Und es geschah an dem Tag, als Mose das Aufrichten der Wohnung vollendet und sie gesalbt und sie geheiligt hatte mit allen ihren Geräten, sowie den Altar und alle seine Geräte, und er sie gesalbt und sie geheiligt hatte,
da brachten die Fürsten Israels, die Häupter ihrer Vaterhäuser, sie, die Fürsten der Stämme, die Vorsteher der Gemusterten,
sie brachten ihre Opfergabe vor dem HERRN dar: sechs überdeckte Wagen und zwölf Rinder, einen Wagen für zwei Fürsten und ein Rind für einen; und sie brachten sie dar vor der Wohnung.
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Nimm sie von ihnen, und sie seien zum Verrichten des Dienstes des Zeltes der Zusammenkunft, und gib sie den Leviten, jedem entsprechend seinem Dienst.
Und Mose nahm die Wagen und die Rinder und gab sie den Leviten.
Zwei Wagen und vier Rinder gab er den Söhnen Gersons entsprechend ihrem Dienst;
und vier Wagen und acht Rinder gab er den Söhnen Meraris entsprechend ihrem Dienst – unter der Hand Ithamars, des Sohnes Aarons, des Priesters.
Aber den Söhnen Kehats gab er nichts; denn ihnen oblag der Dienst des Heiligtums: Auf der Schulter trugen sie.
Und die Fürsten brachten die Einweihungsgabe des Altars dar an dem Tag, als er gesalbt wurde; und die Fürsten brachten ihre Opfergabe dar vor dem Altar.
Und der HERR sprach zu Mose: Sie sollen – je ein Fürst an einem Tag – ihre Opfergabe zur Einweihung des Altars darbringen.
Und es geschah: Am ersten Tag brachte Nachschon, der Sohn Amminadabs, vom Stamm Juda, seine Opfergabe dar.
Und seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, 130 Sekel ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, 70 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, beide voll Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer;
eine Schale, zehn Sekel Gold, voll Räucherwerk;
ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Lamm, zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Nachschons, des Sohnes Amminadabs.
Am zweiten Tag brachte Nethaneel dar, der Sohn Zuars, der Fürst von Issaschar;
er brachte seine Opfergabe dar: eine silberne Schüssel, 130 Sekel ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, 70 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, beide voll Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer;
eine Schale, zehn Sekel Gold, voll Räucherwerk;
einen jungen Stier, einen Widder, ein einjähriges Lamm, zum Brandopfer;
einen Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Nethaneels, des Sohnes Zuars.
Am dritten Tag der Fürst der Söhne Sebulons, Eliab, der Sohn Helons.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, 130 Sekel ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, 70 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, beide voll Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer;
eine Schale, zehn Sekel Gold, voll Räucherwerk;
ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Lamm, zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Eliabs, des Sohnes Helons.
Am vierten Tag der Fürst der Söhne Rubens, Elizur, der Sohn Schedeurs.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, 130 Sekel ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, 70 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, beide voll Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer;
eine Schale, zehn Sekel Gold, voll Räucherwerk;
ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Lamm, zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Elizurs, des Sohnes Schedeurs.
Am fünften Tag der Fürst der Söhne Simeons, Schelumiel, der Sohn Zurischaddais.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, 130 Sekel ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, 70 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, beide voll Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer;
eine Schale, zehn Sekel Gold, voll Räucherwerk;
ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Lamm, zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Schelumiels, des Sohnes Zurischaddais.
Am sechsten Tag der Fürst der Söhne Gads, Eljasaph, der Sohn Deghuels.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, 130 Sekel ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, 70 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, beide voll Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer;
eine Schale, zehn Sekel Gold, voll Räucherwerk;
ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Lamm, zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Eljasaphs, des Sohnes Deghuels.
Am siebten Tag der Fürst der Söhne Ephraims, Elischama, der Sohn Ammihuds.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, 130 Sekel ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, 70 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, beide voll Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer;
eine Schale, zehn Sekel Gold, voll Räucherwerk;
ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Lamm, zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Elischamas, des Sohnes Ammihuds.
