Dem Vorsänger, nach „Schuschan-Edut {D.i. Lilie des Zeugnisses.}“. Ein Miktam {Viell. Gedicht.}, von David, zum Lehren,
als er mit den Syrern von Mesopotamien {Hebr. Aram-Naharaim: Syrien der zwei Flüsse.} und mit den Syrern von Zoba kämpfte und Joab zurückkehrte und die Edomiter im Salztal schlug, 12000 Mann.
Gott, du hast uns verworfen, hast uns zerstreut, bist zornig gewesen; führe uns wieder zurück!
Du hast das Land {O. die Erde.} erschüttert, hast es zerrissen; heile seine Risse, denn es wankt!
Du hast dein Volk Hartes sehen lassen, mit Taumelwein hast du uns getränkt.
Denen, die dich fürchten, hast du ein Banner gegeben, dass es sich erhebe um der Wahrheit willen {A.ü. dass sie fliehen können vor dem Bogen.}. – Sela.
Damit deine Geliebten befreit werden, rette durch deine Rechte und erhöre uns {N.a.L. mich (V. 7-14: s. Ps 108,7-14).}!
Gott hat geredet in seiner Heiligkeit {O. in seinem Heiligtum.}: Frohlocken will ich, will Sichem verteilen und das Tal Sukkot ausmessen.
Mein ist Gilead und mein Manasse, und Ephraim ist die Schutzwehr meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab.
Moab ist mein Waschbecken, auf Edom will ich meine Sandale werfen; Philistäa, jauchze mir zu!
Wer wird mich in die feste Stadt führen, wer wird mich bis nach Edom leiten?
Nicht du, Gott, der du uns verworfen hast und nicht auszogst, o Gott, mit unseren Heeren?
Schaffe uns Hilfe aus der Bedrängnis {O. vom Bedränger.}! Menschenrettung ist ja eitel.
Mit Gott werden wir Mächtiges tun; und er wird unsere Bedränger zertreten.
Querverweise zu Psalm 60,7 Ps 60,7
Mit Gott werden wir Mächtiges tun; und er wird unsere Bedränger zertreten.
Erweise wunderbar deine Gütigkeiten, der du durch deine Rechte die auf dich Trauenden {Eig. die, die Zuflucht nehmen.} rettest vor denen, die sich gegen sie erheben.
„Vertraue {Eig. Wälze deinen Weg.} auf den HERRN! – Der errette ihn, befreie ihn, weil er Gefallen an ihm hat!“
Und du gabst mir den Schild deines Heils, und deine Rechte stützte mich, und dein Herabneigen machte mich groß.
Damit {V. 7-14: siehe Psalm 60,7-14.} deine Geliebten befreit werden, rette durch deine Rechte und erhöre mich!
Gott hat geredet in seiner Heiligkeit {O. seinem Heiligtum.}: Frohlocken will ich, will Sichem verteilen und das Tal Sukkot ausmessen.
Mein ist Gilead, mein Manasse, und Ephraim ist die Schutzwehr meines Hauptes, Juda mein Herrscherstab.
Moab ist mein Waschbecken, auf Edom will ich meine Sandale werfen, über Philistäa will ich jauchzen.
Wer wird mich in die befestigte Stadt führen, wer wird mich bis nach Edom leiten?
Nicht du, Gott, der du uns verworfen hast und nicht auszogst, o Gott, mit unseren Heeren?
Schaffe uns Hilfe aus der Bedrängnis {O. vom Bedränger.}! Menschenrettung ist ja eitel.
Mit Gott werden wir Mächtiges tun; und er wird unsere Bedränger zertreten.
Jetzt weiß ich, dass der HERR seinen Gesalbten rettet; aus seinen heiligen Himmeln wird er ihn erhören durch die Machttaten des Heils seiner Rechten.
Nicht weil ihr mehr wäret als alle Völker, hat der HERR sich euch zugeneigt und euch erwählt; denn ihr seid das geringste unter allen Völkern;
Warum ziehst du deine Hand und deine Rechte zurück? Hervor aus deinem Schoß, mach ein Ende {O. vernichte sie.}!
sondern wegen der Liebe des HERRN zu euch und weil er den Eid hielt, den er euren Vätern geschworen hat, hat der HERR euch mit starker Hand herausgeführt und dich erlöst aus dem Haus der Knechtschaft {W. der Sklaven.}, aus der Hand des Pharaos, des Königs von Ägypten.
Deine Rechte, HERR, ist herrlich in Macht; deine Rechte, HERR, hat zerschmettert den Feind.
Ja, er liebt die Völker {O. Stämme.}; alle seine Heiligen sind in deiner Hand; und sie lagern zu deinen Füßen, jeder {W. er.} empfängt {O. lagerten … empfing.} von deinen Worten.
fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; schau nicht ängstlich umher, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ja, ich helfe dir, ja, ich stütze dich mit der Rechten meiner Gerechtigkeit.
Und siehe, eine Stimme ergeht aus den Himmeln, die spricht: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe.
Während er noch redete, siehe, da überschattete sie {D. h. bedeckte sie, wie die Wolke das Zelt der Zusammenkunft (vgl. 2. Mo 40,34.35).} eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme erging aus der Wolke, die sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; ihn hört.