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1 wird geladen ... Als er aber die Zwölf zusammengerufen hatte, gab er ihnen Kraft und Gewalt über alle Dämonen und zum Heilen von Krankheiten;

2 wird geladen ... und er sandte sie aus, das Reich Gottes zu predigen und die Kranken zu heilen.

3 wird geladen ... Und er sprach zu ihnen: Nehmt nichts mit auf den Weg, weder Stab noch Tasche noch Brot noch Geld {W. Silber.} noch soll jemand zwei Unterkleider haben.

4 wird geladen ... Und in welches Haus irgend ihr eintretet, dort bleibt, und von dort geht aus.

5 wird geladen ... Und so viele euch etwa nicht aufnehmen – geht fort aus jener Stadt und schüttelt den Staub von euren Füßen zum Zeugnis gegen sie.

6 wird geladen ... Sie gingen aber aus und durchzogen nacheinander die Dörfer, indem sie das Evangelium verkündigten und überall heilten.

7 wird geladen ... Herodes, der Vierfürst, aber hörte alles, was geschehen war, und er war in Verlegenheit, weil von einigen gesagt wurde, dass Johannes aus den Toten auferstanden sei,

8 wird geladen ... von einigen aber, dass Elia erschienen, von anderen aber, dass einer der alten Propheten auferstanden sei.

9 wird geladen ... Herodes aber sprach: Johannes habe ich enthauptet; wer aber ist dieser, von dem ich Derartiges höre? Und er suchte ihn zu sehen.

10 wird geladen ... Und als die Apostel zurückkehrten, erzählten sie ihm alles, was sie getan hatten; und er nahm sie mit und zog sich zurück für sich allein in eine Stadt, mit Namen Bethsaida.

11 wird geladen ... Als aber die Volksmengen es erfuhren, folgten sie ihm; und er nahm sie auf und redete zu ihnen über das Reich Gottes, und die, die Heilung nötig hatten, machte er gesund.

12 wird geladen ... Der Tag aber begann sich zu neigen; die Zwölf aber traten herzu und sprachen zu ihm: Entlass die Volksmenge, dass sie in die Dörfer ringsum und aufs Land {O. zu den Gehöften.} gehen und einkehren und Nahrung finden; denn hier sind wir an einem öden Ort.

13 wird geladen ... Er sprach aber zu ihnen: Gebt ihr ihnen zu essen. Sie aber sprachen: Wir haben nicht mehr als fünf Brote und zwei Fische, es sei denn, dass wir etwa hingehen und für dieses ganze Volk etwas zum Essen kaufen.

14 wird geladen ... Denn es waren etwa fünftausend Männer. Er sprach aber zu seinen Jüngern: Lasst sie sich in Gruppen zu je etwa fünfzig lagern.

15 wird geladen ... Und sie taten so und ließen alle sich lagern.

16 wird geladen ... Er nahm aber die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel und segnete {O. lobpries für, o. dankte für.} sie; und er brach sie und gab sie den Jüngern, damit sie sie der Volksmenge vorlegten.

17 wird geladen ... Und sie aßen und wurden alle gesättigt; und es wurde aufgehoben, was ihnen an Brocken übrig geblieben war, zwölf Handkörbe voll.

18 wird geladen ... Und es geschah, als er für sich allein betete, dass die Jünger bei ihm waren; und er fragte sie und sprach: Wer sagen die Volksmengen, dass ich sei?

19 wird geladen ... Sie aber antworteten und sprachen: Johannes der Täufer; andere aber: Elia; andere aber, dass einer der alten Propheten auferstanden sei.

20 wird geladen ... Er sprach aber zu ihnen: Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei? Petrus aber antwortete und sprach: Der Christus Gottes.

21 wird geladen ... Er aber gebot ihnen ernstlich und befahl ihnen, dies niemand zu sagen,

22 wird geladen ... und sprach: Der Sohn des Menschen muss vieles leiden und verworfen werden von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten und getötet und am dritten Tag auferweckt werden.

23 wird geladen ... Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme täglich sein Kreuz auf und folge mir nach.