Am achten Tag der Fürst der Söhne Manasses, Gamliel, der Sohn Pedazurs.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, 130 Sekel ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, 70 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, beide voll Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer;
eine Schale, zehn Sekel Gold, voll Räucherwerk;
ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Lamm, zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Gamliels, des Sohnes Pedazurs.
Am neunten Tag der Fürst der Söhne Benjamins, Abidan, der Sohn Gideonis.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, 130 Sekel ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, 70 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, beide voll Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer;
eine Schale, zehn Sekel Gold, voll Räucherwerk;
ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Lamm, zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Abidans, des Sohnes Gideonis.
Am zehnten Tag der Fürst der Söhne Dans, Achieser, der Sohn Ammischaddais.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, 130 Sekel ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, 70 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, beide voll Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer;
eine Schale, zehn Sekel Gold, voll Räucherwerk;
ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Lamm, zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Achiesers, des Sohnes Ammischaddais.
Am elften Tag der Fürst der Söhne Asers, Pagiel, der Sohn Okrans.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, 130 Sekel ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, 70 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, beide voll Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer;
eine Schale, zehn Sekel Gold, voll Räucherwerk;
ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Lamm, zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Pagiels, des Sohnes Okrans.
Am zwölften Tag der Fürst der Söhne Naphtalis, Achira, der Sohn Enans.
Seine Opfergabe war: eine silberne Schüssel, 130 Sekel ihr Gewicht, eine silberne Sprengschale, 70 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums, beide voll Feinmehl, gemengt mit Öl, zum Speisopfer;
eine Schale, zehn Sekel Gold, voll Räucherwerk;
ein junger Stier, ein Widder, ein einjähriges Lamm, zum Brandopfer;
ein Ziegenbock zum Sündopfer;
und zum Friedensopfer zwei Rinder, fünf Widder, fünf Böcke, fünf einjährige Lämmer. Das war die Opfergabe Achiras, des Sohnes Enans.
Dies war die Einweihungsgabe des Altars vonseiten der Fürsten Israels, an dem Tag, als er gesalbt wurde: zwölf silberne Schüsseln, zwölf silberne Sprengschalen, zwölf goldene Schalen;
130 Sekel eine silberne Schüssel, und 70 Sekel eine Sprengschale: alles Silber der Gefäße 2400 Sekel, nach dem Sekel des Heiligtums;
zwölf goldene Schalen voll Räucherwerk, je zehn Sekel eine Schale, nach dem Sekel des Heiligtums: alles Gold der Schalen 120 Sekel.
Alle Rinder zum Brandopfer waren zwölf Stiere; dazu zwölf Widder, zwölf einjährige Lämmer, samt ihrem Speisopfer; und zwölf Ziegenböcke zum Sündopfer.
Und alle Rinder zum Friedensopfer waren 24 Stiere; dazu 60 Widder, 60 Böcke, 60 einjährige Lämmer. Das war die Einweihungsgabe des Altars, nachdem er gesalbt worden war.
Und wenn Mose in das Zelt der Zusammenkunft hineinging, um mit ihm zu reden, dann hörte er die Stimme zu ihm reden vom Deckel herab, der auf der Lade des Zeugnisses war, zwischen den beiden Cherubim hervor; und er redete zu ihm.
Querverweise zu 4. Mose 7,15 4Mo 7,15
Und Israel blieb in Sittim. Und das Volk fing an zu huren mit den Töchtern Moabs;
und diese luden das Volk zu den Opfern ihrer Götter ein, und das Volk aß und beugte sich nieder vor ihren Göttern.
Und Israel hängte sich an Baal-Peor; und der Zorn des HERRN entbrannte gegen Israel.
