Ein Psalm von David, als er in der Wüste Juda war.
Gott, du bist mein Gott {Hebr. El.}! Früh suche ich dich. Es dürstet nach dir meine Seele, nach dir schmachtet mein Fleisch in einem dürren und lechzenden Land ohne Wasser –
so wie ich dich angeschaut habe im Heiligtum –, um deine Macht und deine Herrlichkeit zu sehen.
Denn deine Güte ist besser als Leben; meine Lippen werden dich rühmen.
So werde ich dich preisen während meines Lebens, meine Hände aufheben in deinem Namen.
Wie von Mark und Fett wird gesättigt werden meine Seele, und mit jubelnden Lippen wird loben mein Mund,
wenn ich deiner gedenke auf meinem Lager, über dich sinne {O. sinne ich über dich.} in den Nachtwachen.
Denn du bist mir zur Hilfe gewesen, und ich werde jubeln im Schatten deiner Flügel.
Meine Seele hängt an dir {W. hängt dir nach (d. h. folgt dir unmittelbar nach).}, es hält mich aufrecht deine Rechte.
Jene aber, die nach meinem Leben trachten, um es zu verderben, werden in die untersten Örter der Erde hineingehen.
Man wird sie der Gewalt des Schwertes preisgeben, das Teil der Schakale {O. Füchse.} werden sie sein.
Und der König wird sich freuen in Gott; rühmen wird sich jeder, der bei ihm schwört; denn der Mund der Lügenredner wird verstopft werden.
Querverweise zu Psalm 63,1 Ps 63,1
Und Gad, der Prophet, sprach zu David: Bleib nicht auf der Bergfestung; geh hin und begib dich in das Land Juda. Und David ging hin und kam in den Wald Heret.
Ich aber, ich habe auf dich vertraut, HERR; ich sprach: Du bist mein Gott!
Früh {W. am Morgen.} wirst du, HERR, meine Stimme hören, früh {W. am Morgen.} werde ich dir mein Anliegen vorstellen und harren {Eig. ausschauen.}.
Dem Vorsänger. Ein Maskil {D.i. viell. Unterweisung, o. Lehrgedicht.} von den Söhnen Korahs.
Wie ein Hirsch {Eig. Wie eine Hirschkuh, die …} lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele nach dir, o Gott!
Denn wie {W. im.} Rauch entschwinden meine Tage, und meine Gebeine glühen wie ein Brand.
Wie Kraut ist versengt und verdorrt mein Herz, dass ich vergessen habe {O. denn ich habe vergessen.}, mein Brot zu essen.
Wegen der Stimme meines Seufzens klebt mein Gebein an meinem Fleisch.
Und das Volk dürstete dort nach Wasser, und das Volk murrte gegen Mose und sprach: Warum doch hast du uns aus Ägypten heraufgeführt, um mich und meine Kinder und mein Vieh vor Durst sterben zu lassen?
Und David blieb in der Wüste auf den Bergfestungen, und er blieb auf dem Gebirge in der Wüste Siph. Und Saul suchte ihn alle Tage, aber Gott gab ihn nicht in seine Hand.
Und David sah, dass Saul ausgezogen war, um nach seinem Leben zu trachten; und David war in der Wüste Siph, im Wald {O. in Choresch.}.
Da machte sich Jonathan, der Sohn Sauls, auf und ging zu David in den Wald {O. nach Choresch.} und stärkte seine Hand in Gott.
Was beugst du dich nieder, meine Seele, und was bist du unruhig {O. was stöhnst du.} in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihn noch preisen {O. ihm noch danken.}, der die Rettung {W. die Rettungen.} meines Angesichts und mein Gott ist.
Wenn er sie tötete, dann fragten sie nach ihm und kehrten um und suchten Gott {Hebr. El.} eifrig;
Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott {Hebr. El.}: Wann werde ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht?
Ich beschwöre euch, Töchter Jerusalems, wenn ihr meinen Geliebten findet, was sollt ihr ihm berichten? Dass ich krank bin vor Liebe.
Und ein Mann {O. Und jeder von ihnen.} wird sein wie ein Bergungsort vor dem Wind und ein Schutz vor dem Unwetter, wie Wasserbäche in dürrer Gegend, wie der Schatten eines gewaltigen Felsens in lechzendem Land.
Und beseht und erkundet alle Schlupfwinkel, wo er sich versteckt hält, und kommt wieder zu mir mit sicherer Nachricht; und ich werde mit euch gehen. Und es soll geschehen, wenn er im Land ist, so will ich ihn aufspüren unter allen Tausenden Judas!
Und sie machten sich auf und gingen nach Siph, vor Saul her. David und seine Männer waren aber in der Wüste Maon, in der Ebene, südlich {W. zur Rechten.} der Wildnis.
Und Saul und seine Männer zogen hin, um ihn zu suchen; und man berichtete es David, und er ging den Felsen hinab und blieb in der Wüste Maon. Und als Saul es hörte, jagte er David nach in die Wüste Maon.
