Elberfelder Übersetzung Edition CSV
Versliste
Aber das Volk sprach zu Saul: Sollte Jonathan sterben, der diese große Rettung {D. h. diesen großen Sieg.} in Israel verschafft hat? Das sei ferne! So wahr der HERR lebt, wenn von den Haaren seines Hauptes eins auf die Erde fällt; denn er hat mit Gott gehandelt an diesem Tag. So erlöste das Volk Jonathan, dass er nicht starb.
Und es war kein Schmied zu finden im ganzen Land Israel; denn die Philister hatten gesagt: Die Hebräer sollen sich weder Schwert noch Speer {O. Spieß.} machen!
Und ganz Israel ging zu den Philistern hinab, jeder, um seine Pflugschar und seinen Spaten und sein Beil und seine Sichel {O. Pflugschar.} zu schärfen.
Und die Gebühr für die Sicheln und die Spaten und für die dreizinkigen Gabeln und für das Richten des Treibstachels war ein Pim {Ein Gewicht von 2/3 Sekel.}.
Und es geschah am Tag des Kampfes, da wurde weder Schwert noch Speer {O. Spieß.} gefunden in der Hand des ganzen Volkes, das mit Saul und mit Jonathan war; doch bei Saul und bei seinem Sohn Jonathan fanden sie sich vor.
Und eine Aufstellung der Philister rückte aus zum Pass von Mikmas.
Und der HERR sprach zu Gideon: Das Volk, das bei dir ist, ist zu zahlreich, als dass ich Midian in ihre Hand geben sollte; damit Israel sich nicht gegen mich rühme und spreche: Meine Hand hat mich gerettet!
Und der Engel des HERRN erschien ihm und sprach zu ihm: Der HERR ist mit dir, du tapferer Held!
Und Gideon sprach zu ihm: Bitte, mein Herr, wenn der HERR mit uns ist, warum hat denn dies alles uns betroffen? Und wo sind alle seine Wunder, die unsere Väter uns erzählt haben, indem sie sprachen: Hat der HERR uns nicht aus Ägypten heraufgeführt? Und nun hat der HERR uns verlassen {O. verworfen.} und uns in die Hand Midians gegeben.
Und die Philister sammelten ihre Heere zum Kampf und versammelten sich in Soko, das Juda gehört, und lagerten bei Ephes-Dammim, zwischen Soko und Aseka.
Und Saul und die Männer von Israel versammelten sich und lagerten im Terebinthental, und sie stellten sich in Schlachtordnung auf, den Philistern gegenüber.
Und die Philister standen am Berg jenseits, und Israel stand am Berg diesseits, und das Tal war zwischen ihnen.
Und der Zwischenkämpfer trat aus den Lagern der Philister hervor, sein Name war Goliath, aus Gat {Siehe Josua 11,22.}; seine Höhe war sechs Ellen und eine Spanne.
Und er hatte einen kupfernen Helm auf seinem Haupt, und er war mit einem Schuppenpanzer bekleidet, und das Gewicht des Panzers war 5000 Sekel Kupfer.
Und er hatte kupferne Schienen an seinen Beinen und einen kupfernen Wurfspieß zwischen seinen Schultern;
und der Schaft seines Speeres war wie ein Weberbaum, und die Spitze seines Speeres war 600 Sekel Eisen. Und der Schildträger ging vor ihm her.
Und er trat hin und rief den Schlachtreihen Israels zu und sprach zu ihnen: Warum zieht ihr aus, euch in Schlachtordnung aufzustellen? Bin ich nicht der Philister, und ihr die Knechte Sauls? Bestimmt euch einen Mann, dass er zu mir herabkomme!
Wenn er mit mir zu kämpfen vermag und mich erschlägt, so wollen wir eure Knechte sein; wenn ich ihn aber überwinde und ihn erschlage, so sollt ihr unsere Knechte sein und uns dienen.
Und der Philister sprach: Ich habe die Schlachtreihen Israels verhöhnt an diesem Tag! Gebt mir einen Mann, dass wir miteinander kämpfen!
Und Saul und ganz Israel hörten diese Worte des Philisters, und sie erschraken und fürchteten sich sehr.
