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Vers

1 wird geladen ... Jesus aber ging an den Ölberg.

2 wird geladen ... Frühmorgens aber kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie.

3 wird geladen ... Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau zu ihm, im Ehebruch ergriffen, und stellen sie in die Mitte

4 wird geladen ... und sagen zu ihm: Lehrer, diese Frau ist im Ehebruch, bei der Tat selbst, ergriffen worden.

5 wird geladen ... In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen {Vgl. 3. Mose 20,10; 5. Mose 22,22-24.}; du nun, was sagst du?

6 wird geladen ... Dies aber sagten sie, um ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde.

7 wird geladen ... Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.

8 wird geladen ... Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde.

9 wird geladen ... Als sie aber dies hörten, gingen sie einer nach dem anderen hinaus, anfangend von den Ältesten bis zu den Letzten; und Jesus wurde allein gelassen mit der Frau in der Mitte.

10 wird geladen ... Als Jesus sich aber aufgerichtet hatte und außer der Frau niemand sah, sprach er zu ihr: Frau, wo sind sie, deine Verkläger? Hat niemand dich verurteilt?

11 wird geladen ... Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht; geh hin und sündige nicht mehr {A.l. sündige von nun an nicht mehr.}!

12 wird geladen ... Wiederum nun redete Jesus zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.

13 wird geladen ... Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Du zeugst von dir {O. über dich (mich).} selbst; dein Zeugnis ist nicht wahr.

14 wird geladen ... Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Auch wenn ich von mir {O. über dich (mich).} selbst zeuge, ist mein Zeugnis wahr, weil ich weiß, woher ich gekommen bin und wohin ich gehe; ihr aber wisst nicht, woher ich komme und wohin ich gehe.

15 wird geladen ... Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand.

16 wird geladen ... Wenn ich aber auch richte, so ist mein Gericht wahr, weil ich nicht allein bin, sondern ich und der Vater, der mich gesandt hat.

17 wird geladen ... Aber auch in eurem Gesetz steht geschrieben, dass das Zeugnis zweier Menschen wahr ist. {Vgl. 5. Mose 17,6; 19,15.}

18 wird geladen ... Ich bin es, der von mir {O. über dich (mich).} selbst zeugt, und der Vater, der mich gesandt hat, zeugt von mir {O. über dich (mich).}.

19 wird geladen ... Da sprachen sie zu ihm: Wo ist dein Vater? Jesus antwortete: Ihr kennt weder mich noch meinen Vater; wenn ihr mich gekannt hättet, würdet ihr auch meinen Vater gekannt haben.

20 wird geladen ... Diese Worte redete er in der Schatzkammer, als er im Tempel lehrte; und niemand griff ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.

21 wird geladen ... Er sprach nun wiederum zu ihnen: Ich gehe hin, und ihr werdet mich suchen und werdet in eurer Sünde sterben; wohin ich gehe, dahin könnt ihr nicht kommen.

22 wird geladen ... Da sagten die Juden: Er will sich doch nicht selbst töten, dass er spricht: Wohin ich gehe, dahin könnt ihr nicht kommen?

23 wird geladen ... Und er sprach zu ihnen: Ihr seid von {W. aus (so auch weiterhin in diesem Vers).} dem, was unten ist, ich bin von dem, was oben ist; ihr seid von dieser Welt, ich bin nicht von dieser Welt.

24 wird geladen ... Daher sagte ich euch, dass ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben.

25 wird geladen ... Da sprachen sie zu ihm: Wer bist du? Jesus sprach zu ihnen: Durchaus das, was ich auch zu euch rede {D. h., die Worte Jesu stellten ihn als den dar, der er war: die Wahrheit.}.

26 wird geladen ... Vieles habe ich über euch zu reden und zu richten, aber der mich gesandt hat, ist wahrhaftig; und ich, was ich von ihm gehört habe, das rede ich zu der Welt.

27 wird geladen ... Sie erkannten nicht, dass er von dem Vater zu ihnen sprach.

28 wird geladen ... Da sprach Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Sohn des Menschen erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass ich es bin und dass ich nichts von mir selbst aus tue, sondern wie der Vater mich gelehrt hat, das rede ich.

29 wird geladen ... Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue.

30 wird geladen ... Als er dies redete, glaubten viele an ihn.

31 wird geladen ... Jesus sprach nun zu den Juden, die ihm geglaubt hatten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaft meine Jünger;

32 wird geladen ... und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

33 wird geladen ... Sie antworteten ihm: Wir sind Abrahams Nachkommen und sind nie jemandes Knechte gewesen {O. haben nie jemand Sklavendienste getan.}; wie sagst du: Ihr werdet frei werden?