Ich sage von {O. zu.} dem HERRN: Meine Zuflucht und meine Burg; mein Gott, auf ihn will ich vertrauen {O. auf den ich vertraue.}.
Wenn du Gott {Hebr. El.} eifrig suchst und zu dem Allmächtigen um Gnade flehst,
Es sehnt sich, ja, es schmachtet meine Seele nach den Vorhöfen des HERRN; mein Herz und mein Fleisch rufen laut nach dem lebendigen Gott {Hebr. El.}.
und die Luftspiegelung {Eig. Gluthitze.} wird zum Teich und das dürre Land zu Wasserquellen; an der Wohnstätte der Schakale, wo sie lagern {W. der Schakale, ihrem (d. h. der Schakalin) Lagerplatz.}, wird Gras samt Rohr und Papyrusschilf sein.
Und die Siphiter kamen zu Saul nach Gibea und sprachen: Hält sich David nicht verborgen auf dem Hügel Hakila vor der Wildnis?
Da machte Saul sich auf und zog in die Wüste Siph hinab, und mit ihm 3000 auserlesene Männer von Israel, um David in der Wüste Siph zu suchen;
und Saul lagerte auf dem Hügel Hakila, der vor der Wildnis am Weg liegt. David aber wohnte in der Wüste. Und als er sah, dass Saul ihm in die Wüste nachgekommen war,
Du bist mein Gott {Hebr. El.}, und ich will dich preisen {O. (dir) danken.}; mein Gott, ich will dich erheben.
wenn der Schrecken über euch kommt wie ein Unwetter {O. eine Öde.}, und euer Unglück hereinbricht wie ein Sturm, wenn Bedrängnis und Angst über euch kommen.
Meine Seele schmachtet nach deiner Rettung, ich harre auf dein Wort.
Ich werde Ströme hervorbrechen lassen {Eig. öffnen.} auf den kahlen Höhen, und Quellen inmitten der Talebenen; ich werde die Wüste zum Wasserteich machen und das dürre Land zu Wasserquellen.
Seht, ich will in den Ebenen der Wüste verweilen, bis ein Wort von euch kommt, mir Nachricht zu geben.
Lehre mich dein Wohlgefallen tun! Denn du bist mein Gott; dein guter Geist leite mich in ebenem Land!
Dann werden sie zu mir rufen, und ich werde nicht antworten; sie werden mich eifrig suchen und mich nicht finden,
Zu dir breite ich meine Hände aus; wie ein lechzendes Land lechzt meine Seele nach dir. – Sela.
Wenn aber der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, durchzieht er dürre Gegenden, sucht Ruhe und findet sie nicht.
Meine Stärke und mein Gesang ist Jah, denn er ist mir zur Rettung geworden; dieser ist mein Gott {Hebr. El.}, und ich will ihn verherrlichen {Viell. ihm eine Wohnung machen.}, meines Vaters Gott, und ich will ihn erheben.
Ich liebe, die mich lieben; und die mich früh {O. eifrig.} suchen, werden mich finden.
An dem letzten, dem großen Tag des Festes aber stand Jesus da und rief und sprach: Wenn jemand dürstet, so komme er zu mir und trinke!
In jener Zeit, spricht der HERR, werde ich der Gott aller Geschlechter {Eig. Familien.} Israels sein, und sie werden mein Volk sein.
Auf meinem Lager in den Nächten suchte ich ihn, den meine Seele liebt: Ich suchte ihn und fand ihn nicht.
Ich will doch aufstehen und in der Stadt umhergehen, auf den Straßen und auf den Plätzen, will den suchen, den meine Seele liebt. Ich suchte ihn und fand ihn nicht.
Es fanden mich die Wächter, die in der Stadt umhergehen: Habt ihr den gesehen, den meine Seele liebt?
Sie werden nicht mehr hungern und nicht mehr dürsten, noch wird je die Sonne auf sie fallen noch irgendeine Glut;
Sondern dies ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der HERR: Ich werde mein Gesetz in ihr Inneres legen und werde es auf ihr Herz schreiben; und ich werde ihr Gott, und sie werden mein Volk sein.
Ich werde davongehen, an meinen Ort zurückkehren, bis sie sich schuldig bekennen und mein Angesicht suchen. In ihrer Bedrängnis werden sie mich eifrig suchen.
denn das Lamm, das in der Mitte des Thrones ist, wird sie weiden und sie leiten zu Quellen der Wasser des Lebens, und Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen.
Und ich werde den dritten Teil ins Feuer bringen, und ich werde sie läutern, wie man das Silber läutert, und sie prüfen, wie man das Gold prüft. Es wird meinen Namen anrufen, und ich werde ihm antworten; ich werde sagen: Es ist mein Volk; und es wird sagen: Der HERR ist mein Gott.
Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner {D.i. Gottes.} Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden.
Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem {A. l. dem.} Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und meinem Gott und eurem Gott.