24 wird geladen ... Denn wer irgend sein Leben {O. seine Seele.} erretten will, wird es verlieren; wer aber irgend sein Leben {O. seine Seele.} verliert um meinetwillen, der wird es erretten.

25 wird geladen ... Denn was nützt es einem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, sich selbst aber verliert oder einbüßt?

26 wird geladen ... Denn wer irgend sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommt in seiner Herrlichkeit und der des Vaters und der heiligen Engel.

27 wird geladen ... Ich sage euch aber in Wahrheit: Es sind einige von denen, die hier stehen, die den Tod nicht schmecken werden, bis sie das Reich Gottes gesehen haben.

28 wird geladen ... Es geschah aber etwa acht Tage nach diesen Worten, dass er Petrus und Johannes und Jakobus mitnahm und auf den Berg stieg, um zu beten.

29 wird geladen ... Und während er betete, wurde das Aussehen seines Angesichts anders und sein Gewand weiß, strahlend.

30 wird geladen ... Und siehe, zwei Männer unterredeten sich mit ihm, welche Mose und Elia waren.

31 wird geladen ... Diese erschienen in Herrlichkeit und besprachen seinen Ausgang, den er in Jerusalem erfüllen sollte {O. zu erfüllen im Begriff stand.}.

32 wird geladen ... Petrus aber und die, die bei ihm waren, waren vom Schlaf beschwert; als sie aber völlig aufgewacht waren, sahen sie seine Herrlichkeit und die zwei Männer, die bei ihm standen.

33 wird geladen ... Und es geschah, als sie von ihm schieden, dass Petrus zu Jesus sprach: Meister, es ist gut, dass wir hier sind; und wir wollen drei Hütten machen, dir eine und Mose eine und Elia eine; und er wusste nicht, was er sagte.

34 wird geladen ... Als er aber dies sagte, kam eine Wolke und überschattete sie {D. h. bedeckte sie, wie die Wolke das Zelt der Zusammenkunft (2. Mose 40,34.35).}. Sie fürchteten sich aber, als sie in die Wolke eintraten;

35 wird geladen ... und eine Stimme erging aus der Wolke, die sagte: Dieser ist mein geliebter {A.l. auserwählter.} Sohn, ihn hört.

36 wird geladen ... Und als die Stimme erging, wurde Jesus allein gefunden. Und sie schwiegen und berichteten in jenen Tagen niemand etwas von dem, was sie gesehen hatten.

37 wird geladen ... Es geschah aber am folgenden Tag, als sie von dem Berg herabgestiegen waren, dass ihm eine große Volksmenge entgegenkam.

38 wird geladen ... Und siehe, ein Mann aus der Volksmenge rief laut und sprach: Lehrer, ich bitte dich, sieh meinen Sohn an, denn er ist mein einziger {O. eingeborener.};

39 wird geladen ... und siehe, ein Geist ergreift ihn, und plötzlich schreit er, und er zerrt ihn unter Schäumen hin und her, und mit Mühe weicht er von ihm, wobei er ihn aufreibt.

40 wird geladen ... Und ich bat deine Jünger, dass sie ihn austreiben sollten, und sie konnten es nicht.

41 wird geladen ... Jesus aber antwortete und sprach: O ungläubiges und verkehrtes Geschlecht! Bis wann soll ich bei euch sein und euch ertragen? Führe deinen Sohn her!

42 wird geladen ... Während er aber noch herzukam, riss ihn der Dämon und zerrte ihn hin und her. Jesus aber gebot dem unreinen Geist ernstlich und heilte den Knaben und gab ihn seinem Vater zurück.

43 wird geladen ... Sie erstaunten aber alle sehr über die herrliche Größe Gottes.
Als sich aber alle verwunderten über alles, was er tat, sprach er zu seinen Jüngern:

44 wird geladen ... Fasst ihr diese Worte in eure Ohren! Denn der Sohn des Menschen wird in die Hände der Menschen überliefert werden {O. steht im Begriff, … überliefert zu werden.}.

