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1 wird geladen ... Ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.} von Asaph.
Horche, mein Volk, auf mein Gesetz {O. meine Lehre, o. meine Unterweisung.}! Neigt euer Ohr zu den Worten meines Mundes!

2 wird geladen ... Ich will meinen Mund auftun zu {W. mit.} einem Spruch, will Rätsel {D. h. rätselhafte Rede.} hervorströmen lassen aus der Vorzeit.

3 wird geladen ... Was wir gehört und erfahren und unsere Väter uns erzählt haben,

4 wird geladen ... wollen wir ihren Söhnen nicht verhehlen, sondern dem künftigen Geschlecht den Ruhm {O. die Ruhmestaten.} des HERRN und seine Stärke und seine Wunderwerke, die er getan hat, erzählen.

5 wird geladen ... Denn er hat ein Zeugnis aufgerichtet in Jakob und ein Gesetz gestellt in Israel, die er unseren Vätern geboten hat, damit sie sie ihren Söhnen mitteilten;

6 wird geladen ... damit das künftige Geschlecht sie kennte, die Söhne, die geboren werden sollten, und sie aufständen und sie ihren Söhnen erzählten;

7 wird geladen ... und auf Gott ihr Vertrauen setzten und die Taten Gottes {Hebr. El.} nicht vergäßen und seine Gebote bewahrten;

8 wird geladen ... und nicht würden wie ihre Väter, ein widersetzliches und widerspenstiges Geschlecht, ein Geschlecht, das sein Herz nicht befestigte {O. richtete (d. h. ihm die rechte Richtung gab).} und dessen Geist nicht treu war gegen Gott {Hebr. El.}.

9 wird geladen ... Die Söhne Ephraims, gerüstete Bogenschützen, kehrten um am Tag des Kampfes.

10 wird geladen ... Sie hielten nicht den Bund Gottes und weigerten sich, in seinem Gesetz zu wandeln;

11 wird geladen ... und sie vergaßen seine Taten und seine Wunderwerke, die er sie hatte schauen lassen.

12 wird geladen ... Er tat Wunder vor ihren Vätern, im Land Ägypten, auf dem Feld Zoans {D.i. eine Stadt in Nordägypten.}.

13 wird geladen ... Er spaltete das Meer und ließ sie hindurchgehen und ließ die Wasser stehen wie einen Damm.

14 wird geladen ... Und er leitete sie am Tag mit der Wolke und die ganze Nacht mit dem Licht eines Feuers.

15 wird geladen ... Er spaltete Felsen in der Wüste und tränkte sie reichlich wie aus Tiefen {O. wie mit Fluten (eig. tiefe, rauschende Wassermengen).}.

16 wird geladen ... Und er ließ Bäche hervorkommen aus dem Felsen und Wasser herablaufen wie Flüsse.

17 wird geladen ... Doch sie fuhren weiter fort, gegen ihn zu sündigen, indem sie gegen den Höchsten widerspenstig waren in der Wüste.

18 wird geladen ... Und sie versuchten Gott {Hebr. El.} in ihren Herzen, indem sie Speise forderten für ihre Gier.

19 wird geladen ... Und sie redeten gegen Gott; sie sprachen: Sollte Gott {Hebr. El.} in der Wüste einen Tisch bereiten können?

20 wird geladen ... Siehe, den Felsen hat er geschlagen, und Wasser flossen heraus, und Bäche strömten; wird er auch Brot geben können, oder wird er seinem Volk Fleisch verschaffen?

21 wird geladen ... Darum, als der HERR es hörte, ergrimmte er, und Feuer entzündete sich gegen Jakob, und auch Zorn stieg auf gegen Israel,

22 wird geladen ... weil sie Gott nicht glaubten und nicht vertrauten auf seine Rettung.

23 wird geladen ... Und doch hatte er den Wolken oben geboten und die Türen des Himmels geöffnet

24 wird geladen ... und Manna auf sie regnen lassen, damit sie äßen, und ihnen Himmelsgetreide gegeben.