David nun war der Sohn jenes Ephratiters {W. jenes ephratitischen Mannes.} von Bethlehem-Juda, dessen Name Isai war und der acht Söhne hatte; und der Mann war in den Tagen Sauls alt, im Alter vorgerückt unter den Männern.
Und die drei ältesten Söhne Isais waren hingegangen, sie waren Saul nachgefolgt zum Kampf; und die Namen seiner drei Söhne, die in den Kampf zogen, waren: Eliab, der Erstgeborene, und der Zweite: Abinadab, und der Dritte: Schamma.
Und David war der Jüngste, und die drei Ältesten waren Saul nachgefolgt.
David aber ging hin und kam wieder zurück von Saul, um das Kleinvieh seines Vaters in Bethlehem zu weiden.
Und der Philister trat morgens und abends herzu und stellte sich hin, vierzig Tage lang.
Und Isai sprach zu seinem Sohn David: Nimm doch für deine Brüder dieses Epha geröstete Körner und diese zehn Brote, und bring sie schnell in das Lager zu deinen Brüdern;
und diese zehn Schnitten Milchkäse bring dem Obersten über Tausend und besuche deine Brüder, um nach ihrem Wohlergehen zu fragen, und nimm ein Pfand von ihnen mit.
Saul und sie und alle Männer von Israel sind nämlich im Terebinthental, im Kampf mit den Philistern.
Da machte sich David am Morgen früh auf und überließ das Kleinvieh einem Hüter; und er nahm und ging hin, wie Isai ihm geboten hatte; und er kam an die Wagenburg, als das Heer, das in die Schlachtreihe ausrückte, das Kampfgeschrei erhob.
Und Israel und die Philister stellten sich auf, Schlachtreihe gegen Schlachtreihe.
Und David überließ das Gerät, das er trug, der Hand des Hüters der Geräte und lief in die Schlachtreihe; und er kam und fragte seine Brüder nach ihrem Wohlergehen.
Und während er mit ihnen redete, siehe, da kam der Zwischenkämpfer herauf, mit Namen Goliath, der Philister, aus Gat, aus den Schlachtreihen der Philister und sprach nach jenen Worten; und David hörte es.
Und als sie den Mann sahen, flohen alle Männer von Israel und fürchteten sich sehr.
Und die Männer von Israel sprachen: Habt ihr diesen Mann gesehen, der heraufkommt? Denn er kommt herauf, um Israel zu verhöhnen. Und es soll geschehen, den Mann, der ihn erschlägt, den will der König bereichern mit großem Reichtum, und er will ihm seine Tochter geben, und das Haus seines Vaters will er frei machen in Israel.
Da sprach David zu den Männern, die bei ihm standen, und sagte: Was soll mit dem Mann geschehen, der diesen Philister da erschlägt und den Hohn von Israel abwendet? Denn wer ist dieser Philister, dieser Unbeschnittene, dass er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt?
Und das Volk sprach zu ihm nach jenem Wort und sagte: So soll dem Mann geschehen, der ihn erschlägt.
Und Eliab, sein ältester Bruder, hörte zu, als er zu den Männern redete; und der Zorn Eliabs entbrannte gegen David, und er sprach: Warum doch bist du herabgekommen, und wem hast du jene wenigen Schafe in der Wüste überlassen? Ich kenne doch deine Vermessenheit und die Bosheit deines Herzens; denn um den Kampf zu sehen, bist du herabgekommen.
Und David sprach: Was habe ich nun getan? Ist es nicht der Mühe wert? {A.ü. Ist es nicht ein Auftrag? O. Es ist ja nur ein Wort.}
Und er wandte sich von ihm ab, einem anderen zu, und sprach nach jenem Wort; und das Volk gab ihm Antwort nach der vorherigen Antwort.
Und die Worte, die David geredet hatte, wurden gehört, und man erzählte sie vor Saul; und er ließ ihn holen.
Und David sprach zu Saul: Es entfalle keinem Menschen das Herz seinetwegen! Dein Knecht will gehen und mit diesem Philister kämpfen.