45 wird geladen ... Sie aber verstanden dieses Wort nicht, und es war vor ihnen verborgen, damit sie es nicht begriffen; und sie fürchteten sich, ihn über dieses Wort zu fragen.

46 wird geladen ... Es entstand aber unter ihnen eine Überlegung, wer wohl der Größte {W. größer.} unter ihnen sei.

47 wird geladen ... Als Jesus aber die Überlegung ihres Herzens sah {A.l. Da Jesus … kannte.}, nahm er ein Kind und stellte es neben sich

48 wird geladen ... und sprach zu ihnen: Wer irgend dieses Kind aufnimmt in meinem Namen {W. aufgrund meines Namens.}, nimmt mich auf; und wer irgend mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat; denn wer der Kleinste {W. kleiner.} ist unter euch allen, der ist groß.

49 wird geladen ... Johannes aber antwortete und sprach: Meister, wir sahen jemand Dämonen austreiben in deinem Namen, und wir wehrten ihm, weil er dir nicht mit uns nachfolgt.

50 wird geladen ... Jesus aber sprach zu ihm: Wehrt nicht; denn wer nicht gegen euch ist, ist für euch.

51 wird geladen ... Es geschah aber, als sich die Tage seiner Aufnahme erfüllten, dass er sein {A.l. das.} Angesicht feststellte {D. h., er war fest entschlossen.}, nach Jerusalem zu gehen.

52 wird geladen ... Und er sandte Boten vor seinem Angesicht her; und sie gingen hin und kamen in ein Dorf der Samariter, um Vorbereitungen für ihn zu treffen.

53 wird geladen ... Und sie nahmen ihn nicht auf, weil sein Angesicht nach Jerusalem hin gerichtet {W. gehend.} war.

54 wird geladen ... Als aber die Jünger Jakobus und Johannes es sahen, sprachen sie: Herr, willst du, dass wir sagen, Feuer solle vom Himmel herabfallen und sie verzehren, wie auch Elia tat?

55 wird geladen ... Er wandte sich aber um und tadelte sie.

56 wird geladen ... Und sie gingen in ein anderes Dorf.

57 wird geladen ... Und als sie auf dem Weg dahinzogen, sprach einer zu ihm: Ich will dir nachfolgen, wohin irgend du gehst.

58 wird geladen ... Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Höhlen und die Vögel des Himmels Nester, aber der Sohn des Menschen hat nicht, wo er das Haupt hinlege.

59 wird geladen ... Er sprach aber zu einem anderen: Folge mir nach! Der aber sprach: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben.

60 wird geladen ... Er aber sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes.

61 wird geladen ... Es sprach aber auch ein anderer: Ich will dir nachfolgen, Herr; zuvor aber erlaube mir, Abschied zu nehmen von denen, die in meinem Haus sind.

62 wird geladen ... Jesus aber sprach zu ihm: Niemand, der die Hand an den Pflug gelegt hat und zurückblickt {W. auf das sieht, was hinten ist.}, ist tauglich für das Reich Gottes.

Querverweise zu Lukas 9,22 Lk 9,22 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Lk 9,44 wird geladen ... Fasst ihr diese Worte in eure Ohren! Denn der Sohn des Menschen wird in die Hände der Menschen überliefert werden {O. steht im Begriff, … überliefert zu werden.}.

Lk 18,31 wird geladen ... Er nahm aber die Zwölf zu sich und sprach zu ihnen: Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was durch die Propheten über den Sohn des Menschen geschrieben steht;

Lk 18,32 wird geladen ... denn er wird den Nationen überliefert werden und wird verspottet und geschmäht und angespien werden;

Lk 18,33 wird geladen ... und wenn sie ihn gegeißelt haben, werden sie ihn töten, und am dritten Tag wird er auferstehen.

Lk 18,34 wird geladen ... Und sie verstanden nichts von diesen Dingen, und dieses Wort war vor ihnen verborgen, und sie begriffen das Gesagte nicht.

Lk 24,7 wird geladen ... als er sagte: Der Sohn des Menschen muss in die Hände sündiger Menschen überliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen.

Lk 24,26 wird geladen ... Musste nicht der Christus dies leiden und in seine Herrlichkeit eingehen?