25 wird geladen ... Der Mensch aß Brot der Starken, Speise sandte er ihnen bis zur Sättigung.

26 wird geladen ... Er führte den Ostwind herbei am Himmel, und durch seine Stärke trieb er den Südwind herbei;

27 wird geladen ... und er ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub und geflügelte Vögel wie Sand der Meere,

28 wird geladen ... und ließ es fallen in ihr Lager, rings um ihre Wohnungen.

29 wird geladen ... Und sie aßen und sättigten sich sehr, und was sie begehrten, führte er ihnen zu.

30 wird geladen ... Noch hatten sie sich nicht abgewandt von ihrer Gier, noch war ihre Speise in ihrem Mund,

31 wird geladen ... da stieg der Zorn Gottes gegen sie auf; und er würgte unter ihren Kräftigen, und die Jünglinge Israels streckte er nieder.

32 wird geladen ... Bei all dem sündigten sie wieder und glaubten nicht durch {O. an.} seine Wunderwerke.

33 wird geladen ... Da ließ er im Hauch hinschwinden ihre Tage, und ihre Jahre in Schrecken.

34 wird geladen ... Wenn er sie tötete, dann fragten sie nach ihm und kehrten um und suchten Gott {Hebr. El.} eifrig;

35 wird geladen ... und sie erinnerten sich daran, dass Gott ihr Fels sei, und Gott {Hebr. El.}, der Höchste, ihr Erlöser.

36 wird geladen ... Und sie heuchelten ihm {Eig. betrogen ihn.} mit ihrem Mund, und mit ihrer Zunge belogen sie ihn;

37 wird geladen ... denn ihr Herz war nicht fest gegen ihn, und sie blieben seinem Bund nicht treu.

38 wird geladen ... Er aber war barmherzig, er vergab die Ungerechtigkeit und vertilgte {O. ist … vergibt … vertilgt.} sie nicht; und oftmals wandte er seinen Zorn ab und ließ nicht erwachen seinen ganzen Grimm.

39 wird geladen ... Und er gedachte daran, dass sie Fleisch seien, ein Hauch, der dahinfährt und nicht wiederkehrt.

40 wird geladen ... Wie oft waren sie widerspenstig gegen ihn in der Wüste, betrübten ihn in der Einöde!

41 wird geladen ... Und sie versuchten Gott {Hebr. El.} wieder und kränkten den Heiligen Israels.

42 wird geladen ... Sie erinnerten sich nicht an seine Hand, an den Tag, als er sie vom Bedränger erlöste,

43 wird geladen ... als er seine Zeichen tat in Ägypten und seine Wunder auf dem Feld Zoans.

44 wird geladen ... Und er verwandelte ihre Ströme in Blut, so dass sie ihre fließenden Wasser nicht trinken konnten.

45 wird geladen ... Er sandte Hundsfliegen {Die Bedeutung des hebr. Wortes ist unklar (viell. Ungeziefer, o. Stechfliegen).} unter sie, die sie fraßen, und Frösche, die ihnen Verderben brachten.

46 wird geladen ... Und er gab dem Vertilger {Hebr. Chasil (d.i. eine Heuschreckenart).} ihren Ertrag, und ihre Arbeit der Heuschrecke.

47 wird geladen ... Ihren Weinstock schlug er nieder mit Hagel, und ihre Maulbeerfeigenbäume mit großen Hagelkörnern.

48 wird geladen ... Und er gab ihr Vieh dem Hagel preis und ihre Herden den Blitzen.

49 wird geladen ... Er ließ seine Zornglut gegen sie los, Wut und Grimm und Drangsal, eine Schar {Eig. Sendung.} von Unglücksengeln.

50 wird geladen ... Er bahnte seinem Zorn einen Weg, entzog nicht dem Tod ihre Seele und gab ihr Leben der Pest preis.

51 wird geladen ... Und er schlug alle Erstgeburt in Ägypten, die Erstlinge {W. den Anfang.} der Kraft in den Zelten Hams.

