Lobt den HERRN {Hebr. Halleluja: Lobt Jah.}!
Glückselig der Mann, der den HERRN fürchtet, der großes Gefallen hat an seinen Geboten!
Seine Nachkommen werden mächtig sein im Land {O. auf der Erde.}; es wird gesegnet werden das Geschlecht der Aufrichtigen.
Vermögen und Reichtum wird in seinem Haus sein, und seine Gerechtigkeit besteht ewig.
Den Aufrichtigen geht Licht auf in der Finsternis: Er ist gnädig und barmherzig und gerecht.
Wohl dem Mann, der gnädig ist und leiht! Er wird seine Sachen durchführen im Gericht,
denn in Ewigkeit wird er nicht wanken. Zum ewigen Andenken wird der Gerechte sein.
Er wird sich nicht fürchten vor schlechter Nachricht; fest ist sein Herz, es vertraut auf den HERRN.
Befestigt {O. Gestützt.} ist sein Herz; er fürchtet sich nicht, bis er mit Genugtuung auf seine Bedränger sieht.
Er streut aus, gibt den Armen; seine Gerechtigkeit besteht ewig; sein Horn wird erhöht werden in Ehre.
Der Gottlose wird es sehen und sich ärgern; mit seinen Zähnen wird er knirschen und vergehen; das Begehren der Gottlosen wird untergehen.
Querverweise zu Psalm 112,5 Ps 112,5
damit du wandelst auf dem Weg der Guten und die Pfade der Gerechten einhältst.
Ich war jung und bin auch alt geworden, und nie sah ich den Gerechten verlassen noch seine Nachkommenschaft um Brot bitten;
Ein unverständiger Mensch ist, wer in die Hand einschlägt, wer Bürgschaft leistet gegenüber seinem Nächsten.
Und um dieses bete ich, dass eure Liebe noch mehr und mehr überströme in Erkenntnis und aller Einsicht,
Der Gütige erlangt Wohlgefallen von dem HERRN, aber den tückischen Mann {Eig. Mann der Anschläge.} spricht er schuldig.
den ganzen Tag ist er gnädig und leiht, und seine Nachkommenschaft wird gesegnet sein {W. ist für Segen.}.
Auch wer sich lässig zeigt in seiner Arbeit, ist ein Bruder des Verderbers.
Und siehe, ein Mann, mit Namen Joseph, der ein Ratsherr war und ein guter und gerechter Mann –
Wenn ein Armer unter dir sein wird, irgendeiner deiner Brüder, in einem deiner Tore in deinem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt, so sollst du dein Herz nicht verhärten und deine Hand vor deinem Bruder, dem Armen, nicht verschließen;
sondern du sollst ihm deine Hand weit öffnen und ihm willig auf Pfand leihen, was erforderlich ist für den Mangel, den er hat.
Hüte dich, dass in deinem Herzen nicht ein Belialswort sei, dass du sprechest: „Es naht das siebte Jahr, das Erlassjahr!“, und dass dein Auge böse sei gegen deinen Bruder, den Armen, und du ihm nichts gebest, und er gegen dich zum HERRN schreie, und Sünde an dir sei!
Willig sollst du ihm geben, und dein Herz soll nicht ärgerlich sein, wenn du ihm gibst; denn wegen dieser Sache wird der HERR, dein Gott, dich segnen in all deinem Werk und in allem Erwerb deiner Hand.
Sei nicht unter denen, die in die Hand einschlagen, unter denen, die für Darlehen Bürgschaft leisten.
Denn er war ein guter Mann und voll Heiligen Geistes und Glaubens; und eine zahlreiche Menge wurde dem Herrn hinzugetan.
Wenn ich den Geringen ihre Wünsche versagte und die Augen der Witwe verschmachten ließ
und meinen Bissen allein aß, so dass der Verwaiste nicht davon gegessen hat –
ist er doch von meiner Jugend an bei mir aufgewachsen, wie bei einem Vater, und von meiner Mutter Leib an habe ich sie {D. h. die Witwe.} geleitet –;
wenn ich jemand umkommen sah aus Mangel an Kleidung und den Armen ohne Decke sah,
wenn seine Lenden mich nicht gesegnet haben und er mit der Wolle {W. Schur.} meiner Lämmer sich nicht erwärmte;
Wenn du nichts hast, um zu bezahlen, warum soll er {D. h. der Gläubiger.} dein Bett unter dir wegnehmen?
Denn kaum wird jemand für einen Gerechten sterben; denn für den Gütigen könnte vielleicht noch jemand zu sterben wagen.
Doch liebt eure Feinde, und tut Gutes, und leiht, ohne etwas zurückzuerhoffen, und euer Lohn wird groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
Besorge draußen deine Arbeit und bestelle sie dir auf dem Feld; danach magst du dann dein Haus bauen.
Am Feld eines faulen Mannes kam ich vorüber, und am Weinberg eines unverständigen Menschen.
Und siehe, er war ganz mit Disteln überwachsen, seine Fläche war mit Unkraut bedeckt und seine steinerne Mauer eingerissen.
Und ich schaute es, ich richtete mein Herz darauf; ich sah es, empfing Unterweisung:
Ein wenig Schlaf, ein wenig Schlummer, ein wenig Händefalten, um auszuruhen –
und deine Armut kommt herangeschritten, und deine Not {Eig. deine Nöte.} wie ein gewappneter Mann {W. ein Mann des Schildes.}.
Kümmere dich gut um das Aussehen deines Kleinviehs, richte deine Aufmerksamkeit {Eig. dein Herz.} auf die Herden.
Denn Wohlstand ist nicht ewig; und währt eine Krone von Geschlecht zu Geschlecht?
Ist geschwunden das Heu und erscheint das junge Gras und sind eingesammelt die Kräuter der Berge,
so dienen Schafe {O. Lämmer.} zu deiner Kleidung, und der Kaufpreis für ein Feld sind Böcke;
und genug Ziegenmilch ist da zu deiner Nahrung, zur Nahrung deines Hauses, und Lebensunterhalt für deine Mägde.
Als sie aber gesättigt waren, spricht er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brocken, damit nichts verdirbt.
im Fleiß seid nicht säumig, seid inbrünstig im Geist; dem Herrn dienend.
Gebt nun acht, wie ihr sorgfältig wandelt {A. l. Gebt nun sorgfältig acht, wie ihr wandelt.}, nicht als Unweise, sondern als Weise,
Wandelt in Weisheit gegenüber denen, die draußen sind, die gelegene Zeit auskaufend.