1Mo 3,15 wird geladen ... Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du wirst ihm die Ferse zermalmen.

Ps 22,1 wird geladen ... Dem Vorsänger, nach „Ajjelet Haschachar {D.i. Hirschkuh der Morgenröte.}“. Ein Psalm von David.

Ps 22,2 wird geladen ... Mein Gott {Hebr. El.}, mein Gott {Hebr. El.}, warum hast du mich verlassen, bist fern von meiner Rettung, den Worten meines Gestöhns? {O. fern von meiner Rettung sind die Worte meines Gestöhns.}

Ps 22,3 wird geladen ... Mein Gott! Ich rufe am Tag, und du antwortest nicht; und bei Nacht, und mir wird keine Ruhe.

Ps 22,4 wird geladen ... Doch du bist heilig, der du wohnst bei den Lobgesängen Israels.

Ps 22,5 wird geladen ... Auf dich vertrauten unsere Väter; sie vertrauten, und du errettetest sie.

Ps 22,6 wird geladen ... Zu dir schrien sie und wurden errettet; sie vertrauten auf dich und wurden nicht beschämt.

Ps 22,7 wird geladen ... Ich aber bin ein Wurm und kein Mann, der Menschen Hohn und der vom Volk Verachtete.

Ps 22,8 wird geladen ... Alle, die mich sehen, spotten über mich; sie reißen die Lippen auf, schütteln den Kopf:

Ps 22,9 wird geladen ... „Vertraue {Eig. Wälze deinen Weg.} auf den HERRN! – Der errette ihn, befreie ihn, weil er Gefallen an ihm hat!“

Ps 22,10 wird geladen ... Doch {O. Denn, o. Ja.} du bist es, der mich aus dem Mutterleib gezogen hat, der mich vertrauen {O. sorglos ruhen.} ließ an meiner Mutter Brüsten.

Ps 22,11 wird geladen ... Auf dich bin ich geworfen von Mutterschoß an, von meiner Mutter Leib an bist du mein Gott {Hebr. El.}.

Ps 22,12 wird geladen ... Sei nicht fern von mir, denn Drangsal ist nahe, denn kein Helfer ist da!

Ps 22,13 wird geladen ... Viele {O. Große, o. Mächtige.} Stiere haben mich umgeben, gewaltige Stiere von Basan mich umringt.

Ps 22,14 wird geladen ... Sie haben ihr Maul gegen mich aufgesperrt wie ein reißender und brüllender Löwe.

Ps 22,15 wird geladen ... Wie Wasser bin ich hingeschüttet, und alle meine Gebeine haben sich zertrennt; wie Wachs ist geworden mein Herz, es ist zerschmolzen inmitten meiner Eingeweide.

Ps 22,16 wird geladen ... Meine Kraft ist vertrocknet wie eine Tonscherbe, und meine Zunge klebt an meinem Gaumen; und in den Staub des Todes legst du mich.

Ps 22,17 wird geladen ... Denn Hunde haben mich umgeben, eine Rotte {W. Gemeinde.} von Übeltätern hat mich umzingelt. Sie haben meine Hände und meine Füße durchgraben. {So nach alten Übersetzungen und einigen hebr. Handschriften. Der mas. Text liest: … umzingelt wie ein Löwe meine Hände und meine Füße.}

Ps 22,18 wird geladen ... Alle meine Gebeine könnte ich zählen. Sie schauen und sehen mich an {O. sehen mit Genugtuung auf mich.};

Ps 22,19 wird geladen ... sie teilen meine Kleider unter sich, und über mein Gewand werfen sie das Los.

Ps 22,20 wird geladen ... Du aber, HERR, sei nicht fern! Meine Stärke, eile mir zu Hilfe!

Ps 22,21 wird geladen ... Errette vom Schwert meine Seele, meine einzige {O. meine einsame.} von der Gewalt {O. Tatze (w. Hand).} des Hundes;

Ps 22,22 wird geladen ... rette mich aus dem Rachen des Löwen! – Ja {W. Und.}, du hast mich erhört von den Hörnern der Büffel {Eig. Wildochsen.}.