52 wird geladen ... Und er ließ sein Volk wegziehen wie Schafe und leitete sie wie eine Herde in der Wüste;

53 wird geladen ... und er führte sie sicher, so dass sie sich nicht fürchteten; und ihre Feinde bedeckte das Meer.

54 wird geladen ... Und er brachte sie in sein heiliges Gebiet {W. zur Grenze seines Heiligtums.}, zu diesem Berg, den seine Rechte erworben hat.

55 wird geladen ... Und er vertrieb Nationen vor ihnen und verloste sie als Schnur des Erbteils {D. h. als zugemessenes Erbteil.} und ließ die Stämme Israels in ihren Zelten wohnen.

56 wird geladen ... Aber sie versuchten Gott, den Höchsten, und waren widerspenstig gegen ihn, und seine Zeugnisse bewahrten sie nicht.

57 wird geladen ... Und sie wichen zurück und handelten treulos wie ihre Väter; sie wandten sich um wie ein trügerischer Bogen.

58 wird geladen ... Und sie erbitterten ihn durch ihre Höhen und reizten ihn zur Eifersucht durch ihre geschnitzten Bilder.

59 wird geladen ... Gott hörte es und ergrimmte, und er verachtete {O. verwarf.} Israel sehr.

60 wird geladen ... Und er verließ {O. gab auf.} die Wohnung in Silo, das Zelt, das er unter den Menschen aufgeschlagen hatte.

61 wird geladen ... Und er gab in die Gefangenschaft seine Kraft, und seine Herrlichkeit in die Hand des Bedrängers.

62 wird geladen ... Und er gab sein Volk dem Schwert preis, und gegen sein Erbteil ergrimmte er.

63 wird geladen ... Seine Jünglinge fraß das Feuer, und seine Jungfrauen wurden nicht besungen {A.ü. beklagt.};

64 wird geladen ... seine Priester fielen durchs Schwert, und seine Witwen weinten nicht {D. h. hielten keine Totenklage.}.

65 wird geladen ... Da erwachte wie ein Schlafender der Herr, wie ein Held, der vom Wein jauchzt;

66 wird geladen ... und er schlug seine Feinde von hinten, gab ihnen ewige Schmach.

67 wird geladen ... Und er verwarf das Zelt Josephs, und den Stamm Ephraim erwählte er nicht;

68 wird geladen ... sondern er erwählte den Stamm Juda, den Berg Zion, den er geliebt hat.

69 wird geladen ... Und er baute sein Heiligtum wie Höhen, wie die Erde, die er auf ewig gegründet hat.

70 wird geladen ... Und er erwählte David, seinen Knecht, und nahm ihn von den Schafhürden;

71 wird geladen ... hinter den Säugenden weg ließ er ihn kommen, um Jakob, sein Volk, zu weiden, und Israel, sein Erbteil.

72 wird geladen ... Und er weidete sie nach der Lauterkeit seines Herzens, und mit der Geschicklichkeit seiner Hände leitete er sie.

Querverweise zu Psalm 78,52 Ps 78,52 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 77,21 wird geladen ... Du hast dein Volk wie eine Herde durch die Hand Moses und Aarons geleitet.

Ps 95,7 wird geladen ... Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Herde seiner Hand. – Heute, wenn ihr seine Stimme hört,

Ps 105,37 wird geladen ... Und er führte sie heraus mit Silber und Gold, und kein Strauchelnder war in seinen Stämmen.

Ps 100,3 wird geladen ... Erkennt, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht und nicht wir selbst {N.a.L. und wir sind sein.} – sein Volk und die Herde seiner Weide.

Neh 9,12 wird geladen ... Und in einer Wolkensäule hast du sie geleitet bei Tag, und in einer Feuersäule bei Nacht, um ihnen den Weg zu erleuchten, auf dem sie ziehen sollten.

Jes 40,11 wird geladen ... Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte, die Lämmer wird er auf seinen Arm nehmen und in seinem Schoß tragen, die Säugenden wird er sanft leiten.

