Ein Stufenlied.
Zu dem HERRN rief ich in meiner Bedrängnis, und er erhörte mich.
HERR, errette meine Seele von der Lippe der Lüge, von der Zunge des Truges!
Was soll man {O. er (d. h. Gott).} dir geben und was dir hinzufügen, du Zunge des Truges?
Scharfe Pfeile eines Gewaltigen, samt glühenden Ginsterkohlen.
Wehe mir, dass ich weile in Mesech, dass ich wohne bei den Zelten Kedars!
Lange {O. Genug.} hat meine Seele bei denen gewohnt, die den Frieden hassen.
Ich will nur Frieden; aber wenn ich rede, so sind sie für Krieg.
Querverweise zu Psalm 120,7 Ps 120,7
Weiche vom Bösen und tue Gutes, suche Frieden und jage ihm nach!
Und David sprach zu Saul: Warum hörst du auf die Worte der Menschen, die sagen: Siehe, David sucht dein Unglück?
Siehe, an diesem Tag haben deine Augen gesehen, dass der HERR dich heute in der Höhle in meine Hand gegeben hat. Und man sagte mir, ich solle dich töten; aber mein Auge verschonte dich, und ich sprach: Ich will meine Hand nicht gegen meinen Herrn ausstrecken, denn er ist der Gesalbte des HERRN!
Und sieh, mein Vater, ja, sieh den Zipfel deines Oberkleides in meiner Hand! Denn dass ich einen Zipfel deines Oberkleides abgeschnitten und dich nicht getötet habe, daran erkenne und sieh, dass nichts Böses in meiner Hand ist noch ein Vergehen, und dass ich nicht an dir gesündigt habe; du aber stellst meinem Leben nach, um es zu nehmen.
Denn nicht von Frieden reden sie; und gegen die Stillen im Land ersinnen sie trügerische Dinge.
Da machte Saul sich auf und zog in die Wüste Siph hinab, und mit ihm 3000 auserlesene Männer von Israel, um David in der Wüste Siph zu suchen;
und Saul lagerte auf dem Hügel Hakila, der vor der Wildnis am Weg liegt. David aber wohnte in der Wüste. Und als er sah, dass Saul ihm in die Wüste nachgekommen war,
da sandte David Kundschafter aus, und er erfuhr mit Gewissheit, dass Saul gekommen war.
Er {D. h. der Gottlose.} hat seine Hände ausgestreckt gegen die, die mit ihm in Frieden waren; seinen Bund hat er gebrochen {Eig. entweiht.}.
Ich bin von den Friedsamen, den Getreuen Israels; du suchst eine Stadt und Mutter in Israel zu töten. Warum willst du das Erbteil des HERRN verschlingen?
Glückselig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes heißen.
Wenn möglich, soviel an euch ist, lebt mit allen Menschen in Frieden.
Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht und abgebrochen hat die Zwischenwand der Umzäunung, nachdem er in seinem Fleisch die Feindschaft,
das Gesetz der Gebote in Satzungen, weggetan hatte, damit er die zwei, Frieden stiftend, in sich selbst zu einem neuen Menschen schüfe
und die beiden in einem Leib mit Gott versöhnte durch das Kreuz, nachdem er durch dieses die Feindschaft getötet hatte.
Und er kam und verkündigte Frieden, euch, den Fernen, und Frieden den Nahen.
Jagt dem Frieden nach mit allen und der Heiligkeit {O. Heiligung, o. dem Geheiligtsein.}, ohne die niemand den Herrn schauen wird;