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1 wird geladen ... Wehe mir! Denn mir ergeht es wie bei der Obstlese, wie bei der Nachlese der Weinernte: Keine Traube zu essen! Keine Frühfeige, die meine Seele begehrt!

2 wird geladen ... Der Gütige {O. Fromme.} ist aus dem Land verschwunden, und da ist kein Rechtschaffener unter den Menschen; allesamt lauern sie auf Blut, sie jagen jeder seinen Bruder mit dem Netz.

3 wird geladen ... Nach dem Bösen sind beide Hände gerichtet, um es gut auszuführen. Der Fürst fordert, und der Richter richtet gegen Entgelt, und der Große spricht die Gier seiner Seele aus {O. redet das Verderben, das er begehrt.}, und sie flechten es ineinander.

4 wird geladen ... Der Beste unter ihnen ist wie ein Dornstrauch, der Rechtschaffenste schlimmer als eine Dornenhecke. – Der Tag deiner Wächter {D. h. deiner Propheten (vgl. Jeremia 6,17; Hesekiel 3,17).}, deine Heimsuchung, ist gekommen; dann wird ihre Verwirrung da sein.

5 wird geladen ... Traut nicht dem Genossen, verlasst euch nicht auf den Vertrauten; verwahre die Pforten deines Mundes vor der, die in deinem Schoß liegt.

6 wird geladen ... Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter lehnt sich auf gegen ihre Mutter, die Schwiegertochter gegen ihre Schwiegermutter; des Mannes Feinde sind seine Hausgenossen. –

7 wird geladen ... Ich aber will ausschauen nach dem HERRN, will harren auf den Gott meines Heils; mein Gott wird mich erhören.

8 wird geladen ... Freue dich nicht über mich, meine Feindin! Denn bin ich gefallen, so stehe ich wieder auf; denn sitze ich in Finsternis, so ist der HERR mein Licht.

9 wird geladen ... Den Grimm des HERRN will ich tragen – denn ich habe gegen ihn gesündigt –, bis er meinen Rechtsstreit führen und mir Recht verschaffen wird. Er wird mich herausführen ins Licht, ich werde seine Gerechtigkeit anschauen.

10 wird geladen ... Und meine Feindin soll es sehen, und Scham soll sie bedecken, die zu mir sprach: Wo ist der HERR, dein Gott? Meine Augen werden mit Genugtuung auf sie sehen: Nun wird sie wie Straßenkot zertreten werden.

11 wird geladen ... Ein Tag kommt, an dem deine Mauern aufgebaut werden sollen. An jenem Tag {O. An dem Tag, an dem deine Mauern aufgebaut werden sollen, an jenem Tag …} wird die Schranke entfernt werden.

12 wird geladen ... An jenem Tag, da wird man zu dir kommen von Assyrien und den Städten Mazors {Poetischer Name Ägyptens.} und von Mazor bis zum Strom und von Meer zu Meer und von Gebirge zu Gebirge. –

13 wird geladen ... Und das Land {O. die Erde.} wird zur Wüste werden wegen seiner Bewohner, wegen der Frucht ihrer Handlungen.

14 wird geladen ... „Weide dein Volk mit deinem Stab, die Herde deines Erbteils, die abgesondert wohnt im Wald, inmitten des Karmel; lass sie weiden in Basan und Gilead wie in den Tagen der Vorzeit.“

15 wird geladen ... Wie in den Tagen, als du aus dem Land Ägypten zogst, werde ich es Wunder sehen lassen.

16 wird geladen ... Die Nationen werden es sehen und beschämt werden über all ihre Macht: Sie werden die Hand auf den Mund legen, ihre Ohren werden taub werden;

17 wird geladen ... sie werden Staub lecken wie die Schlange, wie die kriechenden Tiere der Erde; sie werden hervorzittern aus ihren Schlössern; sie werden sich bebend wenden zu dem HERRN, unserem Gott, und vor dir sich fürchten.

18 wird geladen ... Wer ist ein Gott {Hebr. El.} wie du, der die Ungerechtigkeit {O. Schuld.} vergibt und die Übertretung des Überrestes seines Erbteils übersieht {Eig. über … weggeht.}? Er behält seinen Zorn nicht auf ewig, denn er hat Gefallen an Güte.

19 wird geladen ... Er wird sich unser wieder erbarmen, wird unsere Ungerechtigkeiten {O. Verschuldungen.} niedertreten; und du wirst alle ihre Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.

20 wird geladen ... Du wirst an Jakob Treue {O. Wahrheit.}, an Abraham Güte erweisen, die du von den Tagen der Vorzeit her unseren Vätern geschworen hast.

Querverweise zu Micha 7,2 Mich 7,2 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 12,1 wird geladen ... Dem Vorsänger, auf Scheminit {Viell. ein achtsaitiges Instrument, die achte Saite o. eine um acht Töne tiefere Tonlage als Alamot (vgl. 1. Chr 15,20.21).}. Ein Psalm von David.

Ps 12,2 wird geladen ... Rette, HERR, denn der Fromme ist dahin, denn die Treuen unter den Menschenkindern sind verschwunden.

