In jener Zeit sprach der HERR zu mir: Haue dir zwei steinerne Tafeln aus, wie die ersten, und steige zu mir herauf auf den Berg; und mache dir eine Lade aus Holz;
und ich werde auf die Tafeln die Worte schreiben, die auf den ersten Tafeln waren, die du zerbrochen hast; und du sollst sie in die Lade legen.
Und ich machte eine Lade aus Akazienholz und hieb zwei steinerne Tafeln aus, wie die ersten; und ich stieg auf den Berg, und die zwei Tafeln waren in meiner Hand.
Und er schrieb auf die Tafeln, wie die erste Schrift, die zehn Worte, die der HERR auf dem Berg zu euch geredet hatte, mitten aus dem Feuer am Tag der Versammlung; und der HERR gab sie mir.
Und ich wandte mich und stieg vom Berg herab. Und ich legte die Tafeln in die Lade, die ich gemacht hatte; und sie sind dort, wie der HERR mir geboten hat.
Und die Kinder Israel brachen auf von Beerot-Bne-Jaakan nach Mosera. Dort starb Aaron, und er wurde dort begraben; und Eleasar, sein Sohn, übte den Priesterdienst aus an seiner statt.
Von dort brachen sie auf nach Gudgoda, und von Gudgoda nach Jotbata, einem Land von Wasserbächen.
In jener Zeit sonderte der HERR den Stamm Levi dazu aus, die Lade des Bundes des HERRN zu tragen, vor dem HERRN zu stehen, um ihm zu dienen und in seinem Namen zu segnen, bis auf diesen Tag.
Darum erhielt Levi weder Teil noch Erbe mit seinen Brüdern; der HERR ist sein Erbteil, so wie der HERR, dein Gott, zu ihm geredet hat.
Ich aber blieb auf dem Berg, wie die vorigen Tage, vierzig Tage und vierzig Nächte, und der HERR erhörte mich auch dieses Mal; der HERR wollte dich nicht verderben.
Und der HERR sprach zu mir: Mach dich auf, geh hin, um vor dem Volk herzuziehen, damit sie hineinkommen und das Land in Besitz nehmen, das ich ihren Vätern geschworen habe, ihnen zu geben!
Und nun, Israel, was fordert der HERR, dein Gott, von dir, als nur, den HERRN, deinen Gott, zu fürchten, auf allen seinen Wegen zu wandeln und ihn zu lieben und dem HERRN, deinem Gott, zu dienen mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele,
indem du die Gebote des HERRN und seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, hältst, dir zum Guten?
Siehe, des HERRN, deines Gottes, sind die Himmel und die Himmel der Himmel, die Erde und alles, was in ihr ist.
Jedoch {O. Nur.} deinen Vätern hat der HERR sich zugeneigt, sie zu lieben; und er hat euch, ihre Nachkommen nach ihnen, aus allen Völkern erwählt, wie es an diesem Tag ist.
So beschneidet denn die Vorhaut eures Herzens und verhärtet euren Nacken nicht mehr!
Denn der HERR, euer Gott, er ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, mächtige und furchtbare Gott {Hebr. El.}, der keine Person {W. das Angesicht.} ansieht und kein Geschenk annimmt;
der Recht verschafft der Waise und der Witwe, und den Fremden liebt, so dass er ihm Brot und Kleider gibt.
Und ihr sollt den Fremden lieben; denn ihr seid Fremde gewesen im Land Ägypten.
Den HERRN, deinen Gott, sollst du fürchten, ihm sollst du dienen und ihm anhangen, und bei seinem Namen sollst du schwören.
Er ist dein Ruhm, und er ist dein Gott, der jene großen und furchtbaren Dinge an dir getan hat, die deine Augen gesehen haben.
Zu siebzig Seelen zogen deine Väter nach Ägypten hinab; und nun hat der HERR, dein Gott, dich wie die Sterne des Himmels an Menge gemacht.
Querverweise zu 5. Mose 10,18 5Mo 10,18
Ein Vater der Waisen und ein Richter der Witwen ist Gott in seiner heiligen Wohnung.
Der HERR ist gut gegen alle, und seine Erbarmungen sind über alle seine Werke.
Der HERR übt Gerechtigkeit {Eig. Gerechtigkeiten (vgl. Psalm 11,7).} und verschafft Recht allen, die bedrückt werden.
damit ihr Söhne eures Vaters werdet, der in den Himmeln ist; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
der HERR bewahrt die Fremden, die Waise und die Witwe hält er aufrecht; aber er krümmt den Weg der Gottlosen {D. h., er lässt sie irregehen.}.
obwohl er sich doch nicht unbezeugt gelassen hat, indem er Gutes tat und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gab und eure Herzen mit Speise und Fröhlichkeit erfüllte.
Lernt, Gutes zu tun, trachtet nach Recht, leitet den Bedrückten; verschafft Recht der Waise, führt die Rechtssache der Witwe!
Verlass deine Waisen, ich werde sie am Leben erhalten; und deine Witwen sollen auf mich vertrauen.
Assyrien wird uns nicht retten; auf Pferden wollen wir nicht reiten und zum Machwerk unserer Hände nicht mehr sagen: Unser Gott! Denn die Waise findet Erbarmen bei dir.