Aber Saul sprach zu David: Du vermagst nicht gegen diesen Philister auszugehen, um mit ihm zu kämpfen; denn du bist ein Jüngling, er aber ist ein Kriegsmann von seiner Jugend an.
Da sprach David zu Saul: Dein Knecht weidete das Kleinvieh für seinen Vater; kam nun ein Löwe oder ein Bär und trug ein Stück von der Herde fort,
so lief ich ihm nach und schlug ihn und entriss es seinem Rachen; und erhob er sich gegen mich, so ergriff ich ihn beim Bart und schlug ihn und tötete ihn.
Sowohl den Löwen als auch den Bären hat dein Knecht erschlagen; und dieser Philister, dieser Unbeschnittene, soll sein wie einer von ihnen, weil er die Schlachtreihen des lebendigen Gottes verhöhnt hat!
Und David sprach: Der HERR, der mich aus den Klauen {Eig. aus der Hand.} des Löwen und aus den Klauen {Eig. aus der Hand.} des Bären errettet hat, er wird mich aus der Hand dieses Philisters erretten. Und Saul sprach zu David: Geh hin, und der HERR sei mit dir!
Und Saul zog David seinen Waffenrock an und setzte einen kupfernen Helm auf sein Haupt und zog ihm einen Panzer an.
Und David gürtete sein Schwert über seinen Waffenrock und wollte gehen, denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht darin gehen, denn ich habe es nie versucht. Und David legte sie von sich ab.
Und er nahm seinen Stab in seine Hand und wählte sich fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in das Hirtengerät, das er hatte, in die Tasche, und seine Schleuder hatte er in seiner Hand. Und er trat dem Philister entgegen.
Und der Philister ging und kam David immer näher, und der Mann, der den Schild {D.i. der große, den ganzen Mann schützende Schild.} trug, vor ihm her.
Und als der Philister hinschaute und David sah, verachtete er ihn; denn er war ein Jüngling und rötlich, dazu schön von Aussehen.
Und der Philister sprach zu David: Bin ich ein Hund, dass du mit Stöcken zu mir kommst? Und der Philister fluchte David bei seinen Göttern.
Und der Philister sprach zu David: Komm her zu mir, dass ich dein Fleisch den Vögeln des Himmels und den Tieren des Feldes gebe!
Und David sprach zu dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert und mit Speer und mit Wurfspieß; ich aber komme zu dir im Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den {O. die.} du verhöhnt hast.
An diesem Tag wird der HERR dich in meine Hand überliefern, und ich werde dich erschlagen und dein Haupt von dir wegnehmen; und die Leichname des Heeres der Philister werde ich an diesem Tag den Vögeln des Himmels und dem Wild der Erde geben; und die ganze Erde soll erkennen, dass Israel einen Gott hat.
Und diese ganze Versammlung soll erkennen, dass der HERR nicht durch Schwert und durch Speer rettet; denn des HERRN ist der Kampf, und er wird euch in unsere Hand geben!
Und es geschah, als der Philister sich aufmachte und ging und näher kam, David entgegen, da eilte David und lief der Schlachtreihe zu, dem Philister entgegen.
Und David fuhr mit seiner Hand in die Tasche {W. das Gerät.} und nahm einen Stein heraus, und er schleuderte und traf den Philister an seine Stirn; und der Stein drang in seine Stirn, und er fiel auf sein Angesicht zur Erde.
So war David mit der Schleuder und mit dem Stein stärker als der Philister, und er schlug den Philister und tötete ihn; und David hatte kein Schwert in der Hand.
Und David lief und trat zu dem Philister hin, und er nahm dessen Schwert und zog es aus seiner Scheide und tötete ihn und hieb ihm den Kopf damit ab. Als aber die Philister sahen, dass ihr Held tot war, da flohen sie.
Und die Männer von Israel und Juda machten sich auf und erhoben ein Geschrei und verfolgten die Philister bis zum Eingang des Tals {W. bis du in das Tal kommst (die Septuaginta liest: bis nach Gat).} und bis zu den Toren von Ekron; und die Erschlagenen der Philister fielen auf dem Weg nach Schaaraim und bis Gat und bis Ekron.
Und die Kinder Israel kehrten von der Verfolgung der Philister um und plünderten ihre Lager.