Ps 22,23 wird geladen ... Verkündigen will ich deinen Namen meinen Brüdern; inmitten der Versammlung will ich dich loben.

Ps 22,24 wird geladen ... Ihr, die ihr den HERRN fürchtet, lobt ihn; alle Nachkommen Jakobs, verherrlicht ihn, und scheut euch vor ihm, alle Nachkommen Israels!

Ps 22,25 wird geladen ... Denn er hat nicht verachtet noch verabscheut das Elend des Elenden noch sein Angesicht vor ihm verborgen; und als er zu ihm schrie, hörte er.

Ps 22,26 wird geladen ... Von dir kommt mein Lobgesang in der großen Versammlung; bezahlen will ich meine Gelübde vor denen, die ihn fürchten.

Ps 22,27 wird geladen ... Die Sanftmütigen werden essen und satt werden; es werden den HERRN loben, die ihn suchen; euer Herz lebe {O. wird leben.} ewig.

Ps 22,28 wird geladen ... Alle Enden der Erde werden sich erinnern und zu dem HERRN umkehren; und vor dir werden niederfallen {D. h. in Huldigung, o. Anbetung.} alle Geschlechter {Eig. Familien.} der Nationen.

Ps 22,29 wird geladen ... Denn des HERRN ist das Reich {O. Königtum.}, und unter den {O. über die.} Nationen herrscht er.

Ps 22,30 wird geladen ... Alle Fetten der Erde essen und fallen nieder {D. h. in Huldigung, o. Anbetung.}; vor ihm werden sich beugen alle, die in den Staub hinabfahren, und der seine Seele nicht am Leben erhält {D. h. erhalten kann.}.

Ps 22,31 wird geladen ... Ein Same wird ihm dienen; er wird dem Herrn als ein Geschlecht zugerechnet werden {O. es wird von dem Herrn erzählt werden dem künftigen Geschlecht.}.

Ps 22,32 wird geladen ... Sie werden kommen und seine Gerechtigkeit verkünden einem Volk, das geboren wird, dass er es getan hat.

Ps 69,1 wird geladen ... Dem Vorsänger, nach „Schoschannim {D.i. Lilien.}“. Von David.

Ps 69,2 wird geladen ... Rette mich, o Gott, denn die Wasser sind bis an die Seele gekommen!

Ps 69,3 wird geladen ... Ich bin versunken in tiefen Schlamm, und kein Grund ist da; in Wassertiefen bin ich gekommen, und die Flut überströmt mich.

Ps 69,4 wird geladen ... Ich bin müde vom {Eig. durch mein.} Rufen, entzündet ist meine Kehle; meine Augen schwinden hin, während ich auf meinen Gott harre.

Ps 69,5 wird geladen ... Mehr als die Haare meines Hauptes sind die, die ohne Ursache mich hassen; mächtig {O. zahlreich.} sind meine Vertilger, die mir ohne Grund feind sind; was ich nicht geraubt habe, muss ich dann erstatten.

Ps 69,6 wird geladen ... Du, o Gott, weißt um meine Torheit, und meine Vergehungen sind dir nicht verborgen.

Ps 69,7 wird geladen ... Lass nicht durch mich beschämt werden, die auf dich harren {O. hoffen.}, Herr, HERR der Heerscharen! Lass nicht durch mich zuschanden werden, die dich suchen, Gott Israels!

Ps 69,8 wird geladen ... Denn deinetwegen trage ich Hohn, hat Schande bedeckt mein Angesicht.

Ps 69,9 wird geladen ... Entfremdet bin ich meinen Brüdern und ein Fremder {Eig. Ausländer.} geworden den Söhnen meiner Mutter.

Ps 69,10 wird geladen ... Denn der Eifer um dein Haus hat mich verzehrt, und die Schmähungen derer, die dich schmähen, sind auf mich gefallen.

Ps 69,11 wird geladen ... Als ich weinte und meine Seele fastete, da wurde es mir zu Schmähungen;

Ps 69,12 wird geladen ... als ich mich in Sacktuch kleidete, da wurde ich ihnen zum Sprichwort.

