama ankam.
Und auch er zog seine Oberkleider aus, und auch er weissagte vor Samuel, und er lag nackt {D. h. nur mit dem Unterkleid bedeckt.} da jenen ganzen Tag und die ganze Nacht. Daher sagt man: Ist auch Saul unter den Propheten?
Dem Vorsänger. „Verdirb nicht!“ Von David, ein Miktam {Viell. Gedicht.}, als Saul sandte und sie sein Haus bewachten, um ihn zu töten.
Befreie mich von meinen Feinden, mein Gott! Setze mich in Sicherheit vor denen, die sich gegen mich erheben!
Befreie mich von denen, die Frevel tun, und rette mich von den Blutmenschen!
Denn siehe, sie lauern auf meine Seele; Starke rotten sich gegen mich zusammen ohne meine Übertretung und ohne meine Sünde, HERR!
Ohne meine Schuld laufen und bereiten sie sich; wache auf, mir entgegen, und sieh!
Ja, du, HERR, Gott der Heerscharen, Gott Israels, erwache, um alle Nationen heimzusuchen! Sei keinem der treulos Frevelnden gnädig! – Sela.
Am Abend kehren sie zurück, heulen wie Hunde und umkreisen die Stadt.
Siehe, aus ihrem Mund sprudeln sie Böses hervor, Schwerter sind auf ihren Lippen – denn: „Wer hört?“
Du aber, HERR, wirst über sie lachen, wirst alle Nationen verspotten.
Meine {So mit einigen Handschriften. Der mas. Text liest: Seine.} Stärke, auf dich will ich achten; denn Gott ist meine hohe Festung.
Mein Gott wird mir mit seiner Güte zuvorkommen {N.a.L. Der Gott meiner Güte wird mir zuvorkommen.}; Gott wird mich mit Genugtuung sehen lassen auf meine Feinde {Eig. Nachsteller.}.
Töte sie nicht, damit mein Volk es nicht vergesse; lass sie umherirren durch deine Macht, und stürze sie nieder, Herr, unser Schild!
Sünde ihres Mundes ist das Wort ihrer Lippen; so lass sie gefangen werden in ihrem Hochmut und wegen des Fluches und wegen der Lüge, die sie aussprechen!
Mach ein Ende im Grimm, mach ein Ende, dass sie nicht mehr seien und erkennen {O. … seien; damit sie erkennen.}, dass Gott in Jakob herrscht bis an die Enden der Erde! – Sela.
Und am Abend kehren sie zurück, heulen wie Hunde und umkreisen die Stadt.
Sie schweifen umher nach Nahrung; sie übernachten {Die Septuaginta liest: knurren.}, wenn sie auch nicht satt sind.
Ich aber will singen von deiner Stärke und am Morgen jubelnd preisen deine Güte; denn du bist mir eine hohe Festung gewesen und eine Zuflucht am Tag meiner Bedrängnis.
Dir, meine Stärke, will ich Psalmen singen; denn Gott ist meine hohe Festung, der Gott meiner Güte {D. h., der mir Güte erweist.}.
Dem Vorsänger. „Verdirb nicht!“ Von David, ein Miktam {Viell. Gedicht.}, als Saul sandte und sie sein Haus bewachten, um ihn zu töten.
Befreie mich von meinen Feinden, mein Gott! Setze mich in Sicherheit vor denen, die sich gegen mich erheben!
Befreie mich von denen, die Frevel tun, und rette mich von den Blutmenschen!
Ihr Anschlag wurde aber Saulus bekannt. Sie bewachten aber auch die Tore, sowohl bei Tag als auch bei Nacht, damit sie ihn umbrächten.
Die {A. l. Seine.} Jünger aber nahmen ihn bei Nacht und ließen ihn durch die Mauer hinab, indem sie ihn in einem Korb hinunterließen.
Ein gewisser Mann aber, mit Namen Ananias, mit Sapphira, seiner Frau, verkaufte ein Grundstück
und schaffte von dem Erlös etwas beiseite, wovon auch die Frau wusste; und er brachte einen gewissen Teil und legte ihn zu den Füßen der Apostel nieder.
Als aber Ananias diese Worte hörte, fiel er hin und verschied. Und große Furcht kam über alle, die es hörten.
Petrus aber sprach zu ihr: Was ist es, dass ihr übereingekommen seid, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind an der Tür, und sie werden dich hinaustragen.
Sie fiel aber sogleich zu seinen Füßen nieder und verschied. Als aber die Jünglinge hereinkamen, fanden sie sie tot; und sie trugen sie hinaus und begruben sie bei ihrem Mann.
Die Frau aber nahm die beiden Männer und verbarg sie. Und sie sprach: Allerdings sind die Männer zu mir gekommen, aber ich wusste nicht, woher sie waren;
und als das Tor beim Dunkelwerden geschlossen werden sollte, da gingen die Männer hinaus; ich weiß nicht, wohin die Männer gegangen sind. Jagt ihnen schnell nach, denn ihr werdet sie erreichen.
Sie hatte sie aber auf das Dach hinaufgeführt und unter Flachsstängeln versteckt, die sie sich auf dem Dach aufgeschichtet {O. ausgebreitet.} hatte.