34 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht.

35 wird geladen ... Der Knecht aber bleibt nicht für immer {W. in Ewigkeit.} im Haus; der Sohn bleibt für immer {W. in Ewigkeit.}.

36 wird geladen ... Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein.

37 wird geladen ... Ich weiß, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, weil mein Wort keinen Raum {O. Eingang, o. Fortgang.} in euch findet.

38 wird geladen ... Ich rede, was ich bei meinem {A.l. dem.} Vater gesehen habe, und ihr nun tut, was ihr von eurem {A.l. dem.} Vater gehört habt.

39 wird geladen ... Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater. Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wäret, würdet ihr die Werke Abrahams tun;

40 wird geladen ... jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der die Wahrheit zu euch geredet hat, die ich von Gott gehört habe; das hat Abraham nicht getan.

41 wird geladen ... Ihr tut die Werke eures Vaters. Da sprachen sie zu ihm: Wir sind nicht durch Hurerei geboren; wir haben einen Vater, Gott.

42 wird geladen ... Jesus sprach zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und gekommen; denn ich bin auch nicht von mir selbst aus gekommen, sondern er hat mich gesandt.

43 wird geladen ... Warum versteht ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt.

44 wird geladen ... Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Er war ein Menschenmörder von Anfang an und steht {A.l. stand.} nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und ihr {D. h. der Lüge, o. sein (d. h. des Lügners).} Vater.

45 wird geladen ... Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht.

46 wird geladen ... Wer von euch überführt mich der Sünde? Wenn ich die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht?

47 wird geladen ... Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.

48 wird geladen ... Die Juden antworteten und sprachen zu ihm: Sagen wir nicht zu Recht, dass du ein Samariter bist und einen Dämon hast?

49 wird geladen ... Jesus antwortete: Ich habe keinen Dämon, sondern ich ehre meinen Vater, und ihr verunehrt mich.

50 wird geladen ... Ich aber suche nicht meine Ehre {O. Herrlichkeit.}; da ist einer, der sie sucht und der richtet.

51 wird geladen ... Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn jemand mein Wort bewahrt, so wird er den Tod nicht sehen in Ewigkeit.

52 wird geladen ... Da sprachen die Juden zu ihm: Jetzt erkennen wir {O. haben wir erkannt, o. wissen wir.}, dass du einen Dämon hast. Abraham ist gestorben, und die Propheten, und du sagst: Wenn jemand mein Wort bewahrt, so wird er den Tod nicht schmecken in Ewigkeit.

53 wird geladen ... Bist du etwa größer als unser Vater Abraham, der gestorben ist? Und die Propheten sind gestorben. Was machst du aus dir selbst?

54 wird geladen ... Jesus antwortete: Wenn ich mich selbst ehre {O. verherrliche … verherrlicht.}, so ist meine Ehre {O. Herrlichkeit.} nichts; mein Vater ist es, der mich ehrt {O. verherrliche … verherrlicht.}, von dem ihr sagt: Er ist unser Gott.

55 wird geladen ... Und ihr habt ihn nicht erkannt, ich aber kenne ihn; und wenn ich sagte: Ich kenne ihn nicht, würde ich euch gleich sein – ein Lügner. Aber ich kenne ihn, und ich bewahre sein Wort.

56 wird geladen ... Abraham, euer Vater, frohlockte, dass er meinen Tag sehen sollte, und er sah ihn und freute sich.

57 wird geladen ... Da sprachen die Juden zu ihm: Du bist noch nicht fünfzig Jahre alt und hast Abraham gesehen?

58 wird geladen ... Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich.

59 wird geladen ... Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen. Jesus aber verbarg sich und ging aus dem Tempel hinaus.

Querverweise zu Johannes 8,16 Joh 8,16 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Joh 5,22 wird geladen ... Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben,

Joh 5,23 wird geladen ... damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

Joh 5,24 wird geladen ... Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.

Joh 5,25 wird geladen ... Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist jetzt, da die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie gehört haben, werden leben.

Joh 5,26 wird geladen ... Denn wie der Vater Leben in sich selbst hat, so hat er auch dem Sohn gegeben, Leben zu haben in sich selbst;

Joh 5,27 wird geladen ... und er hat ihm Gewalt gegeben, Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist.

Joh 5,28 wird geladen ... Wundert euch darüber nicht, denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören

Joh 5,29 wird geladen ... und hervorkommen werden: die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber das Böse {O. das Schlechte.} verübt haben, zur Auferstehung des Gerichts.