Ps 69,13 wird geladen ... Die im Tor sitzen, reden über mich, und ich bin das Saitenspiel der Zecher {W. der Trinker starken Getränks.}.

Ps 69,14 wird geladen ... Ich aber, mein Gebet ist zu dir, HERR, zur Zeit der Annehmung {O. der Huld (eig. der Taten des Wohlgefallens).}. O Gott, nach der Größe deiner Güte, erhöre mich nach der Wahrheit deines Heils!

Ps 69,15 wird geladen ... Zieh mich heraus aus dem Schlamm, dass ich nicht versinke! Lass mich errettet werden von meinen Hassern und aus den Wassertiefen!

Ps 69,16 wird geladen ... Lass die Flut der Wasser mich nicht überströmen und die Tiefe mich nicht verschlingen; und lass die Grube ihren Mund nicht über mir verschließen!

Ps 69,17 wird geladen ... Erhöre mich, HERR, denn gut ist deine Güte; wende dich zu mir nach der Größe deiner Erbarmungen!

Ps 69,18 wird geladen ... Und verbirg dein Angesicht nicht vor deinem Knecht, denn ich bin bedrängt; eilends erhöre mich!

Ps 69,19 wird geladen ... Nahe dich meiner Seele, erlöse sie; erlöse mich {Eig. kaufe mich los.} um meiner Feinde willen!

Ps 69,20 wird geladen ... Du kennst meinen Hohn und meine Schmach und meine Schande; vor dir sind alle meine Bedränger.

Ps 69,21 wird geladen ... Der Hohn hat mein Herz gebrochen, und ich bin ganz elend {O. krank.}; und ich habe auf Mitleid gewartet, und da war keins, und auf Tröster, und ich habe keine gefunden.

Ps 69,22 wird geladen ... Und sie gaben in {O. als.} meine Speise Galle {O. Gift.}, und in meinem Durst gaben sie mir Essig zu trinken.

Ps 69,23 wird geladen ... Ihr Tisch werde vor ihnen zur Schlinge, und ihnen, den Sorglosen, zum Fallstrick!

Ps 69,24 wird geladen ... Lass ihre Augen dunkel werden, damit sie nicht sehen; und lass ihre Lenden beständig wanken!

Ps 69,25 wird geladen ... Schütte deinen Grimm über sie aus, und die Glut deines Zorns erreiche sie!

Ps 69,26 wird geladen ... Verwüstet sei ihr Zeltlager, in ihren Zelten sei kein Bewohner!

Ps 69,27 wird geladen ... Denn den du geschlagen hast, haben sie verfolgt, und vom Schmerz deiner Verwundeten erzählen sie.

Ps 69,28 wird geladen ... Füge Ungerechtigkeit zu ihrer Ungerechtigkeit, und zu deiner Gerechtigkeit lass sie nicht kommen {Eig. in deine Gerechtigkeit … eingehen.}!

Ps 69,29 wird geladen ... Lass sie aus dem Buch des Lebens ausgelöscht und nicht mit den Gerechten eingeschrieben werden!

Ps 69,30 wird geladen ... Ich aber bin elend, und mir ist wehe; deine Rettung, o Gott, setze mich in Sicherheit!

Ps 69,31 wird geladen ... Rühmen will ich den Namen Gottes im Lied und ihn erheben mit Lob {O. Dank.}.

Ps 69,32 wird geladen ... Und es wird dem HERRN wohlgefälliger sein als ein Rind, ein Stier mit Hörnern und gespaltenen Hufen.

Ps 69,33 wird geladen ... Die Sanftmütigen werden es sehen, sie werden sich freuen {O. Wenn die Sanftmütigen es sehen, so werden sie sich freuen.}; ihr, die ihr Gott sucht, es lebe euer Herz {O. euer Herz wird leben.}!

Ps 69,34 wird geladen ... Denn der HERR hört auf die Armen, und seine Gefangenen verachtet er nicht.

Ps 69,35 wird geladen ... Ihn sollen loben Himmel und Erde, die Meere und alles, was in ihnen wimmelt!