Da sprach der HERR zu Mose: Nimm alle Häupter des Volkes und hänge sie dem HERRN auf {Eig. und hefte sie … an den Pfahl.} vor der Sonne, damit die Glut des Zorns des HERRN sich von Israel abwende.
Und Mose sprach zu den Richtern Israels: Erschlagt jeder seine Leute, die sich an Baal-Peor gehängt haben!
Und siehe, ein Mann von den Kindern Israel kam und brachte eine Midianiterin zu seinen Brüdern, vor den Augen Moses und vor den Augen der ganzen Gemeinde der Kinder Israel, als diese am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft weinten.
Und als Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, es sah, da stand er auf aus der Mitte der Gemeinde und nahm eine Lanze in seine Hand;
und er ging dem israelitischen Mann nach in das Innere des Zeltes und durchstach sie beide, den israelitischen Mann und die Frau, durch ihren Bauch {Eig. Unterleib.}. Da wurde die Plage von den Kindern Israel abgewehrt.
Und die an der Plage Gestorbenen waren 24000.
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Pinehas, der Sohn Eleasars, des Sohnes Aarons, des Priesters, hat meinen Grimm von den Kindern Israel abgewandt, indem er in meinem Eifer in ihrer Mitte geeifert hat, so dass ich die Kinder Israel nicht in meinem Eifer vertilgt habe.
Darum sprich: Siehe, ich gebe ihm meinen Bund des Friedens;
und er wird ihm und seinen Nachkommen nach ihm ein Bund ewigen Priestertums sein, weil er für seinen Gott geeifert und für die Kinder Israel Sühnung getan hat.
Und der Name des erschlagenen israelitischen Mannes, der mit der Midianiterin erschlagen wurde, war Simri, der Sohn Salus, der Fürst eines Vaterhauses der Simeoniter;
und der Name der erschlagenen midianitischen Frau war Kosbi, die Tochter Zurs; er war Stammeshaupt eines Vaterhauses unter den Midianitern.
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Befeindet die Midianiter und schlagt sie;
denn sie haben euch befeindet durch ihre List, womit sie euch überlistet haben in der Sache des Peor und in der Sache der Kosbi, der Tochter eines Fürsten von Midian, ihrer Schwester, die am Tag der Plage wegen des Peor erschlagen wurde.
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Gebiete den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Ihr sollt darauf achten, dass ihr mir meine Opfergabe, meine Speise {W. mein Brot.} zu {O. von.} meinen Feueropfern, mir zum lieblichen Geruch, zu ihrer bestimmten Zeit darbringt.
Und sprich zu ihnen: Dies ist das Feueropfer, das ihr dem HERRN darbringen sollt: zwei einjährige Lämmer ohne Fehl, täglich, als beständiges Brandopfer.
Das eine Lamm sollst du am Morgen opfern, und das zweite Lamm sollst du zwischen den zwei Abenden {Wahrsch. die Zeit zwischen Sonnenuntergang und Einbruch der Nacht (vgl. 5. Mose 16,6); so auch später.} opfern;
und zum Speisopfer ein zehntel Epha Feinmehl, gemengt mit einem viertel Hin zerstoßenem Öl
(ein beständiges Brandopfer, das am Berg Sinai eingesetzt {A.ü. geopfert.} wurde, zum lieblichen Geruch, ein Feueropfer dem HERRN);
und sein Trankopfer, ein viertel Hin zu dem einen Lamm; im Heiligtum sollst du dem HERRN das Trankopfer von starkem Getränk spenden.
Und das zweite Lamm sollst du zwischen den zwei Abenden opfern; wie das Morgen-Speisopfer und sein Trankopfer, so sollst du zu diesem opfern: ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN.
Und am Sabbattag zwei einjährige Lämmer ohne Fehl, und als Speisopfer zwei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, und sein Trankopfer:
Es ist das Brandopfer des Sabbats an jedem Sabbat zusätzlich zu dem beständigen Brandopfer und seinem Trankopfer.
