Ich bin eine Narzisse von Saron, eine Lilie der Täler.
Wie eine Lilie inmitten der Dornen, so ist meine Freundin inmitten der Töchter.
Wie ein Apfelbaum unter den Bäumen des Waldes, so ist mein Geliebter inmitten der Söhne; ich habe mich mit Wonne in seinen Schatten gesetzt, und seine Frucht ist meinem Gaumen süß.
Er hat mich in das Haus des Weines geführt, und sein Banner über mir ist die Liebe.
Stärkt mich mit Traubenkuchen, erquickt mich mit Äpfeln, denn ich bin krank vor Liebe!
Seine Linke ist unter meinem Haupt, und seine Rechte umfasst mich.
Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, bei den Gazellen oder bei den Hirschen {W. Hirschkühen.} des Feldes, dass ihr weder weckt noch stört die Liebe, bis es ihr gefällt!
Horch! Mein Geliebter! {W. Stimme meines Geliebten!} Siehe, da kommt er, springt über die Berge, hüpft über die Hügel.
Mein Geliebter gleicht einer Gazelle oder einem Jungen der Hirsche. Siehe, da steht er hinter unserer Mauer, schaut durch die Fenster, blickt durch die Gitter.
Mein Geliebter hob an und sprach zu mir: Mach dich auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm!
Denn siehe, der Winter ist vorbei, der Regen ist vorüber, er ist vergangen.
Die Blumen erscheinen im Land, die Zeit des Gesangs ist gekommen, und die Stimme der Turteltaube lässt sich hören in unserem Land.
Der Feigenbaum rötet seine Feigen, und die Weinstöcke sind in der Blüte, geben Duft. Mach dich auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm!
Meine Taube im Geklüft der Felsen, im Versteck der Felswände, lass mich deine Gestalt sehen, lass mich deine Stimme hören; denn deine Stimme ist süß und deine Gestalt anmutig.
Fangt uns die Füchse, die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben; denn unsere Weinberge sind in der Blüte!
Mein Geliebter ist mein, und ich bin sein, der unter den Lilien weidet.
Bis der Tag sich kühlt {O. Bis der Tag anbricht (w. Bis der Tag weht).} und die Schatten fliehen, wende dich, sei, mein Geliebter, gleich einer Gazelle oder einem Jungen der Hirsche auf den zerklüfteten Bergen!
Querverweise zu Hohelied 2,14 Hld 2,14
Ich schlief, aber mein Herz wachte. Horch! Mein Geliebter! {W. Stimme meines Geliebten!} Er klopft: Mache mir auf, meine Schwester, meine Freundin, meine Taube, meine Vollkommene! Denn mein Haupt ist voll Tau, meine Locken voll Tropfen der Nacht.
Und er sprach: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Da verbarg Mose sein Angesicht, denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
Und es wird geschehen, wenn meine Herrlichkeit vorübergeht, so werde ich dich in die Felsenkluft stellen und meine Hand über dich decken, bis ich vorübergegangen bin.
Bewohnerin der Gärten, die Genossen horchen auf deine Stimme; lass sie mich hören!
Doch du bist heilig, der du wohnst bei den Lobgesängen Israels.
Ich bin schwarz, aber anmutig, Töchter Jerusalems, wie die Zelte {D. h. Zelte, die aus dunklen Ziegenhaardecken angefertigt wurden.} Kedars, wie die Zeltbehänge Salomos.
Eine ist meine Taube, meine Vollkommene; sie ist die Einzige ihrer Mutter, sie ist die Auserkorene ihrer Gebärerin. Töchter sahen sie und priesen sie glücklich, Königinnen und Nebenfrauen, und sie rühmten sie.
Da sprach der HERR zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund gemacht? Oder wer macht stumm oder taub oder sehend oder blind? Nicht ich, der HERR?
Und nun geh hin, und ich will mit deinem Mund sein und dich lehren, was du reden sollst.
Und er sprach: Ach, Herr, sende doch, durch wen du senden willst!
Und ich werde meine Hand wegtun, und du wirst mich von hinten sehen; aber mein Angesicht soll nicht gesehen werden.
Opfere Gott Lob {O. Dank.}, und bezahle dem Höchsten deine Gelübde;
Wer Lob {O. Dank.} opfert, verherrlicht mich, und wer seinen Weg einrichtet, ihn werde ich das Heil Gottes sehen lassen.
Wenn du es nicht weißt, du Schönste unter den Frauen, so geh hinaus, den Spuren der Herde {Eig. des Kleinviehs.} nach, und weide deine Zicklein bei den Wohnungen der Hirten.
Wenn ihr zwischen den Hürden liegt, werdet ihr sein wie die Flügel einer Taube, die mit Silber überzogen sind und ihre Schwingen mit grüngelbem Gold.
Und beim Abend-Speisopfer stand ich auf von meiner Demütigung, nachdem ich mein Gewand und mein Oberkleid zerrissen hatte, und ich beugte mich auf meine Knie nieder und breitete meine Hände aus zu dem HERRN, meinem Gott,
um sich in Felsspalten und in Steinklüfte zu verkriechen vor dem Schrecken des HERRN und vor der Pracht seiner Majestät, wenn er sich aufmacht, um die Erde zu schrecken.
und rufe mich an am Tag der Bedrängnis: Ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen!