Ps 69,36 wird geladen ... Denn Gott wird Zion retten und die Städte Judas bauen; und sie werden dort wohnen und es besitzen.

Ps 69,37 wird geladen ... Und die Nachkommenschaft seiner Knechte wird es erben; und die seinen Namen lieben, werden darin wohnen.

Jes 53,1 wird geladen ... Wer hat unserer Verkündigung {O. der uns betreffenden Kunde.} geglaubt, und wem ist der Arm des HERRN offenbar geworden {Eig. enthüllt worden.}? –

Jes 53,2 wird geladen ... Und er ist wie ein Reis vor ihm aufgeschossen und wie ein Wurzelspross aus dürrem Erdreich {Vgl. Kap. 11,1.}. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht; und als wir ihn sahen, da hatte er kein Aussehen, dass wir ihn begehrt hätten {O. Gefallen an ihm gefunden hätten.}.

Jes 53,3 wird geladen ... Er war verachtet und verlassen von den Menschen {Eig. Männern (d. h. den Hochgestellten).}, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, und wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt; er war verachtet, und wir haben ihn für nichts geachtet.

Jes 53,4 wird geladen ... Doch er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft {Eig. für einen Getroffenen (d. h. von göttlicher Strafe).}, von Gott geschlagen und niedergebeugt;

Jes 53,5 wird geladen ... doch um unserer Übertretungen willen war er verwundet, um unserer Ungerechtigkeiten willen zerschlagen. Die Strafe zu unserem Frieden lag auf ihm, und durch seine Striemen {W. Strieme.} ist uns Heilung geworden.

Jes 53,6 wird geladen ... Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen Weg; und der HERR hat ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit {O. Strafe, o. Schuld.}.

Jes 53,7 wird geladen ... Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf. –

Jes 53,8 wird geladen ... Er ist weggenommen worden aus der Angst {Eig. aus der Bedrückung.} und aus dem Gericht. Und wer wird sein Geschlecht aussprechen? Denn er wurde abgeschnitten aus dem Land der Lebendigen: Wegen der Übertretung meines Volkes hat ihn Strafe {Eig. Schlag, o. Plage.} getroffen. {O. Und wer von seinen Zeitgenossen bedachte es, dass er … abgeschnitten wurde, indem ihn Strafe traf wegen der Übertretung meines Volkes?}

Jes 53,9 wird geladen ... Und man hat sein Grab bei Gottlosen bestimmt; aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tod {Eig. in seinen Toden (der Plural drückt das Qualvolle der Todesart aus).}, weil er kein Unrecht begangen hat {O. (aber bei einem Reichen …), obwohl er kein Unrecht begangen hat.} und kein Trug in seinem Mund gewesen ist.

Jes 53,10 wird geladen ... Doch dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen, er hat ihn leiden lassen. Wenn seine Seele das Schuldopfer gestellt haben wird, so wird er Samen sehen, er wird seine Tage verlängern; und das Wohlgefallen des HERRN wird in seiner Hand gedeihen.

Jes 53,11 wird geladen ... Von der Mühsal seiner Seele wird er Frucht sehen und sich sättigen. Durch seine Erkenntnis wird mein gerechter Knecht {O. der Gerechte, mein Knecht.} die Vielen zur Gerechtigkeit weisen {O. den Vielen zur Gerechtigkeit verhelfen, o. die Vielen gerecht machen.}, und ihre Ungerechtigkeiten wird er auf sich laden.

Jes 53,12 wird geladen ... Darum werde ich ihm Anteil geben an den Vielen {O. den Großen.}, und mit Gewaltigen wird er die Beute teilen {O. Gewaltige wird er als Beute teilen (o. erhalten).}: dafür, dass er seine Seele ausgeschüttet hat in den Tod und den Übertretern {O. Abtrünnigen.} beigezählt worden ist {O. sich beizählen ließ.}; er aber hat die Sünde vieler getragen und für die Übertreter {O. Abtrünnigen.} Fürbitte getan.