Und am Anfang eurer Monate sollt ihr dem HERRN ein Brandopfer darbringen: zwei junge Stiere und einen Widder, sieben einjährige Lämmer ohne Fehl;
und zu jedem Stier drei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, als Speisopfer; und zu dem einen Widder zwei Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, als Speisopfer;
und zu jedem Lamm je ein Zehntel Feinmehl, gemengt mit Öl, als Speisopfer: Es ist ein Brandopfer, ein lieblicher Geruch, ein Feueropfer dem HERRN.
Und ihre Trankopfer: ein halbes Hin Wein soll zu einem Stier sein und ein drittel Hin zu dem Widder und ein viertel Hin zu einem Lamm. Das ist das monatliche Brandopfer in jedem Monat, nach den Monaten des Jahres.
Und ein Ziegenbock zum Sündopfer dem HERRN soll zusätzlich zu dem beständigen Brandopfer und seinem Trankopfer geopfert werden.
Und im ersten Monat, am vierzehnten Tag des Monats, ist das Passah dem HERRN.
Und am fünfzehnten Tag dieses Monats ist das Fest; sieben Tage soll Ungesäuertes gegessen werden.
Am ersten Tag soll eine heilige Versammlung {Eig. Einberufung, o. Zusammenberufung (so auch später).} sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.
Und ihr sollt dem HERRN ein Feueropfer, ein Brandopfer, darbringen: zwei junge Stiere und einen Widder und sieben einjährige Lämmer (ohne Fehl sollen sie euch sein)
und ihr Speisopfer, Feinmehl, gemengt mit Öl: Drei Zehntel sollt ihr opfern zu einem Stier und zwei Zehntel zu dem Widder;
je ein Zehntel sollst du opfern zu jedem Lamm, zu den sieben Lämmern;
und einen Bock als Sündopfer, um Sühnung für euch zu tun.
Außer dem Morgen-Brandopfer, das zum beständigen Brandopfer gehört, sollt ihr das opfern.
Solches sollt ihr täglich opfern, sieben Tage lang, als Speise {W. Brot.} eines Feueropfers lieblichen Geruchs dem HERRN. Zusätzlich zu dem beständigen Brandopfer und seinem Trankopfer soll es geopfert werden.
Und am siebten Tag soll euch eine heilige Versammlung sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.
Und am Tag der Erstlinge, wenn ihr dem HERRN ein neues Speisopfer darbringt, an eurem Wochenfest {W. an euren Wochen (s. 3. Mo 23,15-21; 5. Mo 16,9-12).}, soll euch eine heilige Versammlung sein; keinerlei Dienstarbeit sollt ihr tun.
Und ihr sollt ein Brandopfer darbringen zum lieblichen Geruch dem HERRN: zwei junge Stiere, einen Widder, sieben einjährige Lämmer;
und ihr Speisopfer, Feinmehl, gemengt mit Öl: drei Zehntel zu jedem Stier, zwei Zehntel zu dem einen Widder,
je ein Zehntel zu jedem Lamm, zu den sieben Lämmern;
Und der HERR rief Mose, und er redete zu ihm aus dem Zelt der Zusammenkunft und sprach:
Rede zu den Kindern Israel und sprich zu ihnen: Wenn ein Mensch von euch dem HERRN eine Opfergabe {Hebr. Korban: Darbringung (vgl. Kap. 7,15); so überall in diesem Buch.} darbringen will, so sollt ihr vom Vieh, vom Rind- und Kleinvieh, eure Opfergabe darbringen.
Wenn seine Opfergabe ein Brandopfer vom Rindvieh ist, so soll er sie darbringen, ein Männliches ohne Fehl; am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft soll er sie darbringen, zum Wohlgefallen für ihn vor dem HERRN.
Und er soll seine Hand auf den Kopf des Brandopfers legen, und es wird wohlgefällig für ihn sein, um Sühnung für ihn zu tun.
