Und es war ein Mann vom Gebirge Ephraim, sein Name war Micha.
Und er sprach zu seiner Mutter: Die 1100 Sekel Silber, die dir genommen worden sind und worüber du einen Fluch {Vgl. 3. Mose 5,1.} getan hast und auch vor meinen Ohren geredet hast – siehe, das Silber ist bei mir; ich habe es genommen. Da sprach seine Mutter: Gesegnet sei mein Sohn von dem HERRN!
Und er gab die 1100 Sekel Silber seiner Mutter zurück. Und seine Mutter sprach: Das Silber hatte ich von meiner Hand dem HERRN geheiligt {O. heilige ich … dem HERRN.} für meinen Sohn, um ein geschnitztes Bild und ein gegossenes Bild zu machen; und nun gebe ich es dir zurück.
Und er gab das Silber seiner Mutter zurück. Und seine Mutter nahm 200 Sekel Silber und gab sie dem Goldschmied, und der machte daraus ein geschnitztes Bild und ein gegossenes Bild; und es war im Haus Michas.
Und der Mann Micha hatte ein Gotteshaus; und er machte ein Ephod und Teraphim und weihte einen von seinen Söhnen, und er wurde sein {Eig. ihm zum.} Priester.
In jenen Tagen war kein König in Israel; jeder tat, was recht war in seinen Augen.
Und es war ein Jüngling aus Bethlehem-Juda, vom Geschlecht {Eig. Familie.} Juda; der war ein Levit {Die Leviten wurden als dem Stamm angehörend betrachtet, in dessen Gebiet sie wohnten.} und hielt sich dort auf.
Und der Mann zog aus der Stadt, aus Bethlehem-Juda, um sich aufzuhalten, wo er es treffen würde. Und als er seines Weges zog, kam er in das Gebirge Ephraim zum Haus Michas.
Und Micha sprach zu ihm: Woher kommst du? Und er sprach zu ihm: Ich bin ein Levit aus Bethlehem-Juda; und ich gehe hin, mich aufzuhalten, wo ich es treffen werde.
Da sprach Micha zu ihm: Bleibe bei mir und sei mir Vater und Priester {Eig. zum Vater und zum Priester.}, so werde ich dir jährlich zehn Sekel Silber geben und Ausrüstung an Kleidern und deinen Lebensunterhalt. Und der Levit ging hinein.
Und der Levit willigte ein, bei dem Mann zu bleiben; und der Jüngling wurde ihm wie einer seiner Söhne.
Und Micha weihte den Leviten; und der Jüngling wurde sein {Eig. ihm zum.} Priester und war im Haus Michas.
Und Micha sprach: Nun weiß ich, dass der HERR mir wohltun wird, denn ich habe einen {O. den.} Leviten zum Priester.
Querverweise zu Richter 17,1 Ri 17,1
Und nach Abimelech stand Tola auf, um Israel zu retten, der Sohn Puas, des Sohnes Dodos, ein Mann aus Issaschar; und er wohnte in Schamir auf dem Gebirge Ephraim.
und die Grenze zog sich herum vom Gipfel des Berges zur Wasserquelle Nephtoach und lief zu den Städten des Gebirges Ephron hin; und die Grenze zog sich herum nach Baala, das ist Kirjat-Jearim;
Und die Kinder Joseph redeten zu Josua und sprachen: Warum hast du mir nur ein Los und eine Mess-Schnur als Erbteil gegeben, da ich doch ein zahlreiches Volk bin, soweit der HERR mich bis jetzt gesegnet hat?
Und Josua sprach zu ihnen: Wenn du ein zahlreiches Volk bist, so zieh in den Wald hinauf und rode dort {W. haue dir dort aus.} im Land der Perisiter und der Rephaim {O. Riesen.}, wenn dir das Gebirge Ephraim zu eng ist.
Und die Kinder Joseph sprachen: Das Gebirge reicht für uns nicht aus, und {A.ü. werden wir nicht erlangen, denn …} bei allen Kanaanitern, die im ebenen Land wohnen, sind eiserne Wagen: bei denen, die in Beth-Schean und seinen Tochterstädten, und bei denen, die im Tal Jisreel wohnen.
Da sprach Josua zum Haus Joseph, zu Ephraim und zu Manasse, und sagte: Du bist ein zahlreiches Volk und hast eine große Kraft; nicht ein Los sollst du haben,
sondern das Gebirge soll dir zuteilwerden. Da es ein Wald ist, so rode ihn {W. haue ihn aus.}, und seine Ausläufer {Eig. seine Ausgänge.} sollen dir gehören; denn du wirst die Kanaaniter vertreiben, wenn sie auch eiserne Wagen haben und wenn sie auch stark sind.