Jes 63,11 wird geladen ... Da erinnerte sich sein Volk an die Tage der Urzeit, an die Tage Moses {O. Da erinnerte er sich an die Tage der Urzeit, an Mose, an sein Volk.}: Wo ist der, der sie aus dem Meer heraufführte samt den Hirten seiner Herde? Wo ist der, der den Geist seiner Heiligkeit in ihre Mitte gab,

Jes 63,12 wird geladen ... der seinen herrlichen {O. majestätischen.} Arm zur Rechten Moses einherziehen ließ, der die Wasser vor ihnen her spaltete, um sich einen ewigen Namen zu machen,

Jes 63,13 wird geladen ... der sie durch die Tiefen {Eig. tiefe, rauschende Wassermengen.} ziehen ließ wie ein Pferd in der Wüste, ohne dass sie strauchelten?

Jes 63,14 wird geladen ... Wie das Vieh, das in die Talebene hinabsteigt, brachte der Geist des HERRN sie {W. es (d. h. das Volk).} zur Ruhe. So hast du dein Volk geleitet, um dir einen herrlichen {O. majestätischen.} Namen zu machen.

Jer 23,2 wird geladen ... Darum, so spricht der HERR, der Gott Israels, über die Hirten, die mein Volk weiden: Ihr habt meine Schafe zerstreut und sie vertrieben und habt nicht nach ihnen gesehen {O. euch ihrer nicht angenommen.}; siehe, ich werde die Bosheit eurer Handlungen an euch heimsuchen, spricht der HERR.

Jer 23,3 wird geladen ... Und ich werde den Überrest meiner Schafe sammeln aus allen Ländern, wohin ich sie vertrieben habe; und ich werde sie auf ihre Weideplätze zurückbringen, dass sie fruchtbar seien und sich mehren.

Jer 23,4 wird geladen ... Und ich werde Hirten über sie erwecken, die sie weiden werden; und sie sollen sich nicht mehr fürchten und nicht erschrecken und nicht vermisst werden, spricht der HERR.

Hes 34,11 wird geladen ... Denn so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich bin da, und ich will nach meinen Schafen fragen und mich ihrer annehmen.

Hes 34,12 wird geladen ... Wie ein Hirte sich seiner Herde annimmt an dem Tag, da er unter seinen versprengten Schafen ist, so werde ich mich meiner Schafe annehmen und werde sie erretten aus allen Orten, wohin sie zerstreut worden sind am Tag des Gewölks und des Wolkendunkels.

Hes 34,13 wird geladen ... Und ich werde sie herausführen aus den Völkern und sie aus den Ländern sammeln und sie in ihr Land bringen; und ich werde sie weiden auf den Bergen Israels, in den Tälern und an allen Wohnplätzen des Landes.

Hes 34,14 wird geladen ... Auf guter Weide werde ich sie weiden, und auf den hohen Bergen Israels wird ihr Weideplatz sein; dort, auf den Bergen Israels, werden sie auf gutem Weideplatz lagern und fette Weide beweiden.

Hes 34,15 wird geladen ... Ich will meine Schafe weiden, und ich will sie lagern, spricht der Herr, HERR.

Hes 34,16 wird geladen ... Das Verlorene will ich suchen und das Versprengte zurückführen, und das Verwundete will ich verbinden, und das Kranke will ich stärken; das Fette aber und das Starke werde ich vertilgen: Wie es recht ist {W. Im Recht.}, werde ich sie weiden.

Hes 34,17 wird geladen ... Und ihr, meine Herde {Eig. Kleinvieh, o. Schafe.}, so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich werde richten zwischen Schaf und Schaf, den Widdern und den Böcken.

Hes 34,18 wird geladen ... Ist es euch zu wenig, dass ihr die gute Weide abweidet und das Übrige eurer Weide mit euren Füßen zertretet und dass ihr das geklärte Wasser trinkt und das Übriggebliebene mit euren Füßen trübt?

Hes 34,19 wird geladen ... Und meine Schafe sollen abweiden, was mit euren Füßen zertreten, und trinken, was mit euren Füßen getrübt ist?