Und David nahm das Haupt des Philisters und brachte es nach Jerusalem; seine Waffen aber legte er in sein Zelt.
Und als Saul David ausziehen sah, dem Philister entgegen, sprach er zu Abner, dem Heerobersten: Wessen Sohn ist doch der Jüngling, Abner? Und Abner sprach: So wahr deine Seele lebt, o König, ich weiß es nicht!
Und der König sprach: Frage du, wessen Sohn der junge Mann ist.
Und als David vom Erschlagen des Philisters zurückkehrte, da nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul; und das Haupt des Philisters war in seiner Hand.
Und Saul sprach zu ihm: Wessen Sohn bist du, Jüngling? Und David sprach: Der Sohn deines Knechtes Isai, des Bethlehemiters.
Und Jonathan sprach: Siehe, wir gehen zu den Männern hinüber und wollen uns ihnen zeigen.
Wenn sie aber so sprechen: Kommt zu uns herauf!, so wollen wir hinaufgehen, denn der HERR hat sie in unsere Hand gegeben; und das soll uns das Zeichen sein.
Und {Siehe 1. Chronika 21.} der Zorn des HERRN entbrannte erneut gegen Israel; und er reizte David gegen sie, indem er sprach: Geh hin, zähle Israel und Juda!
Da sprach der König zu Joab, dem Heerobersten, der bei ihm war: Geh doch umher durch alle Stämme Israels, von Dan bis Beerseba, und mustert das Volk, damit ich die Zahl des Volkes weiß.
Und Joab sprach zum König: Der HERR, dein Gott, möge zu dem Volk, so viele sie auch sind, hundertmal hinzufügen, während die Augen meines Herrn, des Königs, es sehen! Aber warum hat mein Herr, der König, Gefallen an dieser Sache?
Aber das Wort des Königs blieb fest gegen Joab und gegen die Obersten des Heeres. Und Joab und die Obersten des Heeres zogen aus vor dem König, um das Volk Israel zu mustern.
Und sie gingen über den Jordan und lagerten in Aroer, rechts von der Stadt, die mitten im Flusstal von Gad liegt, und nach Jaser hin.
Und sie kamen nach Gilead und in das Land Tachtim-Hodschi; und sie kamen nach Dan-Jaan und in die Umgebung von Sidon;
und sie kamen zu der festen Stadt Tyrus und zu allen Städten der Hewiter und der Kanaaniter; und sie zogen hinaus in den Süden von Juda nach Beerseba.
Und sie zogen umher durch das ganze Land und kamen am Ende von neun Monaten und zwanzig Tagen nach Jerusalem zurück.
Und Joab gab dem König die Zahl des gemusterten Volkes an; und in Israel waren 800000 Kriegsmänner, die das Schwert zogen, und die Männer von Juda waren 500000 Mann.
Aber David schlug das Herz {W. Davids Herz schlug ihn (d. h. sein Gewissen strafte ihn).}, nachdem er das Volk gezählt hatte; und David sprach zu dem HERRN: Ich habe sehr gesündigt in dem, was ich getan habe; und nun, HERR, lass doch die Ungerechtigkeit deines Knechtes vorübergehen, denn ich habe sehr töricht gehandelt!
Und als David am Morgen aufstand, da erging das Wort des HERRN an Gad, den Propheten, den Seher Davids, indem er sprach:
Geh hin und rede zu David: So spricht der HERR: Dreierlei lege ich dir vor {Eig. auf.}; wähle dir eins davon, dass ich es dir tue.
Und Gad kam zu David und teilte es ihm mit und sprach zu ihm: Sollen dir sieben Jahre Hungersnot in dein Land kommen? Oder willst du drei Monate vor deinen Bedrängern fliehen, indem sie dir nachjagen? Oder soll drei Tage Pest in deinem Land sein? Nun wisse und sieh zu, was für eine Antwort ich dem zurückbringen soll, der mich gesandt hat.
Und David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst! Mögen wir doch in die Hand des HERRN fallen, denn seine Erbarmungen sind groß; aber in die Hand der Menschen lass mich nicht fallen!
