Im {Siehe 1. Könige 15,1.} achtzehnten Jahr des Königs Jerobeam, da wurde Abija König über Juda.
Er regierte drei Jahre in Jerusalem; und der Name seiner Mutter war Mikaja, die Tochter Uriels von Gibea. Und es war Krieg zwischen Abija und Jerobeam.
Und Abija eröffnete den Krieg mit einem Heer von tapferen Kriegern, 400000 auserlesenen Männern; und Jerobeam stellte sich gegen ihn in Schlachtordnung auf mit 800000 auserlesenen Männern, tapferen Helden.
Da stellte sich Abija oben auf den Berg Zemaraim, der im Gebirge Ephraim liegt, und sprach: Hört mich, Jerobeam und ganz Israel!
Solltet ihr nicht wissen, dass der HERR, der Gott Israels, das Königtum über Israel David gegeben hat auf ewig, ihm und seinen Söhnen durch einen Salzbund {Vgl. 4. Mose 18,19.}?
Aber Jerobeam, der Sohn Nebats, der Knecht Salomos, des Sohnes Davids, erhob sich und empörte sich gegen seinen Herrn;
und es versammelten sich zu ihm lose Männer, Söhne Belials, und widersetzten sich {Eig. machten sich stark gegen.} Rehabeam, dem Sohn Salomos; Rehabeam aber war ein Jüngling und weichherzig und hielt nicht stand vor ihnen.
Und nun denkt ihr, standzuhalten vor dem Königtum des HERRN in der Hand der Söhne Davids, weil ihr eine große Menge seid und die goldenen Kälber bei euch sind, die Jerobeam euch zu Göttern gemacht hat!
Habt ihr nicht die Priester des HERRN, die Söhne Aarons, und die Leviten verstoßen und euch Priester gemacht wie die Völker der Länder? Wer irgend mit einem jungen Stier und sieben Widdern kam, um sich weihen zu lassen, der wurde ein Priester der Nicht-Götter.
Wir aber – der HERR ist unser Gott, und wir haben ihn nicht verlassen; und Priester, Söhne Aarons, dienen dem HERRN, und die Leviten tun ihre Arbeit;
und sie räuchern dem HERRN Brandopfer Morgen für Morgen und Abend für Abend, und wohlriechendes Räucherwerk; und wir haben das Schichtbrot auf dem reinen Tisch und den goldenen Leuchter und seine Lampen zum Anzünden Abend für Abend; denn wir versehen den Dienst des HERRN, unseres Gottes; ihr aber habt ihn verlassen.
Und siehe, Gott ist mit uns an unserer Spitze und seine Priester und die Lärmtrompeten, um Lärm zu blasen gegen euch. Kinder Israel, kämpft nicht gegen den HERRN, den Gott eurer Väter; denn es wird euch nicht gelingen!
Aber Jerobeam ließ den Hinterhalt eine Umgehung machen, dass er ihnen in den Rücken käme; und so standen sie vor Juda, und der Hinterhalt in ihrem {D. h. der Männer von Juda.} Rücken.
Und als Juda sich umsah, siehe, da hatten sie den Kampf vorn und hinten. Da schrien sie zu dem HERRN, und die Priester bliesen mit den Trompeten,
und die Männer von Juda erhoben ein Kriegsgeschrei. Und es geschah, als die Männer von Juda das Kriegsgeschrei erhoben, da schlug Gott Jerobeam und ganz Israel vor Abija und Juda.
Und die Kinder Israel flohen vor Juda, und Gott gab sie in ihre Hand.
Und Abija und sein Volk richteten eine große Niederlage unter ihnen an, und es fielen von Israel Erschlagene, 500000 auserlesene Männer.
Und die Kinder Israel wurden gedemütigt zu jener Zeit; aber die Kinder Juda wurden stark, weil sie sich auf den HERRN, den Gott ihrer Väter, gestützt hatten.
Und Abija jagte Jerobeam nach, und er nahm ihm Städte weg: Bethel und seine Tochterstädte, und Jeschana und seine Tochterstädte, und Ephron und seine Tochterstädte.
Und Jerobeam behielt keine Kraft mehr in den Tagen Abijas. Und der HERR schlug ihn, und er starb.
Abija aber erstarkte. Und er nahm 14 Frauen und zeugte 22 Söhne und 16 Töchter.
Und das Übrige der Geschichte Abijas und seine Wege und seine Reden sind geschrieben in der ausführlichen Beschreibung des Propheten Iddo.
Und Abija legte sich zu seinen Vätern, und man begrub ihn in der Stadt Davids. Und Asa, sein Sohn, wurde König an seiner statt. In seinen Tagen hatte das Land zehn Jahre Ruhe.
Querverweise zu 2. Chronika 13,16 2Chr 13,16
Und gepriesen {Im Hebr. dasselbe Wort wie „segnen“.} sei Gott, der Höchste {Hebr. El Elion.}, der deine Feinde in deine Hand geliefert hat! – Und Abram {W. Und er.} gab ihm den Zehnten von allem.
Von Aroer, das am Ufer des Baches Arnon ist, und zwar von der Stadt, die im Tal liegt, bis Gilead war keine Stadt, die uns zu stark {W. hoch.} gewesen wäre: Alles gab der HERR, unser Gott, vor uns dahin.
Und der HERR, unser Gott, gab auch Og, den König von Basan, und sein ganzes Volk in unsere Hand; und wir schlugen ihn, bis ihm kein Entronnener übrig blieb.
Damals redete Josua zu dem HERRN, an dem Tag, als der HERR die Amoriter vor den Kindern Israel hingab, und sprach vor den Augen Israels: Sonne, steh still in Gibeon, und du, Mond, im Tal Ajjalon!
Und der HERR verschaffte ihnen Ruhe ringsumher nach allem, was er ihren Vätern geschworen hatte; und keiner von allen ihren Feinden hielt vor ihnen stand: Alle ihre Feinde gab der HERR in ihre Hand.
Und Juda zog hinauf, und der HERR gab die Kanaaniter und die Perisiter in ihre Hand; und sie schlugen sie bei Besek, 10000 Mann.
Und der HERR, der Gott Israels, gab Sihon und sein ganzes Volk in die Hand Israels, und sie schlugen sie. So nahm Israel das ganze Land der Amoriter, die jenes Land bewohnten, in Besitz:
Und es wurde Saul berichtet, dass David nach Kehila gekommen wäre. Da sprach Saul: Gott hat ihn verworfen und in meine Hand gegeben; denn er hat sich eingeschlossen, indem er in eine Stadt mit Toren und Riegeln gekommen ist.