Und Bildad, der Schuchiter, antwortete und sprach:
Bis wann willst du solche Dinge reden, und sollen die Worte deines Mundes ungestümer Wind sein?
Wird Gott {Hebr. El.} das Recht beugen, oder wird der Allmächtige beugen die Gerechtigkeit?
Wenn deine Kinder gegen ihn gesündigt haben, so gab er sie ihrer Übertretung preis.
Wenn du Gott {Hebr. El.} eifrig suchst und zu dem Allmächtigen um Gnade flehst,
wenn du lauter und rechtschaffen bist, ja, dann wird er zu deinen Gunsten aufwachen und die Wohnung deiner Gerechtigkeit wiederherstellen {O. der Wohnung deiner Gerechtigkeit Frieden (o. Wohlergehen) geben.};
und dein Anfang wird gering erscheinen, aber dein Ende sehr groß werden.
Denn befrage doch das vorige Geschlecht, und richte deinen Sinn auf das, was ihre Väter erforscht haben.
(Denn wir sind von gestern und wissen nichts, denn ein Schatten sind unsere Tage auf der Erde.)
Werden jene dich nicht belehren, es dir sagen und Worte aus ihrem Herzen hervorbringen?
Schießt Papyrus auf, wo kein Sumpf ist? Wächst Riedgras empor ohne Wasser?
Noch grünt es, wird nicht ausgerauft, so verdorrt es doch vor allem Gras.
So sind die Pfade aller, die Gott {Hebr. El.} vergessen; und des Ruchlosen Hoffnung geht zugrunde.
Sein Vertrauen wird abgeschnitten, und seine Zuversicht ist ein Spinngewebe.
Er stützt sich auf sein Haus, und es hält nicht stand; er hält sich daran fest, und es bleibt nicht aufrecht.
Saftvoll ist er vor der Sonne, und seine Schösslinge dehnen sich aus über seinen Garten hin;
über Steinhaufen schlingen sich seine Wurzeln, er schaut die {O. drängt sich hindurch in die.} Wohnung der Steine.
Wenn er {O. man.} ihn wegreißt von seiner Stätte, so verleugnet sie ihn: Ich habe dich nie gesehen!
Siehe, das ist die Freude seines Weges; und aus dem Staub sprossen andere hervor.
Siehe, Gott {Hebr. El.} wird den Vollkommenen nicht verwerfen und nicht bei der Hand fassen die Übeltäter.
Während er deinen Mund mit Lachen füllen wird und deine Lippen mit Jubelschall,
werden deine Hasser bekleidet werden mit Schande, und das Zelt der Gottlosen wird nicht mehr sein.
Querverweise zu Hiob 8,21 Hiob 8,21
Und Sara sprach: Gott hat mir ein Lachen bereitet; jeder, der es hört, wird mit mir lachen {Eig. mir lachen, o. zulachen.}.
Und sie stimmten dem HERRN einen Wechselgesang an mit Lob und Dank: Denn er ist gut, denn seine Güte währt ewig über Israel. Und das ganze Volk jubelte mit lautem Jubel, als sie den HERRN lobten, weil der Grund zum Haus des HERRN gelegt wurde.
Viele aber von den Priestern und den Leviten und den Häuptern der Väter, den Alten, die das erste Haus gesehen hatten, weinten mit lauter Stimme, als vor ihren Augen der Grund zu diesem Haus gelegt wurde; viele aber erhoben ihre Stimme mit freudigem Jubel.
Und das Volk konnte den Schall des freudigen Jubels nicht unterscheiden von der Stimme des Weinens im Volk; denn das Volk jubelte mit lautem Jubel, und der Schall wurde gehört bis in die Ferne.
Da wurde unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel; da sagte man unter den Nationen: Der HERR hat Großes an ihnen {Eig. diesen.} getan!
Und sie opferten an jenem Tag große Schlachtopfer und freuten sich, denn Gott hatte ihnen große Freude gegeben; und auch die Frauen und die Kinder freuten sich. Und die Freude Jerusalems wurde bis in die Ferne gehört.
Er geht hin unter Weinen und trägt den Samen zur Aussaat {Eig. trägt den Saat-Beutel.}; er kommt heim mit Jubel und trägt seine Garben.
Freut euch in dem HERRN und frohlockt, ihr Gerechten, und jubelt, alle ihr von Herzen Aufrichtigen!
Glückselig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. Glückselig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.
Jauchzt dem HERRN, ganze Erde! Brecht in Jubel aus und singt Psalmen!
Ein Lob-Psalm {O. Ein Psalm beim Dankopfer.}.Jauchzt dem HERRN, ganze Erde!
Darum, so spricht der Herr, HERR: Siehe, meine Knechte werden essen, ihr aber werdet hungern; siehe, meine Knechte werden trinken, ihr aber werdet dürsten; siehe, meine Knechte werden sich freuen, ihr aber werdet beschämt sein;
siehe, meine Knechte werden jubeln vor Freude {Eig. Wohlsein, o. Behagen.} des Herzens, ihr aber werdet schreien vor Herzeleid und heulen vor Kummer {Eig. Zerschlagung, o. Verwundung.} des Geistes.