Und er soll das junge Rind schlachten vor dem HERRN; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen das Blut herzubringen und das Blut ringsum an den Altar sprengen, der am Eingang des Zeltes der Zusammenkunft ist.
Und er soll dem Brandopfer die Haut abziehen und es in seine Stücke zerlegen.
Und die Söhne Aarons, des Priesters, sollen Feuer auf den Altar legen und Holz auf dem Feuer zurichten;
und die Söhne Aarons, die Priester, sollen die Stücke, den Kopf und das Fett auf dem Holz zurichten über dem Feuer, das auf dem Altar ist.
Und sein Eingeweide und seine Beine {W. Unterschenkel (so auch später).} soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze auf dem Altar räuchern: Es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs {Eig. des Geruchs (o. Dufts) der Beruhigung (so auch später).} dem HERRN.
Und wenn seine Opfergabe vom Kleinvieh ist, von den Schafen oder von den Ziegen, zum Brandopfer, so soll er sie darbringen, ein Männliches ohne Fehl.
Und er soll es {Eig. sie (d. h. die Opfergabe; vgl. die Anm. zu Kap. 3,2).} schlachten an der nördlichen Seite des Altars vor dem HERRN; und die Söhne Aarons, die Priester, sollen sein Blut an den Altar sprengen ringsum.
Und er soll es in seine Stücke zerlegen mit seinem Kopf und seinem Fett; und der Priester soll sie auf dem Holz zurichten, über dem Feuer, das auf dem Altar ist.
Und das Eingeweide und die Beine soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze darbringen und auf dem Altar räuchern: Es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN.
Und wenn seine Opfergabe ein Brandopfer dem HERRN vom Geflügel ist, so soll er von den Turteltauben oder von den jungen Tauben seine Opfergabe darbringen.
Und der Priester bringe sie zum Altar und knicke {O. kneife.} ihr den Kopf ab und räuchere sie auf dem Altar, und ihr Blut soll ausgedrückt werden an die Wand des Altars.
Und er trenne ihren Kropf mit seinem Unrat {O. Gefieder.} ab und werfe ihn neben den Altar nach Osten, an den Ort der Fettasche {D. h. die Asche von allem, was als Opfer verbrannt wurde.}.
Und er soll sie an den Flügeln einreißen, er soll sie nicht zertrennen; und der Priester soll sie auf dem Altar räuchern, auf dem Holz, das über dem Feuer ist: Es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer lieblichen Geruchs dem HERRN.
Doch er hat unsere Leiden getragen, und unsere Schmerzen hat er auf sich geladen. Und wir, wir hielten ihn für bestraft {Eig. für einen Getroffenen (d. h. von göttlicher Strafe).}, von Gott geschlagen und niedergebeugt;
Doch dem HERRN gefiel es, ihn zu zerschlagen, er hat ihn leiden lassen. Wenn seine Seele das Schuldopfer gestellt haben wird, so wird er Samen sehen, er wird seine Tage verlängern; und das Wohlgefallen des HERRN wird in seiner Hand gedeihen.
Von der Mühsal seiner Seele wird er Frucht sehen und sich sättigen. Durch seine Erkenntnis wird mein gerechter Knecht {O. der Gerechte, mein Knecht.} die Vielen zur Gerechtigkeit weisen {O. den Vielen zur Gerechtigkeit verhelfen, o. die Vielen gerecht machen.}, und ihre Ungerechtigkeiten wird er auf sich laden.
so wie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele {O. anstelle von vielen.}.
und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie Geheiligte seien durch {O. in.} Wahrheit.
und werden umsonst gerechtfertigt durch seine Gnade, durch die Erlösung, die in Christus Jesus ist;
den Gott dargestellt hat als Sühnmittel {Im Griech. dasselbe Wort wie „Sühndeckel“ in Hebräer 9,5.} durch den Glauben an sein Blut, zur Erweisung {O. zum Beweis.} seiner Gerechtigkeit wegen des Hingehenlassens der vorher geschehenen Sünden
unter der Nachsicht Gottes; zur Erweisung {O. zum Beweis.} seiner Gerechtigkeit in der jetzigen Zeit, dass er gerecht sei und den rechtfertige, der des Glaubens {W. aus Glauben.} an Jesus ist.
