Und diese sind es, die zu David nach Ziklag kamen {Vgl. 1. Samuel 27,6.}, als er sich noch vor Saul, dem Sohn des Kis, verborgen hielt {Eig. vom Angesicht Sauls … abgesperrt war.}; auch sie waren unter den Helden, die ihm im Kampf halfen,
ausgerüstet mit dem Bogen und geübt, mit der Rechten und mit der Linken Steine zu schleudern und Pfeile mit dem Bogen abzuschießen: Von den Brüdern Sauls, aus Benjamin:
das Haupt Achieser, und Joas, die Söhne Haschemaas, des Gibeatiters; und Jesiel und Pelet, die Söhne Asmawets; und Beraka und Jehu, der Anatotiter;
und Jischmaja, der Gibeoniter, ein Held unter den Dreißig und über die Dreißig;
und Jeremia und Jachasiel und Jochanan und Josabad, der Gederatiter;
Elusai und Jerimot und Bealja und Schemarja und Schephatja, der Haruphiter;
Elkana und Jischija und Asarel und Joeser und Jaschobam, die Korhiter;
und Joela und Sebadja, die Söhne Jerochams, von Gedor.
Und von den Gaditern sonderten sich ab zu David, auf die Bergfestung in die Wüste, tapfere Helden, Männer des Heeres zum Kampf, mit Schild und Lanze gerüstet, deren Angesichter wie Löwen-Angesichter waren und die den Gazellen auf den Bergen gleich waren an Schnelligkeit:
Eser, das Haupt; Obadja, der zweite; Eliab, der dritte;
Mischmanna, der vierte; Jeremia, der fünfte;
Attai, der sechste; Eliel, der siebte;
Jochanan, der achte; Elsabad, der neunte;
Jeremia, der zehnte; Makbannai, der elfte.
Diese, von den Söhnen Gads, waren Häupter des Heeres; der Kleinste konnte es mit hundert, und der Größte mit tausend aufnehmen {Eig. der Kleinste war für hundert … für tausend.}.
Diese sind es, die im ersten Monat über den Jordan gingen, wenn er alle seine Ufer überflutet, und alle Bewohner der Talebenen, im Osten und im Westen, in die Flucht jagten.
Und es kamen einige von den Kindern Benjamin und Juda auf die Bergfestung zu David.
Und David ging hinaus, ihnen entgegen, und er hob an und sprach zu ihnen: Wenn ihr zum Frieden zu mir gekommen seid, um mir zu helfen, so wird mein Herz sich mit euch vereinigen; wenn aber, um mich an meine Feinde zu verraten, ohne dass Unrecht in meiner Hand ist, so möge der Gott unserer Väter es sehen und strafen!
Da kam der Geist über {Eig. bekleidete der Geist.} Amasai, das Haupt der Anführer {O. Wagenkämpfer (die Bedeutung des hebr. Wortes ist unklar); n.a.L. der Dreißig.}: Dein sind wir, David, und mit dir, Sohn Isais! Friede {O. Wohlergehen (so auch später).}, Friede dir, und Friede deinen Helfern, denn dein Gott hilft dir! – Und David nahm sie auf und setzte sie zu Häuptern von Scharen.
Und von Manasse liefen einige zu David über, als er mit den Philistern gegen Saul in den Kampf zog; aber sie halfen ihnen nicht; denn nachdem sie Rat gehalten hatten, entließen ihn die Fürsten der Philister, und sie sprachen: Unter Gefahr unserer Köpfe könnte er zu seinem Herrn Saul überlaufen!
Als er nach Ziklag zog, liefen von Manasse zu ihm über: Adna und Josabad und Jediael und Michael und Josabad und Elihu und Zilletai, Häupter der Tausende von Manasse.
Und sie halfen David gegen die Streifschar {Vgl. 1. Samuel 30,1-10.}, denn tapfere Helden waren sie alle; und sie wurden Oberste im Heer.
Denn es kamen von Tag zu Tag zu David, um ihm zu helfen, bis es ein großes Heerlager wurde, wie ein Heerlager Gottes.
Und dies sind die Zahlen der Köpfe der zum Heer Gerüsteten, die zu David nach Hebron kamen, um ihm das Königreich Sauls zuzuwenden nach dem Befehl des HERRN:
Die Kinder Juda, die Schild und Lanze trugen, 6800 zum Heer Gerüstete.
Von den Kindern Simeon: kriegstüchtige Männer {O. tapfere Helden.} zum Heer, 7100.
Von den Kindern Levi: 4600;
und Jojada, der Fürst von Aaron, und mit ihm 3700;
und Zadok, ein Jüngling, ein tapferer Held, und das Haus seines Vaters: 22 Oberste.
Und von den Kindern Benjamin, den Brüdern Sauls: 3000; aber der größte Teil von ihnen hielt bis dahin treu zum Haus Sauls.
Und von den Kindern Ephraim: 20800, kriegstüchtige Männer {O. tapfere Helden.}, Männer von Namen, nach ihren Vaterhäusern.
Und vom halben Stamm Manasse: 18000, die mit Namen angegeben wurden, dass sie hingingen, um David zum König zu machen.