Da sandte {W. gab.} der HERR eine Pest unter Israel, vom Morgen an bis zur bestimmten Zeit; und es starben vom Volk, von Dan bis Beerseba, 70000 Mann.
Und als der Engel seine Hand gegen Jerusalem ausstreckte, um es zu verderben, da reute den HERRN das Übel, und er sprach zu dem Engel, der unter dem Volk verdarb: Genug, zieh jetzt deine Hand ab! Der Engel des HERRN war aber bei der Tenne Arawnas, des Jebusiters.
Und als David den Engel sah, der unter dem Volk schlug, sprach er zu dem HERRN und sagte: Siehe, ich habe gesündigt, und ich habe verkehrt gehandelt; aber diese Schafe {Eig. diese, die Herde.}, was haben sie getan? Es sei doch deine Hand gegen mich und gegen das Haus meines Vaters!
Und Gad kam an jenem Tag zu David und sprach zu ihm: Geh hinauf, errichte dem HERRN einen Altar auf der Tenne Arawnas, des Jebusiters.
Und David ging hinauf, nach dem Wort Gads, so wie der HERR geboten hatte.
Und Arawna blickte hin und sah den König und seine Knechte zu sich herüberkommen; da ging Arawna hinaus und beugte sich vor dem König nieder, mit seinem Gesicht zur Erde.
Und Arawna sprach: Warum kommt mein Herr, der König, zu seinem Knecht? Und David sprach: Um die Tenne von dir zu kaufen, um dem HERRN einen Altar zu bauen, damit die Plage vom Volk abgewehrt werde.
Da sprach Arawna zu David: Mein Herr, der König, nehme und opfere, was gut ist in seinen Augen; siehe, die Rinder sind zum Brandopfer, und die Dreschwagen und die Geschirre der Rinder zum Holz:
Alles das, o König, gibt Arawna dem König. Und Arawna sprach zum König: Der HERR, dein Gott, nehme dich wohlgefällig an!
Aber der König sprach zu Arawna: Nein, sondern kaufen will ich es von dir für den Preis, und ich will dem HERRN, meinem Gott, nicht umsonst Brandopfer opfern. Und David kaufte die Tenne und die Rinder für fünfzig Sekel Silber.
Und David baute dort dem HERRN einen Altar und opferte Brandopfer und Friedensopfer. Und der HERR ließ sich für das Land erbitten, und die Plage wurde von Israel abgewehrt.
Und die Männer der Aufstellung antworteten Jonathan und seinem Waffenträger und sprachen: Kommt zu uns herauf, so wollen wir euch etwas lehren! Da sprach Jonathan zu seinem Waffenträger: Steige hinauf, mir nach; denn der HERR hat sie in die Hand Israels gegeben.
Und Jonathan stieg auf seinen Händen und auf seinen Füßen hinauf, und sein Waffenträger ihm nach. Und sie fielen vor Jonathan, und sein Waffenträger tötete hinter ihm her.
Und Saul sprach zu dem Volk, das bei ihm war: Haltet doch Musterung und seht, wer von uns weggegangen ist. Und sie hielten Musterung, und siehe, Jonathan und sein Waffenträger waren nicht da.
Da sprach Saul zu Ahija: „Bring die Lade Gottes herbei!“, denn die Lade Gottes war an jenem Tag bei den Kindern Israel.
Und es geschah, während Saul zu dem Priester redete, da nahm das Getümmel im Lager der Philister immer mehr zu; und Saul sprach zu dem Priester: Zieh deine Hand zurück.
Die Männer von Israel waren aber sehr angestrengt an jenem Tag; und Saul beschwor das Volk und sprach: Verflucht sei der Mann, der Speise essen wird bis zum Abend und bis ich mich an meinen Feinden gerächt habe! Und das ganze Volk kostete keine Speise.
Und das Volk fiel über die Beute her, und sie nahmen Kleinvieh und Rinder und Kälber und schlachteten sie auf die Erde hin; und das Volk aß mit dem Blut.
Und Saul befragte Gott: Soll ich hinabziehen, den Philistern nach? Wirst du sie in die Hand Israels geben? Aber er antwortete ihm nicht an jenem Tag.