Sieben {Siehe 2. Könige 12.} Jahre war Joas alt, als er König wurde, und er regierte vierzig Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Zibja, von Beerseba.
Und Joas tat, was recht war in den Augen des HERRN, alle Tage des Priesters Jojada.
Und Jojada nahm ihm zwei Frauen; und er zeugte Söhne und Töchter.
Und es geschah danach, dass Joas im Herzen hatte, das Haus des HERRN zu erneuern.
Und er versammelte die Priester und die Leviten und sprach zu ihnen: Zieht aus in die Städte Judas und sammelt Geld ein von ganz Israel, um das Haus eures Gottes auszubessern Jahr für Jahr; und ihr sollt euch mit der Sache beeilen! Aber die Leviten beeilten sich nicht.
Da rief der König Jojada, das Haupt, und sprach zu ihm: Warum hast du die Leviten nicht aufgefordert, aus Juda und Jerusalem die Steuer einzubringen, die Mose, der Knecht des HERRN, der Versammlung Israels für das Zelt des Zeugnisses auferlegt hat {W. die Steuer Moses, des Knechtes des HERRN, einzubringen und der Versammlung Israels für das Zelt … aufzuerlegen.}?
Denn die gottlose Athalja und ihre Söhne haben das Haus Gottes zerstört und haben auch alle geheiligten Dinge des Hauses des HERRN für die Baalim verwendet.
Und der König befahl, und man machte eine Lade und stellte sie draußen an das Tor des Hauses des HERRN.
Und man rief in Juda und in Jerusalem aus, dass man dem HERRN die Steuer Moses, des Knechtes Gottes, bringen sollte, die er Israel in der Wüste auferlegt hatte.
Da freuten sich alle Obersten und das ganze Volk; und sie brachten und warfen in die Lade, bis man fertig war.
Und es geschah zur Zeit, wenn man die Lade durch die Leviten zum Amt {D. h. zu der Aufsichtsbehörde.} des Königs brachte und wenn man sah {O. zu den Beamten des Königs brachten und wenn sie sahen.}, dass viel Geld darin war, so kamen der Schreiber des Königs und der Beamte des Hauptpriesters und leerten die Lade aus; und sie trugen sie und brachten sie wieder an ihren Ort. So taten sie Tag für Tag und sammelten Geld in Menge.
Und der König und Jojada gaben es denen, die das Werk der Arbeit am Haus des HERRN betrieben; und diese stellten Steinhauer und Handwerker {O. Künstler, o. Kunstarbeiter (in Holz, Stein und Metall).} an, um das Haus des HERRN zu erneuern, und auch Handwerker {O. Künstler, o. Kunstarbeiter (in Holz, Stein und Metall).} in Eisen und Kupfer, um das Haus des HERRN auszubessern.
Und die das Werk taten, arbeiteten, und die Herstellung des Werkes nahm zu durch ihre Hand; und sie setzten das Haus Gottes wieder in seinen früheren Zustand {Eig. richteten das Haus Gottes auf nach seinem Maß.} und verstärkten es.
Und als sie fertig waren, brachten sie das übrige Geld vor den König und vor Jojada; und er machte davon Geräte für das Haus des HERRN, Geräte für den Dienst und zum Opfern, und Schalen und goldene und silberne Geräte. Und man opferte Brandopfer im Haus des HERRN beständig, alle Tage Jojadas.
Und Jojada wurde alt und der Tage satt, und er starb; er war 130 Jahre alt, als er starb.
Und man begrub ihn in der Stadt Davids bei den Königen, weil er Gutes getan hatte an Israel und für Gott und sein Haus.
Und nach dem Tod Jojadas kamen die Obersten von Juda und beugten sich vor dem König nieder; und der König hörte auf sie.
Und sie verließen das Haus des HERRN, des Gottes ihrer Väter, und dienten den Ascherim und den Götzenbildern. Da kam ein Zorn über Juda und Jerusalem wegen dieser ihrer Verschuldung.
Und er sandte Propheten unter sie, um sie zu dem HERRN zurückzuführen, und diese zeugten gegen sie {O. ermahnten (o. verwarnten) sie.}; aber sie nahmen es nicht zu Ohren.
Und der Geist Gottes kam über Sekarja, den Sohn Jojadas, des Priesters; und er stand auf über das Volk und sprach zu ihnen: So spricht Gott: Warum übertretet ihr die Gebote des HERRN? Es wird euch ja nicht gelingen! Weil ihr den HERRN verlassen habt, so hat er euch verlassen.
Und sie machten eine Verschwörung gegen ihn und steinigten ihn auf Befehl des Königs im Hof des Hauses des HERRN.
Und der König Joas gedachte nicht der Güte, die sein Vater Jojada an ihm erwiesen hatte, und ermordete dessen Sohn. Und als er starb, sprach er: Der HERR möge es sehen und fordern!
Und es geschah beim Umlauf des Jahres, dass ein Heer der Syrer gegen ihn heraufzog. Und sie kamen nach Juda und Jerusalem und schlachteten aus dem Volk alle Obersten des Volkes; und all ihre Beute sandten sie dem König von Damaskus.
Obwohl das Heer der Syrer mit wenigen Männern gekommen war, gab der HERR doch ein sehr zahlreiches Heer in ihre Hand, weil sie den HERRN, den Gott ihrer Väter, verlassen hatten. Und sie übten Gericht an Joas.
Und als sie von ihm weggezogen waren – sie ließen ihn aber in großer Krankheit zurück –, machten seine Knechte eine Verschwörung gegen ihn, wegen des Blutes der Söhne {Die Septuaginta liest: des Sohnes.} des Priesters Jojada; und sie ermordeten ihn auf seinem Bett, und er starb. Und man begrub ihn in der Stadt Davids, aber man begrub ihn nicht in den Gräbern der Könige.