Und von den Kindern Issaschar: Männer, die Einsicht hatten in die Zeiten {D. h. ein richtiges Urteil in der Erwägung der Zeitverhältnisse.}, um zu wissen, was Israel tun musste; ihre Häupter, 200; und alle ihre Brüder folgten ihrem Befehl.
Von Sebulon: die zum Heer auszogen, mit allen Kriegswaffen zum Kampf bereit, 50000, und zwar um sich in Schlachtreihen zu ordnen mit ungeteiltem Herzen.
Und von Naphtali: 1000 Oberste; und mit ihnen 37000 mit Schild und Speer.
Und von den Danitern: 28600, zum Kampf bereit.
Und von Aser: die zum Heer auszogen, zum Kampf bereit, 40000.
Und von jenseits des Jordan, von den Rubenitern und den Gaditern und dem halben Stamm Manasse: mit allen Waffen eines Kriegsheeres, 120000.
Alle diese Kriegsleute, die sich in Schlachtreihen ordneten, kamen mit ungeteiltem Herzen nach Hebron, um David zum König über ganz Israel zu machen. Und auch alle Übrigen in Israel waren eines Herzens, David zum König zu machen.
Und sie waren dort bei David drei Tage und aßen und tranken; denn ihre Brüder hatten für sie zugerichtet.
Und auch die nahe bei ihnen wohnten, bis nach Issaschar und Sebulon und Naphtali hin, brachten Lebensmittel {W. Brot.} auf Eseln und auf Kamelen und auf Maultieren und auf Rindern: Mehlspeisen, Feigenkuchen und Rosinenkuchen und Wein und Öl und Rinder und Kleinvieh in Menge; denn es war Freude in Israel.
Querverweise zu 1. Chronika 12,41 1Chr 12,41
Und als David vom Gipfel ein wenig weitergegangen war, siehe, da kam Ziba, der Diener {Eig. Knabe.} Mephiboseths, ihm entgegen mit einem Paar gesattelter Esel und auf ihnen zweihundert Brote und hundert Rosinenkuchen und hundert Kuchen von getrocknetem Obst und ein Schlauch Wein.
Da eilte Abigail und nahm 200 Brote und zwei Schläuche Wein und fünf zubereitete Schafe und fünf Maß geröstete Körner und 100 Rosinenkuchen und 200 Feigenkuchen und lud sie auf Esel;
Und alles Volk zog hinauf hinter ihm her; und das Volk blies auf Flöten, und sie freuten sich mit großer Freude, so dass die Erde von ihrem Geschrei barst.
Und es geschah, als David nach Machanaim kam, da brachten Schobi, der Sohn des Nahas, aus Rabba der Kinder Ammon, und Makir, der Sohn Ammiels, aus Lodebar, und Barsillai, der Gileaditer, aus Rogelim,
Betten und Becken und Töpfergefäße und Weizen und Gerste und Mehl und geröstete Körner und Bohnen und Linsen und Geröstetes {Eig. geröstete Körner.}
und Honig und geronnene Milch und Kleinvieh und Kuhkäse zu David und zu dem Volk, das bei ihm war, dass sie essen sollten; denn sie sprachen: Das Volk ist hungrig und erschöpft und durstig in der Wüste.
Und alles Volk des Landes freute sich, und die Stadt hatte Ruhe. Athalja aber hatten sie im Haus des Königs mit dem Schwert getötet.
Die Stadt frohlockt beim Wohl der Gerechten, und beim Untergang der Gottlosen ist Jubel.
Wenn die Gerechten sich mehren, freut sich das Volk; wenn aber ein Gottloser herrscht, seufzt ein Volk.
Siehe, Tage kommen, spricht der HERR, da ich David einen gerechten Spross erwecken werde; und er wird als König regieren und verständig handeln und Recht und Gerechtigkeit üben im Land.
In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel in Sicherheit wohnen; und dies wird sein Name sein, womit man ihn nennen wird: „Der HERR, unsere Gerechtigkeit“ {Hebr. Jahwe-Zidkenu.}.
Als er sich aber schon dem Abhang des Ölbergs näherte, fing die ganze Menge der Jünger an, mit lauter Stimme freudig Gott zu loben wegen aller Wunderwerke, die sie gesehen hatten,
indem sie sagten: Gepriesen sei der König, der da kommt im Namen des Herrn! {Vgl. Psalm 118,26.} Friede im Himmel und Herrlichkeit in der Höhe {Eig. in den höchsten Örtern.}!
Und eine Stimme kam aus dem Thron hervor, die sprach: Lobt unseren Gott, alle seine Knechte und die ihr ihn fürchtet, die Kleinen {O. die Geringen.} und die Großen!
Und ich hörte etwas wie eine Stimme einer großen Volksmenge und wie ein Rauschen vieler Wasser und wie ein Rollen starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat die Herrschaft angetreten.
Lasst uns fröhlich sein und frohlocken und ihm die Ehre geben; denn die Hochzeit des Lammes ist gekommen, und seine Frau hat sich bereitet.