Denn der HERR tröstet Zion, tröstet alle ihre Trümmer; und er macht ihre Wüste wie Eden, und ihre Steppe wie den Garten des HERRN. Wonne und Freude werden darin gefunden werden, Danklied und Stimme des Gesangs.
Wer ist sie, die da hervorglänzt wie die Morgenröte, schön wie der Mond, rein wie die Sonne, furchtbar wie Kriegsscharen {Eig. Bannerscharen.}?
Gib nicht dem Raubtier hin die Seele deiner Turteltaube; das Leben {O. die Schar (wie Psalm 68,12).} deiner Elenden vergiss nicht für immer!
und ich sprach: Mein Gott, ich schäme mich und scheue mich, mein Angesicht zu dir, mein Gott, zu erheben! Denn unsere Ungerechtigkeiten sind uns über das Haupt gewachsen, und unsere Schuld ist groß geworden bis an den Himmel.
Deine Furchtbarkeit {D. h. Furcht erweckende Macht (o. Größe).} und der Übermut deines Herzens haben dich verführt, der du in Felsenklüften wohnst, den Gipfel des Hügels festhältst. Wenn du dein Nest hoch baust wie der Adler, ich werde dich von dort hinabstürzen, spricht der HERR.
Das Opfer der Gottlosen ist dem HERRN ein Gräuel, aber das Gebet der Aufrichtigen sein Wohlgefallen.
Und die vier lebendigen Wesen – jedes von ihnen hatte je sechs Flügel – sind ringsum und innen voller Augen, und sie hören Tag und Nacht nicht auf zu sagen {W. sie haben … keine Ruhe, sagend.}: Heilig, heilig, heilig, Herr, Gott, Allmächtiger, der da war und der da ist und der da kommt!
Und wenn die lebendigen Wesen Herrlichkeit und Ehre und Danksagung geben werden dem, der auf dem Thron sitzt, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit,
dann werden die vierundzwanzig Ältesten niederfallen vor dem, der auf dem Thron sitzt, und den anbeten, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und werden ihre Kronen niederwerfen vor dem Thron und sagen:
Und der König wird deine Schönheit begehren, denn er ist dein Herr: So huldige ihm!
Wer sind diese, die wie eine Wolke geflogen kommen und wie Tauben zu ihren Schlägen?
Wenn ich riefe und er mir antwortete, nicht würde ich glauben, dass er meiner Stimme Gehör schenken würde –
Der Übermut deines Herzens hat dich verführt, der du in Felsenklüften, auf hohem Sitz wohnst und in deinem Herzen sprichst: Wer wird mich zur Erde hinabstürzen?
Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe.
Und als es das Buch nahm, fielen die vier lebendigen Wesen und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm, und sie hatten jeder eine Harfe und goldene Schalen voll Räucherwerk, welches die Gebete der Heiligen sind.
Dein Volk wird voller Willigkeit sein am Tag deiner Macht {O. deines Heereszuges.}; in heiliger Pracht, aus dem Schoß der Morgenröte wird dir der Tau deiner Jugend {D. h. deiner jungen Mannschaft.} kommen.
Und wenn Entronnene von ihnen entrinnen, so werden sie auf den Bergen sein wie die Tauben der Täler, alle girrend, jeder wegen seiner Ungerechtigkeit.
Und ich sprach: Wehe mir! Denn ich bin verloren; denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen, und inmitten eines Volkes mit unreinen Lippen wohne ich; denn meine Augen haben den König, den HERRN der Heerscharen, gesehen.
so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Gewissheit des Glaubens, die Herzen besprengt und so gereinigt vom bösen Gewissen und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.
Nach diesem sah ich: Und siehe, eine große Volksmenge, die niemand zählen konnte, aus jeder Nation und aus Stämmen und Völkern und Sprachen, und sie standen vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Gewändern, und Palmen waren in ihren Händen.
damit er die Versammlung sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern dass sie heilig und untadelig sei.
Als Jesus aber getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf; und siehe, die Himmel wurden ihm aufgetan, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herniederfahren und auf ihn kommen.
Dein, o Herr, ist die Gerechtigkeit, unser aber die Beschämung des Angesichts, wie es an diesem Tag ist: der Männer von Juda und der Bewohner von Jerusalem, und des ganzen Israel, der Nahen und der Fernen, in allen Ländern, wohin du sie vertrieben hast wegen ihrer Treulosigkeit, die sie gegen dich begangen haben.
Und sie rufen mit lauter Stimme und sagen: Das Heil sei unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm!
hat er {O. sie (d.i. die Fülle der Gottheit; siehe V. 19).} aber nun versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und untadelig und unsträflich vor sich hinzustellen,
Siehe, ich sende euch wie Schafe inmitten von Wölfen; so seid nun klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.
Als die Frau aber sah, dass sie nicht verborgen blieb, kam sie zitternd und fiel vor ihm nieder und berichtete vor dem ganzen Volk, um welcher Ursache willen sie ihn angerührt hatte und wie sie sofort geheilt worden war.
sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist.
Er aber sprach zu ihr: Tochter, dein Glaube hat dich geheilt {O. gerettet.}; geh hin in Frieden.
Dem aber, der euch ohne Straucheln zu bewahren und vor seiner Herrlichkeit untadelig darzustellen vermag mit Frohlocken,