Spr 1,11 wird geladen ... Wenn sie sagen: Geh mit uns! Wir wollen auf Blut lauern, wollen den Unschuldigen nachstellen ohne Ursache;

1Sam 24,12 wird geladen ... Und sieh, mein Vater, ja, sieh den Zipfel deines Oberkleides in meiner Hand! Denn dass ich einen Zipfel deines Oberkleides abgeschnitten und dich nicht getötet habe, daran erkenne und sieh, dass nichts Böses in meiner Hand ist noch ein Vergehen, und dass ich nicht an dir gesündigt habe; du aber stellst meinem Leben nach, um es zu nehmen.

Ps 14,1 wird geladen ... Dem Vorsänger. Von David.Der Tor {O. Der gemeine (o. gottlose) Mensch.} spricht in seinem Herzen: Es ist kein Gott! Sie haben Böses getan, sie haben abscheuliche Taten verübt; da ist keiner, der Gutes tut.

Ps 14,2 wird geladen ... Der HERR hat vom Himmel herniedergeschaut auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob ein Verständiger da sei, einer, der Gott suche.

Ps 14,3 wird geladen ... Alle sind {Eig. Jeder ist.} abgewichen, sie sind allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.

Spr 12,6 wird geladen ... Die Worte der Gottlosen sind ein Lauern auf Blut; aber der Mund der Aufrichtigen errettet sie {D. h. die Aufrichtigen (o. solche, deren Leben durch die Gottlosen bedroht ist).}.

1Sam 26,20 wird geladen ... So möge nun mein Blut nicht zur Erde fallen fern vom Angesicht des HERRN! Denn der König von Israel ist ausgezogen, einen Floh zu suchen, wie man einem Rebhuhn nachjagt auf den Bergen.

Jes 57,1 wird geladen ... Der Gerechte kommt um, und niemand nimmt es zu Herzen, und die Frommen werden weggerafft, ohne dass jemand es beachtet, dass {O. weil.} der Gerechte vor dem Unglück weggerafft wird.

Jes 59,7 wird geladen ... Ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, unschuldiges Blut zu vergießen; ihre Gedanken sind Gedanken des Unheils, Verwüstung und Zertrümmerung ist auf ihren Bahnen.

Ps 57,7 wird geladen ... Ein Netz haben sie meinen Schritten bereitet, es beugte sich nieder {O. er (d. h. der Feind) beugte nieder.} meine Seele; eine Grube haben sie vor mir gegraben, sie sind mitten hineingefallen. – Sela.

Röm 3,10 wird geladen ... wie geschrieben steht: „Da ist kein Gerechter, auch nicht einer;

Röm 3,11 wird geladen ... da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der Gott sucht.

Röm 3,12 wird geladen ... Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tut {O. Güte übt.}, da ist auch nicht einer.“ {Psalm 14,2.3; 53,3.4.}

Röm 3,13 wird geladen ... „Ihr Schlund ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen handelten sie trügerisch.“ {Psalm 5,10.} „Schlangengift ist unter ihren Lippen.“ {Psalm 140,4.}

Röm 3,14 wird geladen ... „Ihr Mund ist voller Fluchen und Bitterkeit.“ {Psalm 10,7.}

Röm 3,15 wird geladen ... „Ihre Füße sind schnell, Blut zu vergießen;

Röm 3,16 wird geladen ... Verwüstung und Elend ist auf ihren Wegen,

Röm 3,17 wird geladen ... und den Weg des Friedens haben sie nicht erkannt.“ {Jesaja 59,7.8.}

Röm 3,18 wird geladen ... „Es ist keine Furcht Gottes vor ihren Augen.“ {Psalm 36,2.}

Jer 5,16 wird geladen ... Ihr Köcher ist wie ein offenes Grab; sie sind allesamt Helden.

Jer 5,26 wird geladen ... Denn unter meinem Volk finden sich Gottlose; sie lauern {Eig. er (o. man) lauert.}, wie Vogelfänger sich ducken; sie stellen Fallen, fangen Menschen.

Jer 16,16 wird geladen ... Siehe, ich will zu vielen Fischern senden, spricht der HERR, dass sie sie fischen; und danach will ich zu vielen Jägern senden, dass sie sie jagen von jedem Berg und von jedem Hügel und aus den Felsenklüften.

Klgl 4,18 wird geladen ... Sie stellen unseren Schritten nach, so dass wir nicht auf unseren Straßen gehen können. Unser Ende ist nahe, erfüllt sind unsere Tage; ja, unser Ende ist gekommen.

Hab 1,15 wird geladen ... Er hebt sie alle mit der Angel herauf, er zieht sie herbei mit seinem Netz und sammelt sie in sein Garn; darum freut er sich und frohlockt.

Hab 1,16 wird geladen ... Darum opfert er seinem Netz und räuchert seinem Garn, denn durch sie ist sein Teil fett und seine Speise feist.

Hab 1,17 wird geladen ... Soll er deshalb sein Netz ausleeren und beständig darauf ausgehen, Nationen schonungslos hinzumorden?

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