Dan 9,26 wird geladen ... Und nach den 62 Wochen wird der Messias weggetan {Eig. ausgerottet.} werden und nichts haben. Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein {O. Und die Stadt und das Heiligtum wird das Volk des Fürsten zerstören, der kommen und dessen Ende in der überströmenden Flut sein wird.}; und bis ans Ende: Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstungen.

Sach 13,7 wird geladen ... Schwert, erwache gegen meinen Hirten und gegen den Mann, der mein Genosse ist!, spricht der HERR der Heerscharen. Schlage den Hirten, und die Herde wird sich zerstreuen. Und ich werde meine Hand den Kleinen {O. Geringen.} zuwenden.

Mt 16,21 wird geladen ... Von da an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem hingehen müsse und von den Ältesten und Hohenpriestern und Schriftgelehrten vieles leiden und getötet und am dritten Tag auferweckt werden müsse.

Mt 17,12 wird geladen ... ich sage euch aber, dass Elia schon gekommen ist, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern an ihm getan, was irgend sie wollten. Ebenso wird auch der Sohn des Menschen von ihnen leiden {O. Ebenso steht … im Begriff … zu leiden.}.

Mt 17,22 wird geladen ... Als sie sich aber in Galiläa aufhielten {A.l. Als sie aber in Galiläa zusammenkamen.}, sprach Jesus zu ihnen: Der Sohn des Menschen wird in die Hände der Menschen überliefert werden {O. steht im Begriff, … überliefert zu werden.},

Mk 8,31 wird geladen ... Und er begann, sie zu lehren, dass der Sohn des Menschen vieles leiden und verworfen werden müsse von den Ältesten und den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten und dass er getötet werden und nach drei Tagen auferstehen müsse.

Mk 9,31 wird geladen ... Denn er lehrte seine Jünger und sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen wird in die Hände der Menschen überliefert, und sie werden ihn töten; und nachdem er getötet worden ist, wird er nach drei Tagen auferstehen.

Mk 10,33 wird geladen ... Siehe, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und der Sohn des Menschen wird den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten überliefert werden; und sie werden ihn zum Tod verurteilen und werden ihn den Nationen überliefern;

Mk 10,34 wird geladen ... und sie werden ihn verspotten und ihn anspeien und ihn geißeln und töten; und nach drei Tagen wird er auferstehen.

Apg 4,25 wird geladen ... der du durch den Mund deines Knechtes David gesagt hast {A. l. der du durch den Heiligen Geist durch den Mund deines Knechtes David, unseres Vaters, gesagt hast.}: „Warum tobten die Nationen und sannen Eitles die Völker?

Apg 4,26 wird geladen ... Die Könige der Erde traten auf, und die Obersten versammelten sich miteinander gegen den Herrn und gegen seinen Christus.“ {Psalm 2,1.2.}

Apg 4,27 wird geladen ... Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit gegen deinen heiligen Knecht {O. Diener.} Jesus, den du gesalbt hast, sowohl Herodes als auch Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels,

Apg 4,28 wird geladen ... um alles zu tun, was deine Hand und dein Ratschluss zuvorbestimmt hat, dass es geschehen sollte.

Apg 13,27 wird geladen ... Denn weil die, die in Jerusalem wohnen, und ihre Obersten diesen nicht erkannten, haben sie auch die Stimmen der Propheten erfüllt, die jeden Sabbat gelesen werden, indem sie ihn verurteilten.

Apg 13,28 wird geladen ... Und obschon sie keine Todesschuld fanden, baten sie Pilatus, dass er umgebracht würde.

Apg 13,29 wird geladen ... Als sie aber alles vollendet hatten, was über ihn geschrieben steht, nahmen sie ihn vom Holz herab und legten ihn in eine Gruft.

1Kor 15,4 wird geladen ... und dass er begraben wurde und dass er auferweckt worden ist am dritten Tag nach den Schriften;

1Pet 1,11 wird geladen ... forschend, auf welche oder welcherart Zeit der Geist Christi, der in ihnen war, hindeutete, als er von den Leiden, die auf Christus kommen sollten, und von den Herrlichkeiten danach zuvor zeugte;

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