Denn Christus ist, da wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben.
Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen könnte vielleicht noch jemand zu sterben wagen.
Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, da wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.
Viel mehr nun, da wir jetzt durch sein {O. in seinem (d. h. in dessen Kraft).} Blut gerechtfertigt sind, werden wir durch ihn gerettet werden vom Zorn.
Denn wenn wir, da wir Feinde waren, mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, so werden wir viel mehr, da wir versöhnt sind, durch sein {O. in seinem (d. h. in dessen Kraft).} Leben gerettet werden.
Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch Gottes {O. in Gott.} durch unseren Herrn Jesus Christus, durch den wir jetzt die Versöhnung empfangen haben.
Und ist nicht wie durch einen, der gesündigt hat, so auch die Gabe? {O. Und nicht ist wie durch einen, der gesündigt hat, so auch die Gabe.} Denn das Urteil {O. das Gericht.} war von einem {D. h. von einer Sache oder Handlung.} zur Verdammnis, die Gnadengabe aber von vielen Übertretungen zur Gerechtigkeit {O. Rechtfertigung.}.
Denn wenn durch die Übertretung des einen der Tod durch den einen geherrscht hat, so werden viel mehr die, welche die Überfülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben {D. h. in der Kraft des Lebens.} herrschen durch den einen, Jesus Christus):
also nun, wie es durch eine Übertretung gegen alle Menschen zur Verdammnis gereichte, so auch durch eine Gerechtigkeit gegen alle Menschen zur Rechtfertigung des Lebens.
Denn so wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen in die Stellung von Sündern gesetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen in die Stellung von Gerechten gesetzt werden.
Das Gesetz aber kam daneben ein, damit die Übertretung überströmend würde. Wo aber die Sünde überströmend geworden ist, ist die Gnade noch überreichlicher geworden,
damit, wie die Sünde geherrscht hat im Tod {D. h. in der Kraft des Todes.}, so auch die Gnade herrsche durch Gerechtigkeit zu ewigem Leben durch Jesus Christus, unseren Herrn.
wer ist es, der verdamme? Christus {A.f.h. Jesus.} ist es, der gestorben, ja noch mehr, der auch auferweckt worden, der auch zur Rechten Gottes ist, der sich auch für uns verwendet.
Denn Christus ist das Ende des Gesetzes, jedem Glaubenden zur Gerechtigkeit.
der sich selbst gab als Lösegeld für alle, wovon das Zeugnis zu seiner Zeit {W. zu seinen Zeiten.} verkündigt werden sollte,
der sich selbst für uns gegeben hat, damit er uns von aller Gesetzlosigkeit loskaufte {Eig. erlöste.} und sich selbst ein Eigentumsvolk reinigte, das eifrig sei in guten Werken.
Denn es geziemte ihm, um dessentwillen alle Dinge und durch den alle Dinge sind, indem er viele Söhne zur Herrlichkeit brachte, den Urheber ihrer Errettung durch Leiden vollkommen zu machen.
indem ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid von eurem eitlen, von den Vätern überlieferten Wandel,
sondern mit dem kostbaren Blut Christi, als eines Lammes ohne Fehl {O. untadelig.} und ohne Flecken;
der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat, damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben, durch dessen Striemen {Eig. Strieme, o. Wunde.} ihr heil geworden seid. {Vgl. Jesaja 53,5.}
Denn es hat ja {W. auch.} Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er uns {A.l. euch.} zu Gott führe, getötet {A.f.h. zwar.} nach {O. in.} dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach {O. in.} dem Geist,