Hes 34,20 wird geladen ... Darum, so spricht der Herr, HERR, zu ihnen: Siehe, ich bin da, und ich werde richten zwischen fettem Schaf und magerem Schaf.

Hes 34,21 wird geladen ... Weil ihr alle Schwachen mit Seite und Schulter verdrängt und mit euren Hörnern stoßt, bis ihr sie nach außen hin zerstreut habt,

Hes 34,22 wird geladen ... so will ich meine Schafe retten, damit sie nicht mehr zur Beute seien; und ich werde richten zwischen Schaf und Schaf.

Hes 34,23 wird geladen ... Und ich werde einen Hirten über sie erwecken, und er wird sie weiden – meinen Knecht David: Der wird sie weiden, und der wird ihr Hirte {Eig. ihnen zum Hirten.} sein.

Hes 34,24 wird geladen ... Und ich, der HERR, werde ihr Gott {Eig. ihnen zum Gott.} sein, und mein Knecht David wird Fürst sein in ihrer Mitte. Ich, der HERR, habe geredet.

Hes 34,25 wird geladen ... Und ich werde einen Bund des Friedens mit ihnen schließen und werde die bösen Tiere aus dem Land vertilgen; und sie werden in der Wüste sicher wohnen und in den Wäldern schlafen.

Hes 34,26 wird geladen ... Und ich werde sie und die Umgebung meines Hügels zum Segen machen; und ich werde den Regen fallen lassen zu seiner Zeit, Regen des Segens werden es sein.

Hes 34,27 wird geladen ... Und der Baum des Feldes wird seine Frucht geben, und das Land wird seinen Ertrag geben; und sie werden in ihrem Land sicher sein. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin, wenn ich die Stäbe ihres Joches zerbreche und sie aus der Hand derer errette, die sie knechteten.

Hes 34,28 wird geladen ... Und sie werden nicht mehr den Nationen zur Beute sein, und die wilden Tiere der Erde werden sie nicht mehr fressen; sondern sie werden in Sicherheit wohnen, und niemand wird sie aufschrecken.

Hes 34,29 wird geladen ... Und ich werde ihnen eine Pflanzung erwecken zum Ruhm {W. zum Namen.}, und sie werden nicht mehr durch Hunger weggerafft werden im Land und nicht mehr die Schmach der Nationen tragen.

Hes 34,30 wird geladen ... Und sie werden wissen, dass ich, der HERR, ihr Gott, mit ihnen bin und dass sie, das Haus Israel, mein Volk sind, spricht der Herr, HERR.

Hes 34,31 wird geladen ... Und ihr, meine Herde {Eig. Kleinvieh, o. Schafe.}, Herde meiner Weide, ihr seid Menschen; ich bin euer Gott, spricht der Herr, HERR.

Lk 15,4 wird geladen ... Welcher Mensch unter euch, der hundert Schafe hat und eins von ihnen verloren hat, lässt nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?

Lk 15,5 wird geladen ... Und wenn er es gefunden hat, legt er es mit Freuden auf seine Schultern;

Lk 15,6 wird geladen ... und wenn er nach Hause kommt, ruft er die Freunde und die Nachbarn zusammen und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir, denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.

Joh 10,11 wird geladen ... Ich bin der gute Hirte; der gute Hirte lässt {Eig. setzt … ein, o. legt … hin.} sein Leben für die Schafe.

Joh 10,12 wird geladen ... Der Mietling aber und der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören {W. eigen sind.}, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht; und der Wolf raubt sie und zerstreut die Schafe. Der Mietling aber flieht,

Joh 10,13 wird geladen ... weil er ein Mietling ist und sich nicht um die Schafe kümmert {O. ihm an den Schafen nichts liegt.}.

Joh 10,14 wird geladen ... Ich bin der gute Hirte; und ich kenne die Meinen und bin gekannt von den Meinen {A.l. und die Meinen kennen mich.},

Joh 10,15 wird geladen ... wie der Vater mich kennt und ich den Vater kenne; und ich lasse {Eig. setze … ein, o. lege … hin.} mein Leben für die Schafe.