Und diese sind es, die die Verschwörung gegen ihn machten: Sabad, der Sohn Schimeats, der Ammoniterin, und Josabad, der Sohn Schimrits, der Moabiterin.
Seine Söhne aber und die Größe des Tributs, der ihm auferlegt wurde {O. die Menge der Ansprüche (eig. Last) über ihn.}, und der Bau des Hauses Gottes, siehe, das ist geschrieben in der ausführlichen Beschreibung des Buches der Könige. Und Amazja, sein Sohn, wurde König an seiner statt.
Querverweise zu 2. Chronika 24,20 2Chr 24,20
Und auf Asarja, den Sohn Odeds, kam der Geist Gottes.
Und der Geist des HERRN kam über {W. bekleidete.} Gideon; und er stieß in die Posaune, und die Abieseriter wurden zusammengerufen, ihm nach.
Und sie führten den Sohn des Königs heraus und setzten ihm die Krone auf und gaben ihm das Zeugnis, und sie machten ihn zum König; und Jojada und seine Söhne salbten ihn und riefen: Es lebe der König!
Aber Mose sprach: Warum übertretet ihr doch den Befehl des HERRN? Es wird ja nicht gelingen!
Und er ging hinaus, Asa entgegen, und sprach zu ihm: Hört mich, Asa und ganz Juda und Benjamin! Der HERR ist mit euch, wenn ihr mit ihm seid. Und wenn ihr ihn sucht, wird er sich von euch finden lassen; wenn ihr ihn aber verlasst, wird er euch verlassen.
Und Jachasiel, der Sohn Sekarjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jeghiels, des Sohnes Mattanjas, der Levit, von den Söhnen Asaphs – auf ihn kam der Geist des HERRN mitten in der Versammlung.
Da kam der Geist über {Eig. bekleidete der Geist.} Amasai, das Haupt der Anführer {O. Wagenkämpfer (die Bedeutung des hebr. Wortes ist unklar); n.a.L. der Dreißig.}: Dein sind wir, David, und mit dir, Sohn Isais! Friede {O. Wohlergehen (so auch später).}, Friede dir, und Friede deinen Helfern, denn dein Gott hilft dir! – Und David nahm sie auf und setzte sie zu Häuptern von Scharen.
Und Samuel sprach zu Saul: Du hast töricht gehandelt, du hast das Gebot des HERRN, deines Gottes, das er dir geboten hat, nicht beachtet; denn jetzt hätte der HERR dein Königtum über Israel bestätigt bis in Ewigkeit;
Und man wird sagen: Weil sie den Bund des HERRN, des Gottes ihrer Väter, verlassen haben, den er mit ihnen geschlossen hatte, als er sie aus dem Land Ägypten herausführte,
nun aber wird dein Königtum nicht bestehen. Der HERR hat sich einen Mann gesucht nach seinem Herzen, und der HERR hat ihn zum Fürsten über sein Volk bestellt; denn du hast nicht beachtet, was der HERR dir geboten hatte.
und hingingen und anderen Göttern dienten und sich vor ihnen niederbeugten, Göttern, die sie nicht kannten und die er ihnen nicht zugeteilt hatte,
Warum hast du das Wort des HERRN verachtet, indem du tatest, was böse ist in seinen Augen? Urija, den Hethiter, hast du mit dem Schwert erschlagen, und seine Frau hast du dir zur Frau genommen; ihn selbst hast du ja umgebracht durch das Schwert der Kinder Ammon.
Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm mit ungeteiltem Herzen und mit williger Seele! Denn der HERR erforscht alle Herzen, und alles Gebilde der Gedanken kennt er. Wenn du ihn suchst, wird er sich von dir finden lassen; wenn du ihn aber verlässt, wird er dich verwerfen auf ewig.
Nun denn, so soll von deinem Haus das Schwert nicht weichen in Ewigkeit, weil du mich verachtet und die Frau Urijas, des Hethiters, genommen hast, dass sie dir zur Frau sei.
Deine Bosheit züchtigt dich, und deine Abtrünnigkeiten strafen dich; so erkenne und sieh, dass es schlimm und bitter ist, dass du den HERRN, deinen Gott, verlässt und dass meine Furcht nicht bei dir ist, spricht der Herr, der HERR der Heerscharen.
Aber sie weigerten sich zuzuhören, und zogen die Schulter widerspenstig zurück und machten ihre Ohren schwer, um nicht zu hören.
Und sie machten ihr Herz zu Diamant, um das Gesetz nicht zu hören noch die Worte, die der HERR der Heerscharen durch seinen Geist mittels der früheren Propheten sandte; und so kam ein großer Zorn vonseiten des HERRN der Heerscharen.
Und es geschah, wie er gerufen hatte und sie nicht gehört hatten, so riefen sie, und ich hörte nicht, spricht der HERR der Heerscharen.
Und ich stürmte sie weg unter alle Nationen {Eig. über alle Nationen hin.}, die sie nicht kannten, und das Land wurde hinter ihnen verwüstet, so dass niemand hin- und herzieht; und sie machten das kostbare Land zu einer Wüste.
Dein Weg und deine Handlungen haben dir dies bewirkt; dies ist deine Bosheit {D. h. die Folge deiner Bosheit.}; ja, es ist bitter, ja, es dringt bis an dein Herz.
Und es soll geschehen, wenn ihr sagen werdet: „Weshalb hat der HERR, unser Gott, uns dies alles getan?“, so sprich zu ihnen: Wie ihr mich verlassen und fremden Göttern gedient habt in eurem Land, so sollt ihr Fremden dienen in einem Land, das euch nicht gehört.
Eure Ungerechtigkeiten haben dies weggewendet und eure Sünden das Gute von euch abgehalten.