Joh 5,30 wird geladen ... Ich kann nichts von mir selbst aus tun; so, wie ich höre, richte ich, und mein Gericht ist gerecht, denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

Joh 8,29 wird geladen ... Und der mich gesandt hat, ist mit mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich allezeit das ihm Wohlgefällige tue.

1Sam 16,7 wird geladen ... Aber der HERR sprach zu Samuel: Blicke nicht auf sein Aussehen und auf die Höhe seines Wuchses, denn ich habe ihn verworfen; denn der HERR sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht; denn der Mensch sieht auf das Äußere {Eig. die Augen.}, aber der HERR sieht auf das Herz.

Joh 16,32 wird geladen ... Siehe, die Stunde kommt und ist gekommen, dass ihr zerstreut werdet, jeder in das Seine {W. Eigene.}, und mich allein lasst; und ich bin nicht allein, denn der Vater ist bei mir.

Ps 45,7 wird geladen ... Dein Thron, o Gott, ist immer und ewig; ein Zepter der Aufrichtigkeit {O. Geradheit, o. Gerechtigkeit.} ist das Zepter deines Reiches.

Ps 45,8 wird geladen ... Gerechtigkeit hast du geliebt und Gottlosigkeit gehasst; darum hat Gott, dein Gott, dich gesalbt mit Freudenöl, mehr als deine Genossen.

Ps 72,1 wird geladen ... Für {O. Von.} Salomo.O Gott, gib dem König deine Gerichte {O. Rechte, o. Urteile.}, und deine Gerechtigkeit dem Sohn des Königs!

Ps 72,2 wird geladen ... Er wird dein Volk richten in Gerechtigkeit, und deine Elenden nach Recht.

Ps 98,9 wird geladen ... vor dem HERRN, denn er kommt, die Erde zu richten: Er wird den Erdkreis richten in Gerechtigkeit und die Völker in Geradheit.

Ps 99,4 wird geladen ... und die Stärke des Königs, der das Recht liebt! Du stellst fest die Geradheit, du übst Recht und Gerechtigkeit in Jakob.

Jes 9,6 wird geladen ... Die Mehrung der Herrschaft und der Frieden werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über sein Königreich, um es zu befestigen und zu stützen durch Gericht und durch Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des HERRN der Heerscharen wird dies tun.

Jes 11,2 wird geladen ... Und auf ihm wird ruhen der Geist des HERRN, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Kraft, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN;

Jes 11,3 wird geladen ... und sein Wohlgefallen {Eig. Wohlgeruch.} wird sein an der Furcht des HERRN. Und er wird nicht richten nach dem Sehen seiner Augen und nicht Recht sprechen nach dem Hören seiner Ohren;

Jes 11,4 wird geladen ... und er wird die Geringen richten in Gerechtigkeit und den Sanftmütigen des Landes Recht sprechen in Geradheit. Und er wird die Erde schlagen mit der Rute seines Mundes, und mit dem Hauch seiner Lippen den Gottlosen töten.

Jes 11,5 wird geladen ... Und Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein, und die Treue der Gurt seiner Hüften.

Jes 32,1 wird geladen ... Siehe, ein König wird regieren in Gerechtigkeit; und die Fürsten, sie werden nach Recht herrschen.

Jes 32,2 wird geladen ... Und ein Mann {O. Und jeder von ihnen.} wird sein wie ein Bergungsort vor dem Wind und ein Schutz vor dem Unwetter, wie Wasserbäche in dürrer Gegend, wie der Schatten eines gewaltigen Felsens in lechzendem Land.

Jer 23,5 wird geladen ... Siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da ich David einen gerechten Spross erwecken werde; und er wird als König regieren und verständig handeln und Recht und Gerechtigkeit üben im Land.

Jer 23,6 wird geladen ... In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel in Sicherheit wohnen; und dies wird sein Name sein, womit man ihn nennen wird: „Der HERR, unsere Gerechtigkeit“ {Hebr. Jahwe-Zidkenu.}.

Sach 9,9 wird geladen ... Frohlocke laut, Tochter Zion; jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König wird zu dir kommen: Gerecht und ein Retter {Eig. ein mit Rettung Begabter.} ist er, demütig {Eig. gebeugt, o. elend; die Septuaginta liest: sanftmütig.} und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin.

Apg 17,31 wird geladen ... weil er einen Tag festgesetzt hat, an dem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und er hat allen den Beweis davon gegeben, indem er ihn aus den Toten auferweckt hat.

Off 19,11 wird geladen ... Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd, und der darauf saß {O. sitzt.}, genannt „Treu und Wahrhaftig“, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit.

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