Joh 10,16 wird geladen ... Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hof sind; auch diese muss ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird {A.l. sie werden.} eine Herde, ein Hirte sein {O. werden.}.

Joh 10,17 wird geladen ... Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse {Eig. einsetze, o. hinlege.}, damit ich es wiedernehme.

Joh 10,18 wird geladen ... Niemand nimmt es von mir, sondern ich lasse {Eig. setze … ein, o. lege … hin.} es von mir selbst. Ich habe Gewalt, es zu lassen, und habe Gewalt, es wiederzunehmen. Dieses Gebot habe ich von meinem Vater empfangen.

Joh 10,19 wird geladen ... Wiederum entstand ein Zwiespalt unter den Juden dieser Worte wegen.

Joh 10,20 wird geladen ... Viele aber von ihnen sagten: Er hat einen Dämon und ist von Sinnen; warum hört ihr ihn?

Joh 10,21 wird geladen ... Andere sagten: Diese Reden sind nicht die eines Besessenen; kann etwa ein Dämon der Blinden Augen auftun?

Joh 10,22 wird geladen ... Es war aber {A.l. damals.} das Fest der Tempelweihe in Jerusalem; und es war Winter.

Joh 10,23 wird geladen ... Und Jesus ging im Tempel, in der Säulenhalle Salomos, umher.

Joh 10,24 wird geladen ... Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Bis wann hältst du unsere Seele hin? Wenn du der Christus bist, so sage es uns frei heraus.

Joh 10,25 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich in dem Namen meines Vaters tue, diese zeugen von mir;

Joh 10,26 wird geladen ... aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen, wie ich euch gesagt habe.

Joh 10,27 wird geladen ... Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;

Joh 10,28 wird geladen ... und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.

Joh 10,29 wird geladen ... Mein Vater, der sie mir gegeben hat {A.l. Was mein Vater mir gegeben hat.}, ist größer als alles {O. alle.}, und niemand kann sie aus der Hand meines {A.l. des.} Vaters rauben.

Joh 10,30 wird geladen ... Ich und der Vater sind eins.

Joh 10,31 wird geladen ... Da hoben die Juden wieder Steine auf, um ihn zu steinigen.

Joh 10,32 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen: Viele gute Werke habe ich euch von meinem {A.l. dem.} Vater gezeigt; für welches Werk unter diesen steinigt ihr mich?

Joh 10,33 wird geladen ... Die Juden antworteten ihm: Wegen eines guten Werkes steinigen wir dich nicht, sondern wegen Lästerung und weil du, der du ein Mensch bist, dich selbst zu Gott machst.

Joh 10,34 wird geladen ... Jesus antwortete ihnen: Steht nicht in eurem Gesetz geschrieben: „Ich habe gesagt: Ihr seid Götter“? {Psalm 82,6.}

Joh 10,35 wird geladen ... Wenn er diejenigen Götter nannte, an die das Wort Gottes erging (und die Schrift kann nicht aufgelöst werden),

Joh 10,36 wird geladen ... sagt ihr von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst (weil ich sagte: Ich bin Gottes Sohn)?

Joh 10,37 wird geladen ... Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht;

Joh 10,38 wird geladen ... wenn ich sie aber tue, so glaubt den Werken – wenn ihr auch mir nicht glaubt –, damit ihr erkennt und glaubt {A.l. wisst.}, dass der Vater in mir ist und ich in ihm {A.l. dem Vater.}.

Joh 10,39 wird geladen ... Da suchten sie wieder, ihn zu greifen, und er entging ihrer Hand.

Joh 10,40 wird geladen ... Und er ging wieder weg auf die andere Seite des Jordan an den Ort, wo Johannes zuerst taufte, und er blieb dort.

Joh 10,41 wird geladen ... Und viele kamen zu ihm und sagten: Johannes tat zwar kein Zeichen; alles aber, was Johannes von diesem gesagt hat, war wahr.

Joh 10,42 wird geladen ... Und viele glaubten dort an ihn.

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